19.09.2019

Rollmi: Vorarlberger Startup Holmi startet E-Scooter-Dienst in Wien

Nach dem Start in Dornbirn im Juli launcht der Vorarlberger Uber-Konkurrent Holmi seine E-Scooter-Sparte Rollmi heute in Wien. Es ist damit der erste rein österreichische E-Roller-Anbieter in der Bundeshauptstadt.
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Holmi COO und Geschäftsführer Matthias Kalb und Founder und CEO Jürgen Gunz auf dem neuen Rollmi-E-Scooter
(c) Holmi: Holmi COO und Geschäftsführer Matthias Kalb und Founder und CEO Jürgen Gunz auf dem neuen Rollmi-E-Scooter

Sieben E-Scooter-Anbieter (Lime, Bird, Tier, Wind, Circ [vorm. Flash], Hive und Kiwi) sind in Wien bislang aktiv. Drei weitere (Arolla, Voi und Bolt) planen den Einstieg am Wiener Markt noch dieses Jahr. Zwischen sie alle gesellt sich seit heute der erste rein österreichische Anbieter in der Bundeshauptstadt: Das Vorarlberger Startup Holmi mit seinem E-Roller-Dienst Rollmi.

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Rollmi preislich im Mittelfeld

Mit seinem Uber-ähnlichen Ride Hailing-Dienst ist Holmi bereits seit März diesen Jahres in Wien aktiv. Nach dem ersten Rollmi-Launch in der Heimatstadt Dornbirn im Juli kommt nun auch die E-Roller-Sparte in die Hauptstadt. Die roten E-Scooter können direkt in der Holmi App gesucht und ausgeliehen werden. Zum Start umfasst das Geschäftsgebiet die Bezirke 1, 6, 7, 8 und 9. Preislich liegt Rollmi im Mittelfeld. Wie bei allen anderen Anbietern ist ein Grundpreis von einem Euro zu bezahlen. Hinzu kommen 18 Cent pro Minute – das ist weniger als bei Lime (20 Cent) und Bird (25 Cent), aber mehr als bei den restlichen Unternehmen mit je 15 Cent.

Video: Was denkt die Bevölkerung über E-Scooter?

So denkt die Bevölkerung über E-Scooter

Wir haben uns umgehört, wie die Bevölkerung zum "E-Scooter Hype" steht. Ziemlich polarisierendes Thema!

Gepostet von DerBrutkasten am Freitag, 16. August 2019

Fixe “Hotspots” und Gratis-Haftpflichtversicherung

Im Gegensatz zu anderen Anbietern, die keine klar definierten Abstellplätze haben, setzt Rollmi auf ein “Hotspot”-Modell. An diesen Standorten werden die Scooter jeden morgen platziert. Bringt der Kunde die Scooter an einen dieser Hotspots zurück, erhält er einen prozentualen Rabatt auf den Fahrpreis. Zudem will der neue E-Scooter-Anbieter mit einem Bonuspunkte-System, Co2-neutraler Logistik und einer automatischen kostenlosen Haftpflichtversicherung für Fahrer gegenüber der Konkurrenz punkten. Über letztere sind Nutzer gegen Personen- und Sachschäden bis zu 1,5 Millionen Euro Versicherungssumme versichert.

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Alexander Zverev (c) Bitpanda

Nach der Zusammenarbeit mit dem österreichischen Tennisspieler Dominic Thiem folgt für das Wiener Krypto-Unicorn Bitpanda nun der nächste Schritt im Sport-Sponsoring. Am Montagmittag gab es eine neue Sponsoring-Partnerschaft bekannt: Der deutsche Tennisstar Alexander Zverev wird als Global Ambassador von Bitpanda auftreten. Für die kommenden drei Jahre sicherte sich das Unternehmen die Exklusivrechte im Trading-Bereich.

Alexander Zverev tritt bereits heute mit Bitpanda-Logo auf

In den nächsten drei Jahren wird das Bitpanda-Logo auf der Spielkleidung von Alexander Zverev bei sämtlichen ATP- und Grand Slam-Turnieren weltweit präsent sein. Außerdem beinhaltet der Sponsoring-Deal beinhaltet Online- und Offline-Aktivitäten, wie beispielsweise gemeinsame Content-Produktion, Events oder Meet & Greets. Seinen ersten offiziellen Auftritt mit dem Bitpanda-Logo wird Zverev bereits heute bei den ATP Finals in Turin haben.

Bitpanda-CEO Eric Demuth zeigt sich erfreut über die Partnerschaft: „Alexander Zverev ist nicht nur einer der erfolgreichsten Tennisspieler unserer Zeit, sondern steht auch für Leistung, Ausdauer und Authentizität – Werte, die wir bei Bitpanda teilen“.

Zverev: “Bitpandas Mission passt zu meiner Überzeugung”

Alexander Zverev, derzeitige Nummer 2 der ATP-Weltrangliste, zweifacher ATP-Finals-Gewinner und Olympiasieger von 2021, sagt zur Partnerschaft: „Bitpandas Mission, digitale Assets für alle zugänglich zu machen und Menschen damit mehr Kontrolle über ihre Zukunft zu geben, passt zu meiner Überzeugung, dass man Verantwortung übernehmen und das Beste herausholen muss, wenn man Erfolg haben will – auf dem Platz und darüber hinaus”.

Bitpanda ist für starkes Sport-Sponsoring bekannt

Die Kooperation mit Alexander Zverev ist nicht die erste Bitpanda-Partnerschaft mit bekannten Sportlern. Zuvor konnte das Krypto-Unternehmen bereits Tennisstars wie Stanislas Wawrinka und Dominic Thiem für Sponsoring-Deals gewinnen, wie brutkasten berichtete. Darüber hinaus ist Bitpanda auch offizieller Partner von Sportorganisationen wie dem FC Bayern München, AC Milan und der NFL.

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