22.01.2024

hokify-Co-Founder Edlbauer: “Für den Exit gab es keinen rationalen Grund”

Die Jobplattform hokify geht zu einer 40-Mio.-Euro-Bewertung an karriere.at. Co-Founder Karl Edlbauer blickt im brutkasten-Talk auf die letzten neun Jahre zurück, spricht über Erfolgsfaktoren des Unternehmens und verrät Zukunftspläne.
/artikel/hokify-co-founder-edlbauer-exit
Karl Edlbauer, Co-Founder von hokify

Erst vergangene Woche hat das dreiköpfige Gründerteam von hokify seinen Exit verkündet. Die Jobplattform geht zu einer 40-Mio.-Euro-Bewertung an karriere.at (brutkasten berichtete). Im brutkasten-Talk spricht Co-Founder Karl Edlbauer über Erfolgsfaktoren, Profitabilität und Zukunftspläne – und diskutiert über Ski-Trips und sinnloses Stundentracken.

hokify-Start als befreundete “Drei-Mann-Bude”

Die drei Gründer Karl Edlbauer, Daniel Laiminger und Simon Tretter haben die letzten 15 Prozent ihres Unternehmens an die Jobplattform karriere.at verkauft, die zuvor schon 85 Prozent an dem Unternehmen hielt.

Hokify startete 2015, ein Jahr später folgte ein Auftritt in der Startup-Show “2 Minuten 2 Millionen”. “Das war ein ordentlicher Boost, der uns sehr viel Aufmerksamkeit beschert hat”, erinnert sich Co-Founder Karl Edlbauer. “Als gut befreundete Drei-Mann-Bude wird man anfangs häufig nicht ernst genommen. Spätestens nach dem ‘2 Minuten 2 Millionen’-Auftritt haben viele gesehen: Okay, da steckt wirklich was dahinter.”

Gründertrio in der Steilkurve

Seit seiner Gründung konnte hokify seinen Umsatz jährlich verdoppeln. Zum Zeitpunkt des Exits zählte die Plattform sechs Millionen Nutzer:innen, 100.000 gelistete Jobs, 55.000 registrierte Arbeitgeber:innen und performt mit achtstelligen Umsatzzahlen in der Gewinnzone. Damit ist hokify eine der führenden Jobplattformen in Österreich und Deutschland.

“Schon unsere ersten Business Angels haben hohen Wert auf Profitabilität gelegt”, erinnert sich Edlbauer. Das zeitnahe Erreichen der Gewinnzone war ein Schlüsselziel von hokify, “auf das wir von Anfang an hin getrimmt wurden. Unsere Strategie war auf Wachstum und Profitabilität ausgerichtet. Rückblickend sind wir damit gut gefahren: Wir haben unseren Umsatz jährlich im Durchschnitt verdoppelt. Das war nicht immer rosig, ist aber drei Hauptfaktoren zu verdanken.”

Freundschaft als Ausgangspunkt

Um eine Steilkurve wie jene von hokify zu erzielen, braucht es neben der richtigen Wachstumsstrategie und Vertrauen von Investorenseite vor allem “eine top Unternehmenskultur”, so Co-Gründer Edlbauer.

“Daniel, Simon und ich sind als gute Freunde an die hokify-Gründung herangegangen. In der Frühphase haben viele Investoren gezweifelt, ob eine derartige Konstellation funktionieren kann. Der Erfolgsfaktor liegt dabei aber ganz klar auf dem gemeinsamen Entscheiden und Diskutieren auf Augenhöhe. Da hat uns unsere freundschaftliche Basis extrem geholfen”, erzählt der Co-Founder.

“Wir wollten nie ein Gegeneinander”

Den Unternehmenserfolg, der hokify über das knappe letzte Jahrzehnt wachsen ließ, brachte laut dem Mitgründer vor allem folgende Dreier-Kombination: Gute Beziehungen, gegenseitiges Vertrauen und Spaß am gemeinsamen Arbeiten.

“Uns war von Anfang an wichtig: Wir wollten nie eine Kultur mit Ellbogen und einem Gegeneinander. Ein Startup zu bauen ist wirklich eine starke Leistung, bei der extrem viele Leute richtig große Dinge bewegen. Und das kann ich nur, wenn ich mich in meinem Umfeld wohlfühle”, erklärt Edlbauer die Kultur bei hokify.

Dazu zählt ein angemessenes Maß an Gratification: “Wenn wir unsere Jahresziele erreicht hatten, haben wir das auch entsprechend gefeiert – unter anderem mit einer Reise nach Spanien. Letzte Woche haben wir unseren Exit mit dem gesamten Team bei einem Ski-Trip zelebriert.”

“Jede:r muss wissen, was sein Beitrag zum großen Ganzen ist”

Neben dem hohen Stellenwert einer wertschätzenden Unternehmenskultur spricht Edlbauer über zwei weitere Key Factors, nämlich Ownership und Transparenz: “In vielen Fällen übergibt man Verantwortung für Projekte, oft fehlt aber die Transparenz der Ziele und die Richtung, in die es gehen soll. Uns war es ein Anliegen, sicherzustellen, dass jede:r im Unternehmen weiß, was sein oder ihr Beitrag zum großen Ganzen ist. Wir haben immer transparent kommuniziert – auch dann, wenn Umsatzziele nicht erreicht wurden.”

“Es wäre irreführend zu sagen, es war immer alles leicht”

Letzteres traf hokify – so wie viele Unternehmen – unter anderem in der Covid-Krise: Umsatzeinbrüche von 80 bis 90 Prozent rüttelten das Startup durch. “Genau in solchen Krisensituationen zahlt es sich aus, als Freunde und mit einer intakten Unternehmenskultur die Köpfe zusammenzustecken und nach Lösungen zu suchen.”

Ähnliches erzählt der Unternehmer über seine Gründungserfahrung: “Um Stolpersteine als Founder zu überwinden, muss man wissen: Das Gründen ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Der Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens dauert in etwa zehn Jahre. Da kann ich nicht schon in den ersten beiden Jahren verbrennen. Man muss sich neben intensiven Phasen auch gezielt Zeit für sich nehmen.”

“Für den Exit gab es keinen rationalen Grund”

Obwohl hokify eine fast bilderbuchreife Erfolgsgeschichte hinlegte, hat sich das Gründertrio für einen Exit entschieden: “Dafür gab es keinen rationalen Grund, es war Persönlichkeitssache. Wir lieben unser Team und wir sind zuversichtlich, dass die Reise von hokify weitergeht. Aber wir hatten in den letzten Monaten das Gefühl, dass wir nochmal neu durchstarten und von Null anfangen wollen – mit neuen Themen und neuer Vision.”

Inhaltlich habe man sich schon Monate zuvor auf den Exit vorbereitet – und eine Methodik zur Firmenbewertung gefunden, die von beiden Seiten Zustimmung fand. “Wir haben früh eine Formel definiert, nach der die Bewertung berechnet werden soll”, erklärt Edlbauer. “Inhaltlich war das keine Diskussion. Über Zeitpunkt und Übergabe haben wir uns dann hands-on mit unserem strategischen Investor abgestimmt.”

Nach dem Exit: Die “Drei-Mann-Bude” bleibt

Bis Ende Jänner richtet das Gründertrio seinen Fokus noch auf hokify, bevor eine dreimonatige Transition-Phase startet: “Zunächst bleiben wir zwölf Wochen als strategische Beratung bei hokify. Danach wollen wir uns mit neuen Themen auseinandersetzen.”

In welche Richtung es gehen wird, erzählt der Co-Founder nur abstrakt: “Wir haben in der HR-Branche viele Probleme erkannt, die wir lösen möchten. Eines davon: Wir wollen Mitarbeitermotivation und Transparenz auch in 10.000-Personen-Unternehmen schaffen – und dafür eine Lösung finden.” Lange wolle sich das Trio keine Pause gönnen, denn “ich glaube nicht, dass wir lange ruhig sitzen können”, meint Ex-CEO Edlbauer.

“Leistung in Stunden zu tracken macht keinen Sinn”

Mit ihrer nächsten Gründungsidee will das Trio etwa ein Missverständnis im Arbeitsmarkt anvisieren: “Aktuell leben wir noch in einer Zeit, in der wir die Arbeitsleistung von Angestellten in Stunden tracken. Das macht absolut keinen Sinn mehr. Zeit ist nicht die richtige Einheit, um Produktivität, Leistung und Outcome zu messen.”

Wie genau das hokify-Trio dies umsetzen möchte, bleibt vorerst unerzählt. Sicher ist allerdings der Plan des erneuten gemeinsamen Gründens: “Wir bleiben auf alle Fälle zu dritt. Es gibt viele Big Topics, die unsere Gesellschaft beschäftigen. Einem davon werden wir uns in Form einer Neugründung widmen. Und zwar wieder als befreundete Drei-Mann-Bude.”


Mehr zur hokify-Strategie und den Hintergründen zum Exit gibt es im exklusiven brutkasten-Talk.

Deine ungelesenen Artikel:
20.01.2025

KI-Geschäftsmodelle: “Wir nutzen nur einen Bruchteil dessen, was möglich ist”

Macht Künstliche Intelligenz Unternehmen nur effizienter – oder verändert sie sogar ganze Geschäftsmodelle? In der vierten Folge von „No Hype KI“ diskutieren Ana Simic (Propeller), Nikolaus Marek (IBM), Saskya Lipp (CANCOM Austria) und Mic Hirschbrich (Apollo.ai) über Chancen, Herausforderungen und die Rolle des Menschen in einer KI-getriebenen Zukunft.
/artikel/no-hype-ki-folge-4
20.01.2025

KI-Geschäftsmodelle: “Wir nutzen nur einen Bruchteil dessen, was möglich ist”

Macht Künstliche Intelligenz Unternehmen nur effizienter – oder verändert sie sogar ganze Geschäftsmodelle? In der vierten Folge von „No Hype KI“ diskutieren Ana Simic (Propeller), Nikolaus Marek (IBM), Saskya Lipp (CANCOM Austria) und Mic Hirschbrich (Apollo.ai) über Chancen, Herausforderungen und die Rolle des Menschen in einer KI-getriebenen Zukunft.
/artikel/no-hype-ki-folge-4

„No Hype KI” wird unterstützt von CANCOM AustriaIBMITSVMicrosoftNagarroRed Hat und Universität Graz.

Macht künstliche Intelligenz Unternehmen nur effizienter? Oder ist die Technologie transformativ und verändert auch Geschäftsmodelle? Welche Rolle spielen menschliche Faktoren? Was Antworten auf diese Fragen sind und ob es sich dabei möglicherweise um gar keine Gegensätze handelt, dem geht die vierte Folge von “No Hype KI” nach. Zu Gast waren Ana Simic (Propeller | Gründerin), Nikolaus Marek (IBM | Tech Sales Leader), Saskya Lipp (CANCOM Austria | Portfolio & Product Manager Business Innovation) und Mic Hirschbrich (Apollo.ai | Co-Founder).

Effizienz und Disruption

In der österreichischen Wirtschaft wird KI bis dato oft als Mittel zur Effizienzsteigerung eingesetzt. Doch wie groß ist das Potenzial darüber hinaus, um ganze Geschäftsmodelle zu transformieren? „Das glaube ich jedenfalls“, sagt Mic Hirschbrich, Co-Founder von Apollo.ai. “Ich glaube, dass sich jetzt in den kommenden Jahren die Spreu vom Weizen trennen wird.” Es reiche nicht, beliebig generative Modelle einzusetzen: “Wer glaubt, er kann das ohne Vorarbeit und Sicherheitsmaßnahmen großflächig ausrollen, wird ein böses Erwachen erleben.“

Saskya Lipp, Portfolio & Product Manager Business Innovation bei CANCOM Austria, beobachtet bereits Veränderungen: „Ich finde, man sieht es jetzt schon recht stark, dass sich bestehende Geschäftsmodelle durch Effizienzsteigerungen transformiert haben.” Als Beispiel führt sie die Automatisierung in der Produktion oder die Personalisierung im Customer-Bereich an. Sie geht davon aus, dass neue Geschäftsmodelle entstehen – insbesondere durch Agentic AI. Als Beispiel führt sie Voice-Bot-as-a-Service-Anwendungen an.

Agentic AI bezeichnet KI-Systeme, die nicht nur auf Eingaben reagieren, sondern auch eigenständig Aktionen ausführen und Entscheidungen treffen können. Während klassische Chatbots meist bloß antworten und Informationen bereitstellen, agiert eine Agentic AI eher wie ein digitaler Assistent, der Proaktivität zeigt und Aufgaben eigenverantwortlich übernimmt.

Mehr als nur Chatbots

Für viele Unternehmen bleibt die Frage, ob sie KI bloß als Support-System nutzen oder ihre Prozesse tatsächlich umfassend umkrempeln. Tech Sales Leader Nikolaus Marek von IBM sagt dazu: „Sehr viele Unternehmen beginnen erst einmal mit KI-Projekten zur reinen Effizienzsteigerung, um überhaupt in die Lernphase einzusteigen. Das heißt, sie setzen sich mit der Technologie auseinander, machen erste Schritte, aber sie verwenden sie noch nicht wirklich disruptiv.“

Dennoch können auch Maßnahmen zur Effizienzsteigerung führen. Gerade im Patentmanagement habe IBM ein Projekt mit ABP Patent Network umgesetzt, bei dem KI nicht nur Zeit und Ressourcen spart, sondern ein ganz neues Angebot ermöglicht: “Da haben wir ein Modell mit 160 Millionen verfügbaren Patenten trainiert, um Patentanwälten ein Tool zu geben, um Patente schneller anzumelden” Das würde gleichzeitig disruptiv, sowie effizienzsteigerend sein.

Ana Simic, Gründerin von Propeller, plädiert dafür: “Die KI verändert nicht nur Geschäftsmodelle, sie verändert uns Menschen. KI werde langfristig mehr sein als nur ein weiterer Automatisierungshebel zur Effizienzsteigerung. Simic verweist auf den neuen World Job Report des World Economic Forum, wonach 60 Prozent aller Geschäftsmodelle KI-bedingt verändern werden und sich der globale KI-Markt in den nächsten acht Jahren von derzeit 300 Milliarden Dollar auf drei Billionen Dollar verzehnfachen werde.

Mic Hirschbrich hebt in Bezug auf Effizienz und Disruption hervor, dass KI in der Unternehmensführung nicht zwangsläufig „alles auf den Kopf stellen“ muss. “Wenn ich KI zur Entscheidungsunterstützung in Unternehmen einsetze, möchte ich eine verlässliche Basis schaffen, die Führungskräften bei ihrer Haftung und bei ihrer Entscheidungsqualität hilft.” Hier würde man keine radikale Disruption brauchen, sondern vielmehr eine sichere und nachvollziehbare KI. Zudem müsse man bei Use-Cases bewusst zwischen Assistenz und Substitution unterscheiden.

Agentic AI, Akzeptanz und die Zukunft der Interaktion

Wo KI heute bereits oft ansetzt, sind Chat- und Voicebots. Doch wie hoch ist die Akzeptanz? “Ich glaube, die Kundinnen und Kunden werden sich daran gewöhnen“, sagt Marek. “Wir hatten am Anfang regelbasierte Chatbots, die rasch an ihre Grenzen gestoßen sind. Jetzt erkennen Transformer-Modelle natürliche Sprache deutlich besser, was die Akzeptanz steigert.“ Entscheidend sei, wie Unternehmen damit umgehen: “Show me, tell me and do it for me. Das heißt, mir die richtige Information zu liefern, mir meinen nächsten Schritt zu erklären und im Idealfall auch gleich in den Systemen dafür zu sorgen, dass er ausgeführt wird.”

Für Saskya Lipp liegt der nächste Schritt schon in Reichweite: “Agentic AI heißt, dass sich Prozesse automatisieren.” Unter anderem führt sie autonome Produkte ins Spiel, wie eine Heizung, die selbst entscheidet, ob sie sich höher oder niedriger einstellt. Im Bereich von Agentic AI wird man künftig auch vermehrt neue Ertragsmodelle sehen.

Von großen und kleinen Modellen: Was tun mit Daten?

Die Entwicklung der Basistechnologien stellt Unternehmen vor die Wahl, große vortrainierte Modelle zu nutzen oder eigene KI-Modelle zu bauen. Bei IBM verfolgt man den Ansatz, verschiedene Modelle auf einer Plattform bereitzustellen. Dazu gehöre auch, die nötige Governance zu bedenken, damit Verantwortliche bei gesetzlichen Vorgaben und Haftungsfragen sicher seien. “Gerade in regulierten Branchen wie dem Finanzwesen ist das essenziell. Wer sein Geschäftsmodell auf KI stützt, muss sichergehen, dass Datenbasis und Governance passen.” Auch CANCOM Austria berät dazu, ergänzt Lipp. “Bei KMU sehen wir, dass es effizienter ist, auf vorhandene Modelle aufzusetzen und dann ein Fine-Tuning zu machen.”

Regulatorik als Stolperstein – oder als Chance?

Regulierung kann Innovation hemmen, wie Hirschbrich aus eigener Erfahrung weiß. “Wir haben damals versucht, ein Produkt im Medienbereich aufzubauen, sind aber an europäischen Datenschutzvorgaben gescheitert, während in den USA ganz andere Freiheiten herrschen. Da sehe ich die Gefahr, dass internationale Player den Markt überschwemmen und europäische Anbieter gar nicht zum Zug kommen.”

Allerdings, so Nikolaus Marek von IBM, sei Governance und Compliance im Geschäftsbereich unabdingbar. Er betonte, dass man Regulatorik entweder als Hürde betrachten oder KI nutzen könne, um diese Hürde zu überwinden. Governance-Tools ermöglichten es dabei, nachvollziehbar zu machen, welche Daten auf welche Weise verwendet worden seien. Dies sei unverzichtbar, wenn ein Geschäftsmodell auf KI aufgebaut werde. IBM verfolgt im Bereich Governance einen ganzheitlichen Ansatz, der die gesamte KI-Wertschöpfungskette abdeckt – von der Datenaufbereitung über das Training bis zum laufenden Monitoring der Modelle. Dabei setzt IBM auf watsonx.governance, um die fortlaufend zu prüfen, ob ein Modell Abweichungen, Halluzinationen oder Biases aufweist.

Simic will sich weder vom Thema Regulierung noch von anderen Fragen bremsen lassen: “In Europa ist jetzt schon vieles möglich. Wir nutzen nur einen Bruchteil dessen, was schon möglich ist”. Es gilt jetzt für Unternehmen herauszufinden, welche Use-Case möglich sind. Wichtig sei dabei jedoch die menschliche Komponente nicht zu unterschätzen.

Wohin führt die Reise in den nächsten zwölf Monaten?

Am Ende des Talks richteten die Expert:innen ihren Blick auf die Entwicklungen der nächsten zwölf Monate, um zu diskutieren, welche konkreten Auswirkungen die rasant fortschreitende KI auf künftige Geschäftsmodelle haben könnte.

“Die Entwicklung ist rasant“, sagt Hirschbrich. „Ich glaube, dass wir uns weiter entfernen von einzelnen Modellen, die alles machen, und mehr zu einem Mix an KI-Tools kommen.“ Zudem werden die Grenzkosten für Sprachmodelle weiter sinken. Lipp rechnet damit, dass Agentic AI schon bald stärker Fuß fassen wird.

Marek erwartet eine Kombination aus Mut und Vorbereitung und gibt Unternehmen mit auf den Weg: “Bringt eure Daten in Ordnung”. Und auch Ana Simic meint: „Softwareentwicklung und Marketing waren die ersten Bereiche, in denen KI schon große Fortschritte gemacht hat.” In einer nächsten Phase erwartet die Expertin Fortschritte im Gesundheitsbereich bei R&D-Aktivitäten. Auch für die heimische Industrie sieht sie große Chancen.


Die gesamte Folge ansehen

Die Nachlesen der bisherigen Folgen:

Folge 1: “No Hype KI – wo stehen wir nach zwei Jahren ChatGPT?

Folge 2: “Was kann KI in Gesundheit, Bildung und im öffentlichen Sektor leisten?

Folge 3: “Der größte Feind ist Zettel und Bleistift”: Erfolgsfaktoren und Herausforderungen in der KI-Praxis”


Die Serie wird von brutkasten in redaktioneller Unabhängigkeit mit finanzieller Unterstützung unserer Partner:innen produziert.

No Hype KI



Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

hokify-Co-Founder Edlbauer: “Für den Exit gab es keinen rationalen Grund”

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

hokify-Co-Founder Edlbauer: “Für den Exit gab es keinen rationalen Grund”

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

hokify-Co-Founder Edlbauer: “Für den Exit gab es keinen rationalen Grund”

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

hokify-Co-Founder Edlbauer: “Für den Exit gab es keinen rationalen Grund”

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

hokify-Co-Founder Edlbauer: “Für den Exit gab es keinen rationalen Grund”

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

hokify-Co-Founder Edlbauer: “Für den Exit gab es keinen rationalen Grund”

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

hokify-Co-Founder Edlbauer: “Für den Exit gab es keinen rationalen Grund”

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

hokify-Co-Founder Edlbauer: “Für den Exit gab es keinen rationalen Grund”

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

hokify-Co-Founder Edlbauer: “Für den Exit gab es keinen rationalen Grund”