17.01.2024

Exit: hokify geht zu 40-Millionen-Euro-Bewertung vollständig an karriere.at

Das Startup hokify, gegründet 2015 von Daniel Laiminger, Simon Tretter und Karl Edlbauer, hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einer führenden Job-Plattform in Deutschland und Österreich (achtstelliger Umsatz) entwickelt. Der strategische Investor karriere.at übernimmt nun 100 Prozent der Anteile zu einem Unternehmenswert von mehr als 40 Millionen Euro.
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(c) Georg Molterer - (v.l.n.r.) Daniel Laiminger, Karl Edlbauer, Simon Tretter von hokify.

Spätestens 2016 wurde hokify (damals JobSwipr) mit dem damals größten Investment bei der TV Show “2 Minuten 2 Millionen” zum Begriff in der Startup Welt. Seit der Gründung konnte sich hokify jedes Jahr im Umsatz und bei übermittelten Bewerbungen mehr als verdoppeln (Compound Annual Growth Rate: 110 Prozent) und verbindet mittlerweile mehr als 55.000 Arbeitgeber:innen und sechs Millionen Nutzer:innen über ihre mobile Job-Plattform in Deutschland und Österreich.

Nun übernahm karriere.at 100 Prozent der Anteile zu einem Unternehmenswert von mehr als 40 Millionen Euro. Bisher hielt karriere.at schon 85 Prozent der Anteile. Die restlichen 15 Prozent, die nun ebenfalls verkauft werden, lagen noch bei den drei Gründern Karl Edlbauer, Simon Tretter und Daniel Laiminger.

hokify: Über 100.000 Jobs

“Wir sind extrem stolz und dankbar, aus unserer Idee mit diesem unglaublich motivierten Team ein nachhaltig erfolgreiches und profitables Unternehmen aufgebaut zu haben”, sagt Co-Founder Karl Edlbauer.

Zur Info: Seit der Gründung konnte sich hokify am Recruiting Markt etablieren: Jobsuchende können sich am Smartphone mit ihrem hokify-Profil ohne Weiterleitung auf externe Portale für mehr als 100.000 Jobs bewerben. Dadurch lernt hokify mit jeder Registrierung und Bewerbung Nutzer:innen besser kennen und ermöglicht Firmen gezielt passende Mitarbeiter:innen zu gewinnen, heißt es in einer Aussendung.

Der Plan bis 2030

Bis 2030 – so der Plan – will sich hokify zur größten Kandidat:innen-Plattform im DACH-Raum entwickeln: “Unsere innovative Plattform mit Kandidat:innen im Mittelpunkt revolutioniert den Recruiting-Markt und bildet die Basis für den langfristigen Unternehmenserfolg”, erklärt Co-Founder Daniel Laiminger.

Georg Konjovic, CEO von karriere.at, sieht einen Arbeitsmarkt, der sich gewandelt hat und in dem Arbeitnehmer:innen im Mittelpunkt stehen: “Daniel Laiminger, Simon Tretter und Karl Edlbauer haben diesen Wandel frühzeitig erkannt und mit hokify eine innovative Plattform geschaffen. Besonders im Blue-Collar-Sektor und bei jungen Menschen ist hokify zum Recruiting-Standard avanciert. Ich gratuliere den Gründern zu ihrem beeindruckenden Erfolg und blicke gespannt auf ihre zukünftigen Projekte”, sagt er.

hokify-Gründer werden strategische Berater und planen neues Startup

Die hokify-Gründer bleiben auch nach der Übernahme von karriere.at als strategische Berater erhalten. Danach wollen die drei erneut gemeinsam durchstarten. “Wir haben in den letzten acht Jahren extrem viel gelernt”, erklärt Co-Founder und CTO Tretter; “und möchten unsere Erfahrungen in den Aufbau eines neuen Startups einfließen lassen.”


Update:

Wie Simon Tretter auf der Karriere-Plattform LinkedIn schreibt, zieht sich das Gründungstrio nach acht Jahren mit Ende Jänner von hokify zurück.

“Der Abschied von unseren Positionen war eine äußerst schwierige Entscheidung. Hokify ist ein Mega-Unternehmen mit den besten Menschen, die man sich wünschen kann”, so Tretter im Post. “Doch im Laufe der Zeit hat uns der Gedanke nicht verlassen, dass das Gründen und Aufbauen unsere große Leidenschaft ist, gemeinsam neue Abenteuer zu erkunden und zur Unsicherheit und Aufregung in den Startup-Modus wieder zurückzukehren.”

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PiktID
(c) PiktID - Das PiktID-Team.

PiktID aus Kärnten hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein zentrales Problem für digitale Kreative weltweit zu lösen: die schnelle und effektive Bearbeitung visueller Identitäten. Oder anders gesagt, neue synthetische Identitäten aus bestehenden Fotos zu generieren – brutkasten berichtete. Mit diesem Konzept der Anonymisierung bei der Bildbearbeitung konnte man sich nun eine hohe sechsstellige Summe sichern. Zu den Investoren zählen der CVF (Carinthian Venture Fonds), daFUND, Printess und Business Angel Anna Milloni.

PiktID: KI erstellt neues Gesicht mittels neuronalen Netzwerken

PiktID wurde 2022 von Davide Righini, Nunzio Letizia, Jernej Dvorsak und Jennifer Simonjan in Klagenfurt gegründet. Die Plattform integriert Tools zur Bearbeitung und zum Schutz von Gesichtern und nutzt generative KI-Technologie, um sicherzustellen, dass Kreative “ihre Arbeit sicher präsentieren können und gleichzeitig die Kontrolle über ihre kreative Leistung behalten”.

Die Anwendung des komplexen Programms ist für Nutzer:innen simpel: Gewünschtes Foto ins Web-Tool von PiktID laden, optische Parameter eingeben und kurz warten. Binnen kürzester Zeit erstellt die KI-Bearbeitung ein neues Gesicht, das je nach Wunsch der Kund:innen weiter individuell angepasst werden kann. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt: Von einer neuen Frisur bis hin zu einem völlig neuen Erscheinungsbild ist fast alles möglich. Das funktioniert mittels neuronalen Netzwerken, die darauf trainiert wurden, noch nie dagewesene Gesichter zu entwickeln, erklärte Jernej Dvoršak bereits Ende letzten Jahres.

Weiterentwicklung der Plattform

Die aktuelle neue Finanzierung soll es PiktID ermöglichen, die Weiterentwicklung der Plattform zu beschleunigen, das Team zu erweitern und das Angebot an Tools zur Automatisierung der Bildbearbeitung für die visuelle Unternehmenskommunikation und die Druckindustrie weiter auszubauen.

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