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Die ersten die sich in die Höhle der Löwen wagten – die es online auf TVNOW und immer Montags um 20.15 Uhr bei VOX zu sehen gibt – waren die Geschwister Antonia und Alexander Cox. Beide sind mit einem grünen Daumen auf die Welt gekommen. Seit über sechzig Jahren führt ihre Familie eine Gärtnerei und auch sie haben eine große Leidenschaft für Blumen. Genervt hat die beiden aber immer wieder der Abfall, der durch Einweg-Plastikblumentöpfe entstanden ist. Deshalb haben sie Pottburri entwickelt: einen biologisch abbaubaren Blumentopf, der mit eingepflanzt werden kann. Er besteht zu großen Teilen aus Sonnenblumenschalen, die ein Abfallprodukt der Lebensmittelproduktion sind. Mirko-Organismen zersetzen den Topf unter den natürlich gegebenen Bedingungen in der Erde zu Biomasse. Am Ende soll er vollständig biologisch abgebaut sein und keinerlei Schadstoffe oder Mikroplastik in der Erde hinterlassen. Die Forderung: 150.000 Euro für 12,5 Prozent Beteiligung.
Geringe Marge
Den Pitch führte der männliche Part des Gründerpaars in einem Sonnenblumenkostüm, was gleich zu Beginn zu einer guten Stimmung unter den Investoren sorgte. Diese hielt als Alexander Cox vorführte, wie einfach die Einpflanzung mit einem Pottburri sei. Medieninvestor Georg Kofler meinte danach, wüsste man es nicht, man würde den Topf des Startups für einen aus Plastik halten. Multi-Investor Carsten Maschmeyer strich nach Nachfrage heraus, dass der Topf in den b2b-Bereich gehöre. Dies bestätigten die Gründer und erklärten, dass sie ihr Produkt für 28 Cent das Stück an den Profigartenbau – allerdings bei rund 21 Cent Produktionskosten – verkaufen würden. Dies traf die Löwen – allerdings bloß kurz.
Die Investoren erfuhren von bisher eine Million verkauften Stück, was einen Umsatz von 280.000 Euro ergab. Man rechne mit einem Umsatz von 20 Millionen Euro in drei Jahren. Diese Behauptung unterlegte Alexander Cox mit Zahlen: Er plane in den nächsten drei Jahren 2,7 bis drei Prozent des gesamten Marktes abzugreifen. Und das mithilfe eines Löwen, der sie in den Handel bringen solle, um den Endkunden zu erreichen. Danach stieg Kofler als selbsternannter Pflanzen-Amateur, aber mit Lob, aus.
Die Power der Löwen
Klug war, dass die Gründer herausstrichen, dass es “etwas anderes wäre, wenn ein Löwe in Verhandlungen mit dabei säße”, als wenn nur seine Schwester und er es täten. Man bräuchte starke Überzeugungs-Power. Nach dieser Aussage stand Maschmeyer auf und gesellte sich zu Konzernchef Nils Glagau. Währenddessen stieg Beauty-Queen Judith Williams aus – oder besser gesprochen, war kurz davor zu gehen, als sie der Gründer unterbrach. Und euphorisch meinte, mit ihr und ihrem Gesicht könnte man Frische in einen veralteten Markt bringen. Die Investorin blieb aber dabei, und verabschiedete sich, da sie kein Netzwerk in dem Gartenbereich habe.
Abhängigkeiten
Ein kleiner Dorn im Argumentationsfleisch der Gründer wurde die Erkenntnis, dass sich Potburri in einer Abhängigkeit von einem Entwicklungspartner befand, der ein weltweites Patent auf die Töpfe habe. Spannend wurde es, als Alexander Cox erklärte, dass sie sich (zum Zeitpunkt der Aufzeichnung) in Verhandlungen um eine Verlängerung der Exklusivitätsrechte mit ihrem Partner befänden.
Darauf schüttelte Maschmeyer wieder im Stuhl sitzend in Richtung Glagau den Kopf. Und ein sicher geglaubtes Angebot drohte zu platzen. In der Zwischenzeit hatte Handelsexperte Ralf Dümmel das Gespräch übernommen und gab einen Ratschlag, dass man nicht ständig verhandeln dürfe, sondern den Topf-Entwickler “committen” sollte, indem man Umsatzziele vertraglich regele – und sich bei Erreichen jener die exklusiven Nutzungsrechte automatisch verlängern.
“Ein Hammer”, aber…
Mit dem Wort “sensationell” schaltete sich Maschmeyer wieder ein. Die Nachhaltigkeit wäre gut, jedoch die Abhängigkeit weniger. Er stieg daher aus. Glagau sah es nicht ganz so streng, fand den Topf “Hammer”, ging aber dennoch ohne Angebot. Er sei in dieser Welt nicht beheimatet.
Die guten schlechten Nachrichten aus der “Höhle der Löwen”
Dümmel hingegen meinte, er habe schlechte Nachrichten für das Gründer-Duo. Es würde ganz viel Arbeit auf sie warten, wenn sie nur wollen würden. Er bot 150.000 Euro für 20 Prozent Beteiligung. Nach einer kurzen Beratungsrunde und eigentlich ohne Zweifel sagten die Beiden zu. Deal für Potburri.
Fünf Jahre Bewerbung zahlt sich aus
Die zweite in der Höhle der Löwen war Ebru Erkunt, die es seit fünf Jahren Bewerbung dieses Mal in die Show geschafft hatte. Die Zeit vor der Einladung in die Löwenhöhle hat die Gründerin genutzt, um an ihrem Produkt zu arbeiten. Sie präsentierte ihre HaselHerz-Welt: eine Nuss-Nougat-Creme in Bio-Qualität ohne Palmöl und Industriezucker. Ihre Aufstriche gibt es in drei Sorten und auch zwei verschiedene Schokoriegel sind in ihrem Sortiment. Sie forderte 80.000 Euro für 20 Prozent Anteile.
Die äußerst gerührte Gründerin zeigte offen ihre Freude und weckte besonders jene von Williams, als sie all ihre süßen Produkte vorstellte. Und umgarnte die restlichen Investoren mit ihrem Charme. Dann kam die Kostprobe. Maschmeyer und Kofler meinten, im Vergleich zum Marktführer, würde HaselHerz etwas herber schmecken. Der Multi-Investor sagte aber zugleich, dass es ja mehrere Geschmäcker gebe, während sein Südtiroler Sitznachbar glaubte, die Produkte seien etwas pointierter und in Konkurrenz zum üblichen Verdächtigen der Branche weniger massentauglich.
Umsatz gesunken
Erkunt konterte mit der neuen, bewussten Zielgruppe, die auf Dinge wie weniger Zucker und dergleichen achten würden. Allerdings erklärte die Gründerin danach, dass sie aktuell bei 43.000 Euro Umsatz liegen würde, das Jahr davor aber bereits 83.000 Euro erreicht hatte.
Erste Absagen
Erkunt erklärte, dass sie Probleme mit einem Produzenten gehabt habe, der ihre bestellten Waren nicht geliefert hatte. Danach nannte Williams die Pitcherin resilient. Maschmeyer hingegen stieg aus. Glagau sah beim Preis (über fünf Euro für ein Gläschen) ein Problem. Und ging auch ohne Angebot.
Die Gründerin gab nicht auf, hielt einen kleinen Monolog über ihre Widerstandsfähigkeit und ihr, bis zum Einbruch, organisches Wachstum. Dies lockte Kofler lobende Worte hervor. Er habe jedoch zu großen Respekt vor der Schokoladen-Branche. Ein Löwe weniger.
Doch noch ein Angebot für HaselHerz
Dümmel und Williams zogen sich anschließend zur stillen Besprechung zurück. Williams zeigte nach dem Treff großen Respekt vor der Gründerin, meinte aber, sie wäre die Falsche für HaselHerz. Dümmel ging als Letzter in den Bewunderungs-Modus über, meinte, dass man an einigen Dingen schrauben müsse und bot 80.000 Euro für 25 Prozent. Deal für HaselHerz.
Startup-Gründung als Lichtblick einer schweren Zeit
Die nächsten in der Höhle der Löwen waren Angelo und Sandro Torcia. Die beiden Brüder sind die Gründer von Coffee Colorato. 2017 hatte Angelo die Idee Getränke als Marketing-Tool zu nutzen. Doch dann verstarb die Mutter der beiden mit 49 Jahren an Krebs. Der Schicksalsschlag hat die Brüder zusammengeschweißt. Der Lichtblick in dieser Zeit war die Gründung ihres Startups, wie sie sagten.
Bilder auf Kaffeeschaum drucken
Nach über vier Jahren Entwicklungsarbeit später präsentierten sie den Löwen ihren speziellen Kaffeedrucker für personalisierte Getränke. Die Technologie ermöglicht es jedes Motiv – ob Logo, Foto oder Schriftzug auf den vorgefertigten Kaffee zu drucken. Die Patronen sind gefüllt mit geschmacksneutraler Lebensmittelfarbe, womit jede schaumige Oberfläche individuell gestaltet werden kann. In ihrem Portfolio gibt es einen stationären Drucker namens “Coloranino” sowie mit dem “Cignature” eine mobile Variante, an die man per App Bilder senden kann. Zu ihrer Zielgruppe gehören Gastronomiebetriebe, Cateringfirmen, Hotels oder sogar Autohäuser. Für neue Produktentwicklungen sowie Marketing- und Vertriebsaktivitäten benötigten die Gründer-Brüder 175.000 Euro und boten 15 Prozent ihrer Firmenanteile an.
Bei der Vorführung im Studio beeindruckte das Founder-Duo mit einem live-gedruckten Kaffee, der den Schrifzug “Deal?” auf der schaumigen Oberfläche trug. In einer anderen Tasse sah man das Gesicht von Familien-Investorin Dagmar Wöhrl.
Hoher Umsatz überzeugt “Höhle der Löwen”-Juroren
Kofler wollte für den Kaffeeverkäufer den Mehrwert wissen und erhielt als Antwort, dass Kunden heutzutage alles über Social Media teilen und somit Gratis-Werbung machen würden. Den Preis für die mobile Variante von 999 Euro und für die große Version 1.999 Euro empfanden die Löwen zuerst als zu hoch, hörten dann aber von einem Umsatz von 510.000 Euro in knapp 18 Monaten am Markt, bloß mit dem “Coloranino”.
“Marry me” überzeugt
Kofler stieg dennoch als erster aus, er respektierte die Zahlen, glaubte aber, dass es schwer wäre zu wachsen. Die Gründer erzählten danach von einem Tiramisu und einem Wackel-Pudding, die sie beide bedruckt hatten. Und so Heiratenden auch als mögliche Zielgruppen innehätten. Darauf ging auch Glagau, als sich Wöhrl und Maschmeyer zur Beratung zurückzogen. Dümmel war bereits davor ohne Angebot gegangen. Maschmeyer ließ sich noch einmal bedienen und wollte von den Gründern einen weiteren Druck gezeigt bekommen. Nachdem er und die Löwin Wöhrl im Studio “marry me” im Kaffee lasen, boten beide insgesamt 175.000 Euro für 25 Prozent Anteile. Deal für Coffee Colorato.
Der älteste Gründer der “Höhle der Löwen”
Der vorletzte in der “Höhle der Löwen” war der 83-jährige Fotograf Gert Wagner. Der Filmemacher hat im Auftrag internationaler Marken und Magazine die ganze Welt bereist. “Eine Grundvoraussetzung für ein gelungenes Foto ist, dass es scharf ist”, erklärte der Erfinder des flexiblen Autofokus. Diese Technik findet sich heute in allen Kameras und Smartphones wieder. Doch das ist nicht die einzige Erfindung des 83-Jährigen. Gemeinsam mit seinem Sohn Tobias gründete er 2016 die Firma Swift Design, und sie entwickelten verschiedene Gadgets für Filmemacher und Fotografen.
Jetzt präsentieren der älteste Gründer in der Geschichte von “Die Höhle der Löwen” und sein Spross ihren Kamerastabilisator Steadify. Ein übliches Stativ ist schwer und umständlich in der Handhabung. “Ehe man es aufgebaut hat, ist manch goldener Moment schon vorbei und dann funktioniert es auch nur auf festem Untergrund. Von all diesen Nachteilen wollten wir uns nicht mehr plagen lassen und haben eine Lösung entwickelt”, führte Tobias Wagner aus. Steadify – ein Stabilisator im Taschenformat – ist mit dem Gurt an der Hüfte anzulegen. Damit soll die Kamera stabil bleiben und scharfe Fotos und weiche Videoschwenks bei voller Beweglichkeit und viel Raum ermöglichen. Um ihr Produkt auf dem Markt zu etablieren, benötigten Vater und Sohn ein Investment von 350.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile.
Kein Geld mehr…
Nach dem Pitch testete Hobby-Fotografin Wöhrl Steadify und zeige sich zufrieden mit der Handhabung. Bisher wurden innerhalb von eineinhalb Jahren am Markt rund 6.000 Stück verkauft. Nach einer Kickstarter-Kampagne wurde allerdings bei 200.000 US-Dollar an Einnahmen kaum etwas an den Kunden gebracht. Ein Werbepartner hatte einige Vorleistungen erbracht und ihnen eine “dicke Rechnung” präsentiert. Zudem hatten sie bei ihrem chinesischen Produktionspartner bei 1.500 verkauften Stativen insgesamt 5.000 Stück bestellt. Das Problem sei jetzt der große Warenbestand bei sehr wenig Geld fürs Marketing.
Keine Zahlen, kein Investor
Da die Gründer keine genauen Umsatzzahlen nennen konnten, stieg Maschmeyer aus. Jene erklärten danach ihre Pläne für eine riesige Marketing-Kampagne. Was aber wenig half. Nico Rosberg meinte, er habe kein komplettes Vertrauen im betriebswirtschaftlichen Bereich der beiden Gründer. Dümmel hob das Produkt als sinnvoll und neuartig hervor, die Zielgruppe des Startups wäre jedenfalls nicht die seine. Auch er war weg.
Wöhrl sagte, dass es noch zu viele offenen Fragen gebe. Sie würde Kundin werden, aber wollte nicht investieren. Auch Williams strich die Wichtigkeit von Zahlen hervor, möchte man Investoren begeistern und blieb auch ohne Angebot. Kein Deal für Steadify.
Meditations-App für Kinder in der “Höhle der Löwen”
Die letzten auf der “Höhle der Löwen”-Bühne waren Jean Ochel, Ideengeber von Aumio, und seine Freunde Simon Senkl, Felix Noller und Tilman Wiewinner (30). Laut aktueller Studien zeigen rund ein Viertel aller Kinder psychische Auffälligkeiten. Das sind etwa sechs Kinder pro Schulklasse und in der Corona-Krise ist diese Zahl noch mal gestiegen. Leider bekommen aber nur die wenigsten Unterstützung, um mit Stress, Ängsten und Schlafproblemen umzugehen, wissen die Gründer. Daher haben sie eine App zur Entspannung und Meditation für Kinder entwickelt.
Spielerisch lernen
“Mit Aumio lernen Kinder in spielerischen Geschichten, Übungen und Meditationen, wie sie mit mentalen Herausforderungen umgehen können”, erklärte Jean Ochel. Es gibt verschiedene Kurse und Hörspiele, die speziell zur Linderung von Symptomen von ADHS, Einschlafproblemen oder Angstzuständen entwickelt wurden. Alle Kurse und Übungen basieren auf wissenschaftlich fundierten Methoden, die so auch in der Psychotherapie verwendet werden. Damit in Zukunft Kinderärzte und -therapeuten die App auf Rezept verschreiben können, soll die App auch als Medizinprodukt zertifiziert werden. Aumio ist eine Weltraumfigur, die erscheint, sobald die App gestartet wird. Ein Kurs besteht aus einer Reihe an Übungen, die zwischen fünf und sieben Minuten lang ist. Das Angebot: 150.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile.
Die Löwen machten mit den Gründern nach dem Pitch eine kurze Achtsamkeitsübung, die ein wenig an eine Fantasiereise aus Schulzeiten erinnerte. Glagau komplimentierte anschließend das Founder-Team und die sanfte Alternative im Vergleich zu Medikamenten für Kinder, wie früher Ritalin. Bei Aumio handelt es sich um ein Freemium-Modell, mit möglichem Monats-Abo um zehn bis 15 Euro pro Monat.
Als Medizinprodukt zertifizieren
Die Gründer betonten nochmal, dass sie kurz davor wären, ihre Medizinzertifizierung abzuschließen. In Deutschland gebe es eine gesetzliche Änderung, die den Namen “digitales Versorgungsgesetz” trägt. Das erlaube Medizinern “Apps” zu verschreiben. Nach dieser Info gesellte sich Glagau zu Maschmeyer, wurde aber auch von Wöhrl interessiert angesprochen.
Ein, zwei oder drei…?
Kofler lobte die Idee, meinte aber das Thema wäre außerhalb seines Investment-Horizonts. Er ging ohne Angebot. Dümmel zeigte sich vom Thema berührt und hielt einen Monolog darüber, wie sehr er seine vorab gegen Apps kritische Gefühlslage im Lauf des Pitches geändert habe. Währenddessen lief Wöhrl zwischen den Löwen herum und wollte ein Investoren-Triumvirat schaffen. Während Maschmeyer Interesse signalisierte, meinte Glagau, drei Löwen wären im zu viel. Er würde es auch alleine machen.
Ein Doppel-Angebot
Nachdem Dümmel weg war, eröffnete Glagau das Finale. Der Löwe pitchte und stellte seine Fähigkeiten als Investor vor. Er betonte, er würde es alleine machen, würde aber auch mit Maschmeyer kooperieren, der ihnen die Brücke in die USA schlagen würde. Jener meinte, drei Leute wären tatsächlich zu viel und schlug mit Glagau folgenden Deal vor: 150.000 Euro für 20 Prozent. Wöhrl ließ es dann bleiben.
Das Gegenangebot
Nach der Beratung kamen die Gründer mit einem Gegenangebot zurück. Sie würden für die genannte Summe zwölf Prozent Anteile abgeben. Glagau, der sich kompromisslos gezeigt hatte, würde bei diesem Vorschlag nicht mitmachen. Maschmeyer bediente sich diverser Metaphern, was das Wachsen des Startups betraf und bat die Gründer sich nochmal zu beraten.
Löwen bessern nach
Jene kehrten erneut zurück und lehnten wieder ab. Daraufhin gab es doch Bewegung aufseiten der Investoren. Sie erhöhten für 20 Prozent Beteiligung auf 200.000 Euro. Während der dritten Beratung schaltete sich Wöhrl wieder ein und schlug Maschmeyer vor, dass sie fünf Prozent Anteile kaufen würde, während der Multi-Investor seine zehn haben könnte. Vorausgesetzt die Gründer würden sich in dieser Hinsicht gesprächsbereit zeigen. Die Gründer lehnten Glagau und Maschmeyer ab. Daraufhin fragte die Familien-Investorin nach, ob ihre Idee von 15 Prozent möglich wäre. Auch das wurde abgelehnt, was Maschmeyer aussteigen ließ. Kein Deal für Aumio.