10.01.2023

HROS: HR-Tech-Startup launcht Recruiting-Plattform mit Fokus auf Persönlichkeit

Aus Speedinvest Heroes wird HROS: Am heutigen Dienstag hat das HR-Tech-Startup seine neue Recruiting-Plattform HROS.io gelauncht. Der Online-Marktplatz soll Talente auf Basis von emotionaler Intelligenz und Persönlichkeit mit passenden Startups zusammenführen und neue Karrierewege eröffnen.
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Maria Baumgartner und Lukas Rippitsch, die beiden CEOs von HROS, bei der heutigen Pressekonferenz im siebenten Wiener Gemeindebezirk. (c) HROS.io

Eine Krankenschwester, die zur Tech-Gründerin wurde: Was passiert, wenn versteckte Potenziale genutzt werden, erzählte Maria Baumgartner, CEO des HR-Tech-Startups HROS, in der Pressekonferenz am heutigen Dienstag. “Mein Umfeld hat mir geholfen, meine Potenziale in der Startup- und Gründungsszene umzusetzen”, so die frühere Krankenschwester und Gründerin des Startups Speedinvest Heroes, das sich mit dem Jahreswechsel in die HR-Company HROS.io umwandelte.

Dasselbe Umfeld, das Baumgartner neue Berufsmöglichkeiten entdecken ließ, möchte sie gemeinsam mit CEO Lukas Rippitsch und ihrem Team aus Data- und AI-Expert:innen an arbeitssuchende Talente weitergeben.

“Viele wissen nicht, welche Potenziale in ihnen stecken. Potenzial bedeutet nicht nur Ausbildung und Arbeitserfahrung, sondern vor allem auch emotionale Intelligenz, also die Kombination von Leidenschaft und Empathie”, erklärt Baumgartner und verkündet damit den Launch ihres neuesten Produktes, dem Online-Talente-Marktplatz HROS.io.

HROS.io: Der Online-Marktplatz für Talente mit Persönlichkeit

Der neu gelaunchte Online-Marketplace HROS.io vereint Erkenntnisse aus der Psychologie mit jahrelang generiertem Know-How aus AI-basierten Datenanalysen: HROS.io ist eine Recruiting-Plattform, die Talente mit Startups effizient und treffsicher matchen soll. Die AI-basierte Plattform erstellt sowohl für Bewerber:innen als auch für Talente-suchende Unternehmen individuelle Skill- und Persönlichkeitsprofile und lässt so Unternehmen und Bewerber:innen zueinander finden.

Künstliche Intelligenz trifft persönliche Beratung: So funktioniert HROS.io

Der Talente-Marktplatz kreiert auf Basis der Bewerber:innen-Profile einen sogenannten Prediciton Algorithm: Eine künstliche Intelligenz bewertet neben Arbeitserfahrung und Ausbildungsstand auch das Entrepreneurial-Readiness-Level der Arbeitssuchenden: Dieses analysiert, ob sich das Persönlichkeitsprofil der Nutzenden für die Arbeitsanforderungen im Startup-Umfeld eignet. Jede:r registrierte:r Nutzer:in wird dabei von Talente Coaches unterstützt.

Flexible Denker:innen besonders begehrt

Was den Analyseprozesses von HROS.io besonders macht? Dessen Fokus auf die emotionale Intelligenz der Bewerber:innen. Denn HROS.io erstellt Nutzungs- und Kompatibilitätsprofile vor allem auf Basis von emotionaler Intelligenz, Empathie und Leidenschaft. Fokussieren will sich HROS.io bei der Talentesuche nämlich in erster Linie auf „flexible Denker:innen“. Jene würden vor allem mit ihrer Anpassungsfähigkeit punkten – eine notwendige Voraussetzung für das Arbeiten in der Startup-Branche.

Wie ein Match zum Match wird

Auch die Talente-suchenden Unternehmen werden von HROS-Expert:innen analysiert: HROS.io bewertet vor allem die zwischenmenschlichen Dynamiken und Anforderungen im Team und erstellt daraus sogenannte Competence Score Cards, denen potenzielle Bewerber:innen entsprechen sollten. Auf Basis dieser Daten listet HROS.io all jene offenen Stellen auf, die sowohl auf Bewerber:innen- als auch auf Unternehmensseite das größte Matching-Potenzial aufweisen.

Talent Scouting: Potenziale entdecken und Stärken ausbauen

“Bewerber:innen erhalten damit maßgeschneiderte Jobs aus dem Startup- und Scaleup-Bereich, und zwar auf ihre individuellen Skills angepasst”, erklärt CEO Rippitsch im Rahmen der Pressekonferenz. “Damit können unsere Nutzer:innen durchaus auch Jobs und Potenziale entdecken, an die sie bislang noch nicht gedacht haben und für die sie unserer Analyse zufolge aber durchaus geeignet wären”, so Baumgartner.

HROS.io will damit nicht nur dem Fachkräftemangel entgegenwirken, sondern vor allem die dynamische Startup-Branche unterstützen. “Unser Ziel ist es, Talente zusammenzuführen, zu inspirieren und ihnen den optimalen Karriere-Weg aufzuzeigen”, betont CEO Rippitsch.

Meilenstein: Recruiter:innen nicht mehr notwendig?

“Mit künstlicher Intelligenz und einem hochentwickelten Algorithmus ist die Branche nicht mehr auf einzelne Recruiter angewiesen”, so Rippitsch. “Das System wird umso besser, je mehr Informationen es von den einzelnen Talenten bekommt. Und durch dieses persönlichkeitsbasierte Recruiting gelingt es deutlich besser, offene Stellen in Startups rasch mit den passenden Menschen zu besetzen“, erklärt der Daten-Experte die Stärken der Plattform.

Ausblick: HROS.io plant internes Wachstum

Der Wachstumsplan des Tech-Startups: Europas führender Jobvermittlungs-Marketplace für die europäische Startup-Branche zu werden. Der Produktlaunch am heutigen Dienstag bezieht sich vorerst auf den DACH-Raum. Bereits im kommenden Jahr sollen Auslandsmärkte akquiriert und Jahr für Jahr erweitert werden.

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Das sind die Sieger des S&B Awards 2024

QUBO Technology holte sich beim S&B Award 2024 den mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreis. Auch brutkasten verlieh auf Basis eines Online-Votings einen Sonderpreis.
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Neben dem mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreis wurden beim S&B Award auch Sonderpreise von I.E.C.T. und brutkasten vergeben | (c) Rudolf Sallinger Fonds
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“Ich werde ganz oft gefragt, ob ich eigentlich generell optimistisch bin, was die Zukunft betrifft. Der Grund, warum ich die Frage trotz all der Krisen stets mit Ja beantworte, ist, dass Menschen immer schon einfallsreich waren”, sagt Amelie Groß, Vizepräsidentin Wirtschaftskammer Österreich und Präsidentin des Rudolf Sallinger Fonds in ihrer Eröffnungsrede bei der Verleihung des S&B Awards 2024.

Dieser Eindruck habe sich bei den zehn Finalisten-Projekten des Awards, der dieses Jahr zum achten Mal vergeben wurde, umso mehr verfestigt. “Ich glaube, ich übertreibe nicht, wenn ich sage: Jedes dieser Teams hätte den Preis verdient”, so Groß, “denn jede dieser Ideen hat das Potenzial, die Welt so wie wir sie kennen zu verändern.”

“Unheimlich bitter, dass wir aus den zehn Top Ten-Projekten nur einen Sieger küren dürfen”

Das bestätigt auch Rudolf Dömötör, Jury-Mitglied und u.a. Managing Director des WU Gründungszentrums, in seiner Rede: “Die Qualität der Einreichungen war wirklich sehr, sehr stark.” Es sei für die Jury bereits eine große Herausforderung gewesen, aus den ursprünglich 23 Einreichungen von Forscher:innen von insgesamt 14 Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen, die Finalisten herauszufiltern. “Der wichtigste Diskussionspunkt in der Jury war tatsächlich der, dass es unheimlich bitter ist, dass wir aus den zehn Top Ten-Projekten nur einen Sieger küren dürfen”, so Dömötör.

Letztlich ermittelte die Jury aber ein Sieger-Projekt, das bei der von Elisabeth Mayerhofer, CEO und Gründerin von What’s Next Institute, moderierten Award-Zeremonie am 16. Mai präsentiert wurde. Den Rahmen der Verleihung bildeten Talks mit dem Gründer:innen-Team des Vorjahressiegers Holloid, Tina Frank und Peter van Oostrum, sowie mit Hokify-Gründer Karl Edlbauer, 2015 Gewinner der ersten Future Founders Challenge des Rudolf Sallinger Fonds.

QUBO holt Hauptpreis beim S&B Award 2024

Das Siegerteam des S&B Award 2024 kann sich über einen Zuschuss von 20.000 Euro freuen. Bei der Jury durchsetzen konnte sich letztlich “QUBO – Quantensichere Digitale Zahlung” rund um Philip Walther, Borivoje Dakic, Stefan Fürnsinn und Ursula Ranft von der Uni Wien. QUBO hat einen neuen Sicherheitsstandard für elektronische Zahlungen entwickelt, der auf Quantenkryptographie auf Basis von Lichtteilchen beruht. Elektronische Zahlungen können damit deutlich sicherer gemacht werden als bisher.

QUBO wurde beim S&B Award 2024 zum Sieger gekürt | (c) Rudolf Sallinger Fonds
QUBO wurde beim S&B Award 2024 zum Sieger gekürt | (c) Rudolf Sallinger Fonds

Im kommenden Jahr plant die QUBO Technology GmbH, gemeinsam mit einem Industriekonsortium die weltweit erste Quantenzahlung in Wien durchzuführen. “Dieser Preis gibt uns die Möglichkeit, noch schneller den nächsten Schritt in der Entwicklung zu machen”, kommentiert Co-Founder Philipp Walter gegenüber brutkasten.

I.E.C.T.-Sonderpreis für Sisyphus

Neben dem Hauptpreis wurden auch Sonderpreise von I.E.C.T – Hermann Hauser und von brutkasten vergeben. Das Siegerteam des I.E.C.T.-Sonderpreises erhält einen Platz in der “Summer School” der Initiative. Durchsetzen konnte sich Sisyphus. Das Team rund um Lorenz Lindenthal, Thomas Cotter und Christoph Rameshan hat eine Technologie entwickelt, mit der CO2 in den Rohstoff Syngas umgewandelt werden kann – brutkasten berichtete bereits. “Die Summer School ist für mich als Wissenschaftler eine großartige Gelegenheit, das Wissen auf der geschäftlichen Seite zu erweitern, was sehr relevant ist, je weiter man in Richtung Unternehmensgründung geht”, kommentiert Co-Founder Thomas Cotter.

Sisyphus holte sich den I.E.C.T.-Sonderpreis | (c) Rudolf Sallinger Fonds

Valaex holt sich brutkasten-Sonderpreis beim S&B Award 2024

Der brutkasten-Sonderpreis wurde mit einem Online-Voting ermittelt, für das mehr als 3.000 Stimmen abgegeben wurden. Das Sieger-Team erhält einen Gutschein über 5.000 Euro Medienvolumen. Hier konnte sich Velaex Technologies rund um Martin Wilkovitsch, Sebastian Hecko, Linda Waldherr, Johannes Bintinger und Hannes Mikula durchsetzen. Das Spin-off entwickelt eine neue Form der Krebstherapie, die auf einem implantierbarem System basiert. Dieses System erlaubt eine präzise Verabreichung und Dosierung von Wirkstoffen direkt an der Tumorstelle. “Für uns als sehr, sehr junges Startup sind die Publicity und die Reichweite durch diesen Preis Gold wert”, kommentiert Valaex-Co-Founder Sebastian Hecko.

Valaex holte sich den brutkasten-Sonderpreis | (c) Rudolf Sallinger Fonds
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