„Horizon 2020“: Österreich belegt bei Erfolgsquote Platz zwei aller EU-Staaten
Österreichische Forscher und Unternehmen haben bisher 1,5 Milliarden Euro aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm "Horizon 2020" eingeworben. Österreich liegt mit einer Erfolgsquote (nach Beteiligungen) von 18,2 Prozent auf Platz zwei aller EU-Staaten.
Im Rahmen des EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ stehen von 2014 bis 2020 rund 75 Milliarden Euro für Forschung und Innovation auf EU-Ebene zur Verfügung. Die Finanzierungs- und Förderformen reichen dabei von der Grundlagenforschung bis hin zur innovativen Produktentwicklung. Zentraler Aspekt ist die enge Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Im Rahmen des Programms hat sich Österreich das Ziel gesetzt, insgesamt 1,5 Milliarden Euro für heimische Forschungseinrichtungen und Unternehmen einzuwerben. Dieses Ziel wurde nun vor Ende des auslaufenden Programms erreicht. Das gaben am Sonntag die zuständigen Ministerien und die FFG bekannt, die als nationale Kontaktstelle fungiert.
Erfolgsquote: Österreich auf Platz zwei
Österreich liegt mit einer Erfolgsquote (nach Beteiligungen) von 18,2 Prozent deutlich über dem Durchschnitt aller Staaten (15,8 Prozent) und somit auf Platz zwei.
Insgesamt gab es bisher 3.656 Beteilungen österreichischer Forschungseinrichtungen und Unternehmen. 37 Prozent entfallen dabei auf Unternehmen, 29 Prozent auf Hochschulen und 23 Prozent auf außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.
Nach Programmen betrachtet schneiden laut FFG die Forschenden und Unternehmen in Österreich besonders erfolgreich in ERC (European Research Council; 315 Millionen Euro), ICT (Informations- und Kommunikationstechnologien; 213 Millionen Euro), Transport (156 Millionen Euro) und Energie (125 Millionen Euro) ab.
Vorbereitungen auf Horizon Europe
„Die erfreuliche Zwischenbilanz ist ebenso Auftrag und Motivation, die finalen Ausschreibungsrunden noch gut zu nutzen und uns optimal auf das kommende EU-Forschungsrahmenprogramm ‚Horizon Europe‘ vorzubereiten“, so Ministerinnen und Minister Heinz Faßmann, Leonore Gewessler, Margarete Schramböck und Elisabeth Köstinger sowie WKÖ-Präsident Harald Mahrer in einer gemeinsamen Aussendung.
Die Laufzeit von „Horizon Europe“ beginnt am 1. Jänner 2021 und endet am 31. Dezember 2027. Im Mai 2018 hat die Europäische Kommission ihren Vorschlag zum Mehrjährigen Finanzrahmen (MFF) für die Periode 2021-2027 veröffentlicht. Für Forschung und Innovation sind Mittel in Höhe von 100 Milliarden Euro vorgesehen. Ein Schwerpunkt im neuen Programm soll unter anderem auf der stärkeren Einbeziehung der Bürger liegen.
Vom Architekturbüro zum Innovationsmotor einer ganzen Branche – die Erfolgsgeschichte von DELTA
Vom Welser Architekturbüro der 1970er zum Tech-Pionier am Bau: DELTA wickelt heute weit über die Ländergrenzen hinaus Projekte im Wert von fünf Milliarden Euro pro Jahr ab – wir blicken hinter die Kulissen des internationalen Branchenplayers.
Vom Architekturbüro zum Innovationsmotor einer ganzen Branche – die Erfolgsgeschichte von DELTA
Vom Welser Architekturbüro der 1970er zum Tech-Pionier am Bau: DELTA wickelt heute weit über die Ländergrenzen hinaus Projekte im Wert von fünf Milliarden Euro pro Jahr ab – wir blicken hinter die Kulissen des internationalen Branchenplayers.
CEO Wolfgang Kradischnig und Doris Schmidtberger, Expertin für Integrierte Projektabwicklung im Bereich Baumanagement, im brutkasten-Studio | (c) brutkasten
Steigende Zinsen, fragile Lieferketten und härtere Klimavorgaben setzen die Bau- und Immobilienbranche unter Druck. In einem brutkasten-Studiotalk erläuterten CEO Wolfgang Kradischnig sowie DELTA Partnerin und Baumanagerin Doris Schmidtberger, weshalb die international aufgestellte DELTA-Gruppe diese Gemengelage nicht als Bedrohung, sondern als Chance interpretiert. Der Schlüssel liegt in einer breit gefächerten Aufstellung, einer kooperativen Projektkultur, datengetriebenen Prozessen und einem freiwilligen ESG-Reporting – getragen von einem klaren People-First-Selbstverständnis.
Von Wels in die Welt
Aus dem 1977 gegründeten Architekturbüro ist ein gesamtheitlicher Dienstleister mit zwölf Standorten in Österreich, Tschechien, der Slowakei und der Ukraine geworden. Mehr als 400 Beschäftigte betreuen heute ein jährliches Projektvolumen von rund fünf Milliarden Euro. Für Kradischnig fungiert diese Diversifikation als “eingebaute Resilienz-Reserve”: Während einzelne Märkte in der Pandemie erstarrten, konnten andere Länder und Services das Geschäft stabilisieren. Die Erfahrungen aus unterschiedlichen Rechts- und Kulturkreisen würden direkt in neue Produkte und Prozesse einfließen, sagt der CEO.
„All-Star-Team ohne interne Gegner“
Schmidtberger ist Expertin für Integrierte Projektabwicklung im Bereich Baumanagement – ein Bereich, der allein in der Projektsteuerung, Begleitenden Kontrolle und Örtlichen Bauaufsicht (ÖBA) rund hundert Fachleute umfasst. „Im Baumanagement sind wir sicher einer der zentralen Player am österreichischen Markt“, betont sie und verweist auf eine eigene Rechtsabteilung, die auch im Baumanagement operativ in den Projekten mitarbeitet.
Die Projektabwicklung will DELTA grundlegend verändern. Mit dersogenannten integrierten Projektabwicklung (IPA) sitzen Auftraggeber:innen, Planer:innen und Ausführende von Tag eins an einem Tisch. „Das generelle Ziel von IPA ist, das Projektziel zum Hauptinteresse aller Beteiligten zu machen“, erklärt Schmidtberger. „So entstehen Win-Win-Situationen – die Baufirma erhält, was sie tatsächlich leistet, und der Bauherr bezahlt nur den realen Wert.“
Damit das funktioniert, brauche es „entsprechende Kulturbegleitung“, ergänzt die Managerin. Retrospektiven und Methoden wie LEAN Management ersetzen das in der Branche eingebrannte Claim-Management; Bauzeiten verkürzen sich messbar. Noch 2025 soll das Modell an möglichst vielen DELTA Standorten laufen. „Wir leisten hier Pionierarbeit“, sagt Schmidtberger.
Daten, KI und der nächste Produktivitätsschub
Technologie diene dem Zweck, Prozesse zu beschleunigen, nicht dem Selbstzweck, betont Kradischnig. Ein praktisches Beispiel liefert die Technical Due Diligence: Statt Aktenordner zu wälzen, sortiert eine unternehmensinterne KI die Dokumente, markiert Risiken und stellt die Ergebnisse in Echtzeit-Dashboards dar – ein Zeitgewinn für Investor:innen und Berater:innen.
Ein firmenweites KI-Programm erprobt parallel BIM-basierte Bauzeitprognosen und Algorithmen, die während der Ausführung Qualitäts-Hotspots antizipieren. „Unser Ziel ist, nicht nur High-Performance-Teams, sondern die gesamte Organisation mitzunehmen“, beschreibt Kradischnig die Aufstellung als Taskforce aus Digital-Talenten und Führungskräften.
ESG aus eigenem Antrieb und Mensch im Mittelpunkt
Obwohl die jüngste EU-Rechtsnovelle kleine und mittlere Unternehmen von einer offiziellen Berichtspflicht ausnimmt, wird DELTA für 2025 einen freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht vorlegen. „Jetzt berichten wir nicht mehr für jemand anderen, sondern für uns“, sagt der CEO. Anstelle generischer Checklisten erfasst das Unternehmen Kennzahlen zum CO₂-Ausstoß von Baustoffen, Zirkularitätsgrade und Social-Impact-Scores. Die benötigten Daten liefert derselbe digitale Unterbau, der Prozesse automatisiert.
Und es geht auch um die Menschen. „Bauen ist und bleibt ein People Business“, erinnert Schmidtberger. LEAN-Coaches moderieren Daily-Stand-ups, und Reverse-Mentoring verbindet Digital Natives mit erfahrenen Praktiker:innen. Auch der Handwerker auf der Baustelle solle „Begeisterung spüren, etwas Wertvolles zu schaffen“, formuliert Kradischnig die Leitidee.
2026 will DELTA die Integrierte Projektabwicklung (IPA) im gesamten österreichischen Raum verankern und die KI-Toolbox flächendeckend für alle DELTA Standorte einführen. Gleichzeitig sondiert die Gruppe neue Märkte in Zentral- und Südosteuropa – immer mit dem Anspruch, Technologie, Partnerschaft und Nachhaltigkeit entlang des gesamten Gebäude-Lebenszyklus zu verbinden. Für Auftraggeber:innen, die einen Gesundheitscampus planen oder ein Portfolio taxonomiekonform aufstellen wollen, bietet der „One-Stop-Shop“ aus Architektur, Baumanagement und Consulting damit ein praxisbewährtes Gesamtpaket.
Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.
„Horizon 2020“: Österreich belegt bei Erfolgsquote Platz zwei aller EU-Staaten
Die österreichische Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben bisher 1,5 Milliarden Euro aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ eingeworben.
Österreich liegt mit einer Erfolgsquote (nach Beteiligungen) von 18,2 Prozent auf Platz zwei aller Staaten.
AI Kontextualisierung
Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …
„Horizon 2020“: Österreich belegt bei Erfolgsquote Platz zwei aller EU-Staaten
Die österreichische Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben bisher 1,5 Milliarden Euro aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ eingeworben.
Österreich liegt mit einer Erfolgsquote (nach Beteiligungen) von 18,2 Prozent auf Platz zwei aller Staaten.
AI Kontextualisierung
Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …
„Horizon 2020“: Österreich belegt bei Erfolgsquote Platz zwei aller EU-Staaten
Die österreichische Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben bisher 1,5 Milliarden Euro aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ eingeworben.
Österreich liegt mit einer Erfolgsquote (nach Beteiligungen) von 18,2 Prozent auf Platz zwei aller Staaten.
AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?
Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …
„Horizon 2020“: Österreich belegt bei Erfolgsquote Platz zwei aller EU-Staaten
Die österreichische Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben bisher 1,5 Milliarden Euro aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ eingeworben.
Österreich liegt mit einer Erfolgsquote (nach Beteiligungen) von 18,2 Prozent auf Platz zwei aller Staaten.
AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?
Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …
„Horizon 2020“: Österreich belegt bei Erfolgsquote Platz zwei aller EU-Staaten
Die österreichische Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben bisher 1,5 Milliarden Euro aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ eingeworben.
Österreich liegt mit einer Erfolgsquote (nach Beteiligungen) von 18,2 Prozent auf Platz zwei aller Staaten.
AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?
Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …
„Horizon 2020“: Österreich belegt bei Erfolgsquote Platz zwei aller EU-Staaten
Die österreichische Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben bisher 1,5 Milliarden Euro aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ eingeworben.
Österreich liegt mit einer Erfolgsquote (nach Beteiligungen) von 18,2 Prozent auf Platz zwei aller Staaten.
AI Kontextualisierung
Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?
Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …
„Horizon 2020“: Österreich belegt bei Erfolgsquote Platz zwei aller EU-Staaten
Die österreichische Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben bisher 1,5 Milliarden Euro aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ eingeworben.
Österreich liegt mit einer Erfolgsquote (nach Beteiligungen) von 18,2 Prozent auf Platz zwei aller Staaten.
AI Kontextualisierung
Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?
Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …
„Horizon 2020“: Österreich belegt bei Erfolgsquote Platz zwei aller EU-Staaten
Die österreichische Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben bisher 1,5 Milliarden Euro aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ eingeworben.
Österreich liegt mit einer Erfolgsquote (nach Beteiligungen) von 18,2 Prozent auf Platz zwei aller Staaten.
AI Kontextualisierung
Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?
Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …
„Horizon 2020“: Österreich belegt bei Erfolgsquote Platz zwei aller EU-Staaten
Die österreichische Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben bisher 1,5 Milliarden Euro aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ eingeworben.
Österreich liegt mit einer Erfolgsquote (nach Beteiligungen) von 18,2 Prozent auf Platz zwei aller Staaten.