26.09.2019

HR-Startup ITjobsaustria kämpft gemeinsam mit A1 gegen Fachkräftemangel

ITjobsaustria ist eine Jobplattform, die sich speziell an die Bedürfnisse von Developern richtet. So können diese zum Beispiel Jobausschreibungen nach der erforderten Programmiersprache, aber auch nach Aspekten des Employer Brandings filtern. Die Gründer sind nun Teil des A1 Startup Campus.
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itjobsgermany.de - itjobsaustria.at expandert nach Deutschland ITjobsaustria
Die itjobsaustria.at-Gründer Mario Rosin und Raphael Huber | (c) itjobsaustria
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Wer in Österreich als Unternehmer keine IT-Fachkräfte findet, der ist mit diesem Problem nicht alleine: Laut Angaben der WKO fehlen hierzulande derzeit 10.000 IT-Fachkräfte, europaweit wird für das Jahr 2020 bereits eine Lücke von einer Million Fachkräften prognostiziert. Die Gründer Mario Rosin und Raphael Huber widmen sich diesem Problem mit ihrem Startup namens ITjobsaustria.

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Dabei handelt es sich um eine Jobplatttform, die sich speziell an die Bedürfnisse von Programmierern richtet. Denn diese wollen unter anderem spezifisch wissen, welche Programmiersprachen gewünscht werden und auf welchem Betriebssystem gearbeitet wird, erläutert Huber: Die entsprechenden Daten sind auf ITjobsaustria in strukturierter Form vorhanden, so dass der Jobsuchende gezielt danach suchen, sowie die Ergebnisse filtern und vergleichen kann.

Employer Branding als absolutes Muss

Zusätzlich ist es möglich, die Jobangebote nach Arbeitsbedingungen zu filtern – also zum Beispiel nach der Differenzierung zwischen Einzel- und Großraumbüro, sowie nach der Möglichkeit zum Teleworking. Die entsprechenden Daten werden von den inserierenden Unternehmen hinterlegt – das Unternehmen entscheidet dabei selbst, welche Daten es freigeben möchte.

Diese Trend zum “Employer Branding” gewinnt am Jobmarkt immer mehr an Bedeutung. “Denn Unternehmen müssen heutzutage nicht nur transparent, sondern auch sexy darstellen, um attraktiv für potenzielle Mitarbeiter zu sein”, sagt Huber: “Im IT-Bereich ist diese Herausforderung besonders groß und unser Portal kann hier einen wesentlichen Beitrag leisten.”

Seit Oktober vergangenen Jahres haben die Gründer die Plattform konzipiert, das Startup wurde im Juli gegründet, seit wenigen Wochen ist die Website nun live. Derzeit sind über hundert Jobs auf der Plattform gelistet, im nächsten Schritt soll nun die Anzahl der Jobanzeigen ebenso wie die Userzahl gesteigert werden.

Marketing-Hilfe für ITjobsaustria durch A1

Hierbei hilft es, dass die Gründer in den A1 Startup Campus gezogen sind und entsprechend bei  Pressearbeit und Marketing unterstützt werden. In Zukunft planen die Gründer auch, die von A1 im Rahmen der Kooperation angebotene IT-Infrastruktur stärker zu nutzen.

Und warum ist A1 selbst diese Kooperation eingegangen? “Durch die Digitalisierung aller Lebensbereiche steigt der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften in der IT. Die Aufnahme von ITjobsaustria in das A1 Start Up Programm ist eine Möglichkeit, dem Fachkräftemangel, den auch wir als Unternehmen im Recruiting erleben, aktiv entgegenzuwirken”, sagt Thomas Arnoldner, CEO A1 Telekom Austria Group.

Dabei kennt das Großunternehmen die Problematik selbst gut genug, wie Huber dem brutkasten erläutert: “Denn obwohl A1 selbst ein gutes Employer Branding hat, sind auch sie derzeit auf der Suche nach Entwicklern.” Dementsprechend schreibt auch A1 die eigenen IT-Jobs auf der Plattform aus. A1 ist aktuell beim Trendence Award als “beliebtester Arbeitgeber in der Telekommunikations-Branche” ausgezeichnet worden und als Zweitplatzierter in der Kategorie “Beliebtester Arbeitgeber für Technologie-Studierende”.

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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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