16.10.2018

Höhle der Löwen: “Den Schweiß der Edlen nicht wert”

In der siebten Folge der aktuellen Staffel von Die Höhle der Löwen ging es um eine effizientere Art der Abdeckung bei Malerarbeiten, neuartige Pommes, um deren Gunst sich die Investoren an Angeboten überboten und um eine App, die Kinder vor Online-Belästigung schützen soll. Zudem kam die Jury in dieser Ausstrahlung kulinarisch auf ihre Kosten.
/artikel/hoehle-der-loewen-folge-7
Höhle der Löwen, Judith Williams
(C) MG RTL D / Bernd-Michael Maurer - Investorin Judith Williams bei der Slip-Probe von "Kaiser-Schlüpfer".
sponsored

Mario Ballheimer und Fedi Choukair eröffneten den Abend bei Höhle der Löwen mit ihrem “Abdeckblitz”. Sie wollten 100.000 Euro für zehn Prozent Firmenanteile haben. Die Rolle für Handwerker soll die gebrauchsüblichen Abdeckungsarten beim Streichen und Malen ersetzen, die sich etwa beim Abziehen als kompliziert und nervig erweisen – Klebenband nehme oft Putz oder Farbe mit und schade der Umwelt, sagen die Gründer.

+++ DHDL: ein Investment trotz schlechtem Pitch +++

Investoren denken größer

Investorin Dagmar Wöhrl beharrte darauf, das exakt gleiche Produkt bereits vor einem Jahr erworben zu haben, während der gelernte Malermeister auf der Einzigartigkeit seiner Erfindung bestand. Ballheimer kämpfte um das Investment, konnte jedoch Karsten Maschmeyer und Wöhrl nicht mehr überzeugen. Diese stiegen als erste aus. Frank Thelen folgte unmittelbar, während Georg Kofler Interesse zeigte, zugleich jedoch auch anmerkte, dass ihm eine Firma, die in drei Jahren vielleicht eine Million Euro Umsatz mache, zu wenig sei. “Es ist den Schweiß der Edlen nicht wert”, sein O-Ton dazu. Er denke an einen zweistelligen Millionenumsatz und wollte mehr Anteile haben – 100.000 für 35 Prozent. Ralf Dümmel als letzer verbliebener Löwe sah das Produkt nicht nur im Fachhandel, sondern dachte größer. Er wolle das Produkt überall dorthin bringen, wo Menschen seien. Er kopierte Koflers Angebot und bekam den Zuschlag.

Slips für (Post)-Schwangere

Daniela Westberg Heuer und Julia Steinbach sind Freundinnen und haben mit “Kaiser Schlüpfer” ein Produkt entwickelt, das Frauen das Leben erleichtern soll. Für 15 Prozent Firmenanteile standen 100.000 Euro Investment zur Disposition. Die Slips wurden für Frauen in der Schwangerschaft, für nach der Geburt (speziell Kaiserschnitt), bei Regel- und Rückenschmerzen und als Shapeware entwickelt. Judith Williams zeigte sich skeptisch, da es im E-Commerce und Teleshopping-Markt bereits viel Ähnliches gebe und die Marke an sich noch nicht ausgereift sei. Sie stieg aus, wie auch der Rest der Jury.

Kampf um Pommes

Sascha und Ina Wolter waren die dritten Pitcher bei Höhle der Löwen. Der ehemalige Restaurantbesitzer und Sternekoch möchte mit alternativen Pommes und seinem Startup “Fritten Love” eine kulinarische Lücke schließen – Pommes 2.0 wie Ina sagt. Das Ehepaar verlangte 60.000 Euro Investment für zehn Prozent Anteile.

Drei (plus noch eins) Angebote bei Höhle der Löwen

Das Besondere: Der Koch stellt aus Kichererbsen und schwarzem Trüffel eine Masse her, die er dann in die gewohnte Pommes-Form bringt. Nach den Kostproben der Kichererbsen-, Rösti- und Trüffel-Pommes ging es in die Verhandlungrunde. Dagmar Wöhrl bot die geforderte Summe, während Frank Thelen seine Erfahrung im Aufbau des Food-Bereichs einwarf. Er bot 120.000 Euro für 20 Prozent. Auch Kofler konnte sich nicht zurückhalten und bot dem Sternekoch 180.000 für 26 Prozent.

Diese Steigerung hatte zur Folge, dass sich Dagmar Wöhrl erneut einschaltete und plötzlich 120.000 Euro für zehn Prozent Firmenanteile bot. Es half nichts, das Ehepaar entschied sich für Frank Thelen.

App gegen sexuelle Belästigung von Kindern

“Privalino” von Nicolai Erbs und Patrick Schneider ist ein kindersicherer Messenger für Online-Chats. Für den Instant-Messenger, der Sechs- bis Zehnjährige in der Online-Kommunikation schützen soll, verlangten die Gründer 250.000 Euro für 15 Prozent Anteile.

Laut den beiden Programmierern wird jedes zehnte Kind im Netz mittels “Cyber Grooming”, also wenn Erwachsene online gezielt Kontakt zu Kindern suchen, sexuell belästigt. Die kostenlose App der Gründer soll unter anderem auch das Bewusstsein für die Gefahren im Netz bei Eltern stärken. Die KI hinter dem Produkt analysiert den Schreibstil der Chatpartner und kann so gefährliche Muster erkennen. Warnungen ans Kind und an Eltern per Mail gehen folglich mit der Unterbrechung des Chats einher. Foto- und Video-Übertragung ist bei “Privalino” nur möglich, wenn Eltern den Empfänger (in der Bezahlversion) auf eine “Whitelist” setzen.

Die Investoren fanden die Idee gut, hatten aber mit der technologischen Entwicklungsvision und dem Geschäfts-Modell, ein eigenes “Privalino-Handy” auf den Markt zu bringen, ein Problem. Thelen gab den Ratschlag sich in andere Chats wie WhatsApp zu integrieren. Der Investor dachte lange nach, inwiefern es möglich wäre, den Gründern zu helfen, konnte sich aber nicht durchringen ein Angebot zu stellen. Das Duo blieb ohne Investment.

Kuchen von Senioren

Katharina Mayer und ihre Freundin Anna haben mit  “Kuchentratsch” eine Anlaufstelle für Senioren gegründet, wo sie regelmäßig zusammen kommen, backen und sich austauschen können. Die Münchnerinnen wollten bei Höhle der Löwen 100.000 Euro  für zehn Prozent Anteile ergattern. Neben dem Konzept, Senioren stärker in die Gesellschaft zu integrieren, hat das Startup zudem noch das Ziel, gegen Altersarmut  vorzugehen. Auf der Plattform sind die Kuchen der Senioren gelistet und können dort erworben werden.

Nach intensiven Kostproben, bei dem sich die Gründer beinahe die Kuchen aus den Fingern gerissen hätten, und der Fragerunde seitens der Investoren, stieg Dümmel als erster aus. Maschmeyer sah in dem Modell, älteren Leuten einen Sinn zu geben, eine gute Sache und ging auf die Forderung der Gründerinnen ein. Er nahm sogar Dagmar Wöhrl mit ins Boot. Die jungen Frauen nahmen das Angebot an.


⇒ Zur Homepage von DHDL

Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
17.01.2025

Innovations-Debatte: “Erfolg ist, wenn es dich zweimal ‘hinprackt’ und du dreimal wieder aufstehst”

Am 14. Jänner, dem "Innovationsauftakt 2025", traf sich die Innovationsszene Österreichs am Flughafen Wien bereits zum vierten Mal zum Jahresanfang im Vienna Airport Conference & Innovation Center. Vor über 500 Leuten diskutierte eine hochkarätige Besetzung über Innovation, Forschung und Kapital. Etwa US Open-Sieger und Gründer von Thiem Energy Dominic Thiem, der Einblick in sein Mindset gab und von den dreckigen Hotelzimmern seiner Karriere erzählte. Durch die Veranstaltung führten der Gastgeber und Host Christoph Schmidt, Geschäftsführer des Vienna Airport Conference & Innovation Center und brutkasten-Co-Founder Dejan Jovicevic.
/artikel/innovations-debatte-erfolg-ist-wenn-es-dich-zweimal-hinprackt-und-du-dreimal-wieder-aufstehst
17.01.2025

Innovations-Debatte: “Erfolg ist, wenn es dich zweimal ‘hinprackt’ und du dreimal wieder aufstehst”

Am 14. Jänner, dem "Innovationsauftakt 2025", traf sich die Innovationsszene Österreichs am Flughafen Wien bereits zum vierten Mal zum Jahresanfang im Vienna Airport Conference & Innovation Center. Vor über 500 Leuten diskutierte eine hochkarätige Besetzung über Innovation, Forschung und Kapital. Etwa US Open-Sieger und Gründer von Thiem Energy Dominic Thiem, der Einblick in sein Mindset gab und von den dreckigen Hotelzimmern seiner Karriere erzählte. Durch die Veranstaltung führten der Gastgeber und Host Christoph Schmidt, Geschäftsführer des Vienna Airport Conference & Innovation Center und brutkasten-Co-Founder Dejan Jovicevic.
/artikel/innovations-debatte-erfolg-ist-wenn-es-dich-zweimal-hinprackt-und-du-dreimal-wieder-aufstehst
Innovation, Mindset, Resilienz, Forschung, Standort
© Flughafen Wien - Reinhold Baudisch (2.v.l.) Founder von durchblicker.at, Rudolf Dömötör, Managing Director WU Gründungszentrum, Dejan Stojanovic, Founder The Failure Institute und Laura Raggl, CEO von ROI Ventures diskutierten zu aktuellen Entwicklungen zum Thema Innovation in Österreich.

Das Vorhaben ist am Papier wenig komplex, die Fragestellung eigentlich einfach: Was bedeuten Erfolg und Innovation und was ist nötig ist, um Österreich gemeinsam wieder wirtschaftlich an die Spitze zu bringen? Das sind die Schwerpunkte gewesen, die Rudolf Dömötör, Managing Director WU Gründungszentrum, Reinhold Baudisch, Founder von durchblicker.at, Dejan Stojanovic, Founder von The Failure Institute sowie Laura Raggl, CEO von ROI Ventures, im Rahmen des “Innovationsauftakt 2025“ im Vienna Airport Conference & Innovation Center beleuchtet haben. Zudem gab noch US Open-Sieger und Gründer von Thiem Energy, Dominic Thiem, Einblick in sein Mindset als Sportler und zeigte, dass es jenem von Unternehmer:innen nicht unähnlich ist.

Innovation ein Kind des Mutes

“Innovation schafft Wettbewerbsvorteile”, sagen die beiden Flughafen Wien-Vorstände Julian Jäger und Günther Ofner. “Innovation lebt vom Miteinander und vom richtigen Mindset”, betont Christoph Schmidt, Geschäftsführer Vienna Airport & Conference Center. Beides Aussagen, die stimmen und essentiell sind. Jedoch: Bevor Innovation Bahn bricht bzw. brechen kann, bedarf sie einen Rahmen. Das zumindest war die Quintessenz der Veranstaltung.

Die Republik befindet sich nicht nur gefühlt an einem entscheidenden Wendepunkt. Die Innovationskraft entscheidet darüber, ob Österreich und im weiteren Feld Europa im globalen Wettbewerb mithalten können oder ins Hintertreffen geraten. Es geht schlicht um das Spannungsfeld zwischen Mindset, Forschung, Wirtschaft und Kapital.

Oder anders gesagt: Innovation verlangt Mut und eine gesunde Fehlerkultur; einer exzellenten Forschung muss Marktreife folgen und Entrepreneurship braucht Kapital.

Das Thiemsche Mindset

Einer, der als Profisportler und Sieger eines des größten Tennisturnieres der Welt äußerst erfolgreich war, ist Dominic Thiem. Er hatte als aktiver Profi-Sportler ein Mindset, das sich in vielen Gründer:innen widerspiegelt und von mehreren Faktoren geprägt ist.

“Drei Punkte sind wichtig”, sagt er. “Man braucht eine gewisse Begabung, harte Arbeit und, vielleicht sogar den wichtigsten Faktor, Resilienz.”

Thiem hat im jungen Alter von 15 Jahren alles auf eine Karte gesetzt und damit das genommen, dass in Österreich nicht oft gewagt wird: Risiko.

“Bei irgendwelchen kleinen Turnieren habe ich früh verloren und bin dann in kalten, unbeheizten, dreckigen Hotelzimmern gelegen und habe darüber nachgedacht, ob das wirklich mein Weg ist”, erinnert er sich.

© Flughafen Wien – Christoph Schmidt, Geschäftsführer Vienna Airport Conference & Innovation Center (l.) und Dominic Thiem, US Open-Champion und Gründer von Thiem Energy.

Thiem hat sich durchgekämpft und Rückschläge verkraftet – eine Parallele zu Unternehmer:innen, die in ihrer Laufbahn hin und wieder zwei Schritte nach vorne setzen, um dann wieder einen rückwärts zu machen, bevor es wieder vorwärts geht.

Der US-Open-Sieger hat sich nach Erreichen seines Ziels etwas “leer” gefühlt und gemerkt, wie es ist, keine weiteren Ziele zu haben. So hat er sich dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet, sein sportliches Mindset mitgenommen und schlussendlich sein Unternehmen gegründet – eine Plattform für erneuerbare Energie. Er gilt als Beispiel des Typus, den es im Entrepreneurship baucht.

Mindset kollektiv aufbauen

Für Dejan Jovanovic ist dieses Mindset nicht etwas, das in jenen Personen entsteht, die sich trauen, etwas aufzubauen und zu verwirklichen, sondern ein Teil der Zivilgesellschaft. “Wir alle haben eine Verantwortung dieses Mindset aufzubauen”, sagt er. “Für mich zeigt sich aber, dass wir in Österreich definitiv eine schlechte Fehlerkultur haben.”

Man brauche Personen, die an einen glauben, einen “pushen” und bei Failure einfach sagen, “dann beim nächsten Mal”. Und “gespannt” sind auf das, was Unternehmer:innen gründen.

“Das Scheitern ist die Mutter der Innovation”, sagt Jovanovic weiter und appelliert nicht nur daran, Mut zu haben, sondern auch diese Kühnheit (vonseiten der Zivilgesellschaft) an jene heranzutragen, die Ideen und Visionen haben. Im Sinne von: “Du gründest etwas? Das ist toll, da bin ich gespannt.”

Passend dazu berichtet durchblicker.at-Gründer Reinhold Baudisch, dass er zwei Personen an seiner Seite hatte, die immer an ihn geglaubt haben. “Ich bewundere jeden, der es alleine schafft”, sagt er. “Das ist für mich unvorstellbar.”

Er selbst gilt als Beispiel jenen Mutes, den es im Entrepreneurship braucht, um erfolgreich zu sein. Unterstützung erhielt er damals u.a. von seiner Frau, die mit dem zweiten Kind schwanger war und Baudisch selbst einen gutdotierten Job bei McKinsey an den Nagel gehängt hat.

“Sumpf der Depression”

“Das ist nicht unbedingt der Moment, an den man so etwas gerne bespricht und erklärt, man wird ein bis zwei Jahre nichts verdienen”, sagt er. “Aber ich hatte das Glück einen genialen Co-Founder (Michael Doberer) zu haben, was wiederum das Thema ‘Resilienz’ aufwirft. Wenn du zu zweit bist, hast du jemanden, mit dem dich ein starkes Wertefundament verbindet und du ziehst dich immer gegenseitig aus dem Sumpf der Depression, wenn es mal schlecht läuft.”

Baudisch vergleicht das mit dem Sport, wo man nach Rückschlägen stärker zurückkommt und berichtet von einem Leitfaden, den er selbst geprägt hat: “Erfolg ist, wenn es dich zweimal ‘hinprackt’ und du dreimal wieder aufstehst.”

Für ihn sind Mindset und Risiko vor allem für die jüngere Generation von Bedeutung und er appelliert daran, etwas zu wagen, solange man jung und gesund sei. “Ich kenne viele Menschen, die älter sind und sich ärgern, nicht mehr Risiko genommen zu haben. Wenige aber, die sich grämen, früher zu viel riskiert zu haben”, sagt er.

Innovation braucht Kapital

Für Laura Raggl ergibt dieser Aspekt von Kapitalgeberseite ein anderes Bild. Sie und ihr Unternehmen investieren in frühphasige Startups und folgen einer einfachen mathematischen Formel: Von zehn Investments in Startups scheitern drei bis vier, nochmal soviel laufen mittelmäßig und ein bis zwei Firmen werden richtig groß.

“Das Mindset als Investor, ist schon mal etwas ganz anderes”, sagt sie. “Ich glaube, dass viele in der Gesellschaft vergessen, dass man ein Risiko eingehen muss, um gut zu performen und überdurchschnittlich gut auszusteigen. Und es braucht ‘Macher’, die sagen, es ist ihnen egal, wenn zehn Leute sagen, man wird scheitern.”

An dieser Stelle betont Baudisch jedoch, dass Feedback essentiell sei, jedoch idealerweise auch von Personen, die man nicht kennt, die aber erfolgreich sind. “Wenn man auf nette Art und Weise fragt, ist es unglaublich, wie viele Menschen kostenlos gerne helfen. Die Kunst ist es, diese Leute zu finden.” Und Jovanovic betont hierzu, dass es den Typus Mensch gibt, der öffentlich untermauert, dass sein oder ihr Scheitern nur ein Teil einer größeren Geschichte war.

Spin-offs als Förderer von Innovation

Ein anderer Zugang um Innovation zu fördern, findet sich in Spin-offs. Rudolf Dömötör weiß, dass Österreich in Sachen Forschungsquote nicht schlecht da stehe, aber “es uns schwerfalle, die Forschungsergebnisse in weiterer Folge zu kommerzialisieren”. Er und verschiedene Initiativen (aws etwa) versuchen, stärkere Anreize zu schaffen und Ausgründungen aus den Universitäten heraus noch stärker zu unterstützen.

Für Raggl sind Spin-offs mitunter die spannendste Form zu investieren, weil hier “wirkliche Innovation” geschehe. Allerdings betont sie, dass wenn die Bildungseinrichtung etwa zehn Prozent vom Startup halte, ein beteiligter Professor vielleicht nochmal 20 Prozent Anteile besitze, es schon beinahe unmöglich sei von der privaten Kapitalseite zu investieren. “Hier braucht es einen gewissen Rahmen”, sagt sie. “Und Forscher bzw Gründer, die diesen Weg gehen wollen.”

Gesellschaft einbinden

Während Dömötör meint, dass eine der größten Herausforderungen bei der Spin-off-Thematik das Co-Founder-Matching sei – konkreter, das Zusammenführen unterschiedlicher Expertisen – betont Raggl, das in Österreich genug Kapital zwar da, aber der Anteil, der in Unternehmen fließe, noch immer zu niedrig sei. “Da wollen wir ansetzen”, erklärt sie. “Einer der größten Vorschläge wäre es, steuerliche Erleichterungen (Anm.: für Investitionen) zu bieten und es generell in der Gesellschaft breiter bekannt zu machen. Und zu verhindern, dass die ganze Wertschöpfung ins Ausland abfließt, wie es öfter der Fall ist, da sich Gründer:innen oftmals ausländisches Kapital besorgen.

Dömötör dagegen bringt abschließend eine breitere Ebene ins Spiel, um Innovation voranzutreiben. Er sagt: “Wir sollten mitdenken, auf europäischer Ebene ‘Kollaboration und Austausch’ voranzubringen. Um das Innovationsökosystem in ganz Europa wieder wettbewerbsfähiger zu machen.”

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Höhle der Löwen: “Den Schweiß der Edlen nicht wert”

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: “Den Schweiß der Edlen nicht wert”

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: “Den Schweiß der Edlen nicht wert”

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: “Den Schweiß der Edlen nicht wert”

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: “Den Schweiß der Edlen nicht wert”

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: “Den Schweiß der Edlen nicht wert”

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: “Den Schweiß der Edlen nicht wert”

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: “Den Schweiß der Edlen nicht wert”

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: “Den Schweiß der Edlen nicht wert”