05.11.2019

Höhle der Löwen Folge 10: Eine Scheibe, die Ratten ersäuft und raffinierter Zucker

In der vorletzten Folge von "Die Höhle der Löwen" 2019 ging es um gekeimtes Korn, einen Mega-Pez-Spender für Schnuller und um Vorteile von Vollrohrzucker. Außerdem bemäkelte Investorin Dagmar Wöhrl als "überzeugte Tierschützerin" das Produkt eines Startups, das Ratten ersaufen lässt.
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Höhle der Löwen, Frank Thelen, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Judith Williams, Nils Glagau, Ralf Dümmel, Startup, Investment
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer - Jacqueline und Simon Burkhardt präsentierten den Rattenstopper "no rats on board".
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Den Anfang der zehnten und vorletzten Folge von “Die Höhle der Löwen” dieses Jahr machte das Ehepaar Jennifer und Philipp Rathgeber. Mit ihrem Startup Elixr bieten sie Öle mit ätherischen Zusätzen zum “Ölziehen” in drei Sorten an. Beim Ölziehen spült man den Mund mit Pflanzenöl für circa zehn Minuten und spuckt es danach aus. Das Öl soll Bakterien aus dem Mundraum binden und dabei Karies vorbeugen und das Immunsystem stärken. Die Gründer forderten für ihre Neubearbeitung der alten Ayurveda-Tradition für 20 Prozent Unternehmensanteile 75.000 Euro.

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Der “ziehende” Dümmel

Während des Pitch musst Investor Ralf Dümmel als Versuchskaninchen herhalten und “zog” neutrales Speiseöl. Damit wollten die Gründer zeigen, welche Überwindung man brauche, um das handelsübliche Produkt fürs “Ziehen” zu nutzen. Danach versuchte das Founder-Duo ihr eigenes Produkt als weniger “ölige” und “grausliche” Alternative zu präsentieren. Elixr hätte gegenüber üblichen Ölen einen “tollen Geschmack”.

Thelen: “Keine Ahnung von Beauty”

Nach der Kostprobe meinte Dümmel, Elixr wäre tatsächlich viel angenehmer. Judith Williams erzählte davon, dass sie ein Fan von Ayurveda sei und sich für sie bereits eine einzige Massage dieser Art wie eine Woche Urlaub anfühlen würde. Frank Thelen lobte den Auftritt der Gründer, meinte aber, sein Problem wäre das Produkt. Er hätte von Beauty keine Ahnung.

“Davon träumen Investoren”

Carsten Maschmeyer zeigte sich daraufhin an den beiden Foundern interessiert. Er erfuhr, dass Philipp Rathgeber früher BWL-Professor war (gab die Professur auf, um sich ganz Elixr zu widmen) und Jennifer Rathgeber aus dem Marketingbereich kommt. Maschmeyers Urteil: “Davon träumen Investoren”. Als er gerade zu einem Angebot ausholen wollte, fiel ihm Dümmel ins Wort.

Löwen-Partnerschaft

Er sagte: “Bevor wir gleich Gegner werden, wollen wir Partner werden?”. Maschmeyer stimmte zu. Das Investorenpaar entschied sich still zu beraten und wartete ab. In der Zwischenzeit stellten die Entrepreneure ein weiteres Produkt, eine Seife, vor. Dümmel war zwischenzeitlich kurz zu hören, als er besorgt mutmaßte, ob die beiden Gründer lieber zur Shopping-Queen Williams wollten.

Ein Nein von Wöhrl

Familienunternehmerin Dagmar Wöhrl meinte, für sie wäre es nichts Innovatives. Sie kenne das Produkt von Asien-Reisen und nehme sich immer wieder ätherische Öle mit. Sie stieg aus. Diese Absage nutzte Jennifer Rathgeber gleich dazu, darauf hinzuweisen, dass man “solche Produkte” auch in Deutschland brauche, um sie nicht extra aus Asien einführen zu müssen. Es gab anerkennendes Nicken von Williams.

Bewertung massiv erhöht: Keine Chance für Maschmeyer und Dümmel

Die Shopping-Expertin erkannte sich in der jungen Frau wieder und bot die 75.000 Euro für 20 Prozent. Es schien, als ob es zwischen dem Trio “funken” würde. Danach kam das Angebot von Maschmeyer und Dümmel: 150.000 Euro für 25 Prozent. Williams zog nach und “matchte” das Angebot ihrer Kollegen. Nach dieser massiven Erhöhung der Firmenbewertung (von 375.000 auf 600.000 Euro) durch die Investoren, bekam schlussendlich Williams den Deal. Während Dümmel die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben stand, meinte Tech-Experte Thelen nur: “Judith, jetzt gibt’s ordentlich was zu ziehen”.

Lösung für schreiende Babys?

Den zweiten Auftritt bei “Die Höhle der Löwen” hatte Sebastian Stahl. Als Vater zweier Kinder kenne er das Problem schreiender Babys und die verzweifelte nächtliche Suche nach dem Schnuller, erklärter der Gründer. Mit binkybox hat er einen Schnullerspender entwickelt, der Eltern diese Schnuller-Suche ersparen soll.

Höhle der Löwen, Frank Thelen, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Judith Williams, Nils Glagau, Ralf Dümmel, Startup, Investment
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Sebastian Stahl hoffte mit seiner “binkybox” –  Schnuller-Spender für das Kinderbett – auf ein Investment.

Für fünf Schnuller

Der Schnullerspender von binkybox biete geschützten Platz für fünf handelsübliche Schnuller und könne ohne Bohren befestigt werden. Es gibt den Spender in mehreren Farben. Der Rahmen des des Produkts leuchtet in der Nacht, sodass sich gegebenenfalls auch das Kind selbst in der Dunkelheit einen neuen Schnuller nehmen kann. Angeblich wären Kinder nach rund acht Monaten dazu in der Lage. Stahl forderte 75.000 Euro für 17 Prozent Beteiligung.

Leuchtschnuller als Konkurrenz

Der Gründer wartete zusätzlich mit einem Video auf, indem sein Baby-Sohn zu sehen war, der sich einfach einen Schnuller aus der Box nahm. Nach der Inspektion des Produkts durch die Jury, deutet Konzernchef Nils Glagau an, dass der leuchtende Schnuller, den er von seinen Kindern kannte, eine bereits vorhandenes Konkurrenzprodukt wäre. Der Gründer entgegnete unter anderem mit einer sauberen Umgebung und erzählte von Gesprächen mit Schlaftherapeuten für gestresste Neueltern, die ihm bescheinigt hätten, dass sein Produkt die Lösung wäre. Mit dem Leuchtschnuller würde das Kind aufwachen.

Messen-Marketing und Anfragen aus Israel

Bisher 15 verkaufte Stück der binkybox ließen die Investoren jedoch skeptisch werden, woraufhin Stahl von einem Vertrag seiner Firma mit dem Einkaufsverbund sprach. 200 Babyläden würden auf einer nahenden Messe den Schnullerspender präsentieren. Es gebe auch Anfragen aus Israel.

Eine Viertel-Million Euro ins Startup gesteckt

Maschmeyer nannte es eine nette Idee. Als Vater fände er die Box süß, jedoch wäre ihm das als Investor zu kleinteilig. Thelen ging danach als zweiter potentieller Financier. Ihm folgte Dümmel. Es sah danach aus, als ob es eine rasche Absagenrunde für den gebürtigen Schwaben geben würde, als er von Glagau gefragt wurde, wie viel Geld er bereits in seine Idee gesteckt habe. Seine Antwort: 250.000 Euro – die Hälfte davon als Bankdarlehen.

Keine Skalierbarkeit?

Kofler zeigte sich beeindruckt vom Einsatz des Gründers – aber, wie der Rest der Jury auch ein wenig geschockt. Ihm wäre die Verantwortung zu groß und der Markt zu klein, sagte der Social Media-Experte. Er stieg aus. Daraufhin meinte Stahl, auf dem von ihm kalkulierten Markt in Europa und Nordamerika gebe es jährlich elf Millionen Geburten. Glagau warf ein, dass man bei den rund 780.000 Geburten in Deutschland gar nicht wisse, wie viele tatsächlich jenes Problem hätten, das der Gründer beschrieb. Es wäre schwierig die Skalierbarkeit zu bestimmen. Auch er stieg damit aus – kein Deal für die binkybox. Über blieb ein sichtlich geknickter Gründer, dem die Skepsis der Investoren hinsichtlich Zielmarkt nahe ging.

Gekeimtes Müsli bei “Die Höhle der Löwen”

Michael Gebhardt und Erik Renk hatten das Vergnügen als dritte in der “Die Höhle der Löwen”-Sendung aufzutreten. Die beiden Schulfreunde haben mit ihrem Startup Keimster ein Unternehmen aufgebaut, das Müsli mit gekeimten Getreidesorten produziert. Das Sortiment umfasse neben dem Basismüsli weitere Mischungen in diversen Größen. Die Gründer forderten 300.000 Euro für 15 Prozent Geschäftsanteile.

Vorteile eines gekeimten Korns

Die Pitcher mussten gleich zu Beginn ein wenig Zeit dafür aufwenden, ihr Produkt zu erklären: Im Gegensatz zu einem normalen ungekeimten Korn könnten beim gekeimten die Nährstoffe leichter vom Körper aufgenommen und umgesetzt werden. Sie enthielten mehr Aminosäuren, Vitamine, Proteine und sekundäre Pflanzenstoffe. Das Startup habe einen Prozess entwickelt, in dem das rohe Getreide “angekeimt” werde. Dann breche man vor der Entstehung einer neuen Pflanze den Keimvorgang ab. Danach wird das Ganze auf unter 42 Grad getrocknet, damit die “Rohkostqualität” erhalten bleibe.

(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Michael Gebhardt (M.) und Erik Renk stellten mit “Keimster” gekeimtes Bio-Müsli vor.

Werbung fürs eigene Produkt

Den Investoren mundeten die Müsli-Kostproben und noch mehr gefiel Williams die große Auswahl an 13 verschiedenen Sorten im Sortiment. Medieninvestor Kofler fragte nach der Konkurrenz und Wöhrl wollte es genauer wissen: Was wäre der Grund, Keimster zu kaufen, fragte sie. Gebhardt meinte daraufhin, dass es auch “gut wäre” ein gekeimtes Produkt von einem Konkurrenten zu kaufen. Wöhrl hakte nochmal nach und betonte: “Sie müssen ja Werbung für ihr Produkt machen”.

Der Gründer brachte daraufhin die Nachhaltigkeit ins Spiel, woraufhin die Investorin ihn unterbrach und einwarf, dass der ökologische Aspekt eine tolle Nebenerscheinung wäre. Sie wiederholte ihre nachdrückliche Frage ein Drittes Mal.

Williams die Pitcherin

Daraufhin sprang Williams hilfreich zur Seite und antwortete für das Pitching-Duo: “Sie nehmen mir persönlich die Arbeit ab. Sie keimen für mich, alles was es zu keimen gibt auf der Welt. Und sie bieten einen Nähr- und Mehrwert für die Familie”. Die Jurorin war in ihrer Expertise kaum zu stoppen und erntete vom gesamten Studio Applaus. Danach ging es weiter.

“Themen nicht auf der Uhr”

Bei der Frage nach Produktionskosten gab es unter den Gründern derartige Verwirrung, dass Dümmel den Unterschied zwischen einem UVP, Einkaufspreis und Produktionskosten erklärte. Thelen strich danach heraus, dass es Kompetenz-Mängel bei den Gründern gebe. Das eigene Produkt zu präsentieren und dabei die Vorteile herauszustreichen, hätte Williams übernommen. Auch bezüglich der Frage nach den Produktionskosten sagte er abschließend: “Ihr habt die Themen nicht auf der Uhr”, bevor er ging.

Auch Kofler stieg aus

Renk schob dies auf die Aufregung zurück. Sie hätten die Zahlen eigentlich im Griff. Kofler ließt diese Aussage gelten, meinte aber, er traue den Beiden nicht zu, einen kleinen Markt zu erobern. Investor Nummer zwei war raus.

Altes Problem: Bewertung

Schlussendlich kamen die Startup-Juroren auf den Firmenwert zu sprechen. Der Umsatz von zurzeit der Aufzeichnung 230.000 Euro und der Plan, in drei Jahren die Umsatz-Million zu knacken, überzeugten Dümmel nicht. Die Bewertung sei zu hoch.

Doch ein Angebot

Williams verabschiedete sich weil sie keine Begeisterung bei den beiden Gründern, sehe was das Thema “keimen” betreffe. Wöhrl und Dümmel überlegten, ob sie Interesse hätten. Die ehemalige Politikerin sah eine Zukunft für das Produkt, sah aber auch in der erwähnten Marge ein Problem: Drei Euro Produktionskosten bei einer Gewinnmarge von 0,55 Euro. Dennoch kam ein Angebot: 30 Prozent für 300.000 Euro.

Zweites Angebot

Dümmel meinte, er hätte viele Gründe zu investieren. Das Produkt wäre ein neues Thema – Chance und Risiko zugleich. Man müsste jedoch die Gesellschaft auf das “Keime essen” aufmerksam machen. Das Hauptproblem bliebe die Firmenbewertung. Dennoch wollte er ins Startup einsteigen und meinte, er würde seine ganze “Power” mitbringen. Das Angebot: ebenfalls 300.000 Euro für 30 Prozent. Er bekam den Deal.

“Rattenstop”

Als nächste bei “Die Höhle der Löwen” trat die Schweizer Familie Burkhardt auf. Die beiden Geschwister Jaqueline und Simon stellten mit No rats on board ein Startup vor, das einen kreisförmigen “Rattenstop” – mit Klicksystem – für Schiffe, Boote und Yachten produziert, der Ratten vom Betreten der Wasserfahrzeuge abhalten soll. Er sei leicht zu verstauen und lasse sich wie ein Schutzschild um das einzelne Halteseil befestigen, wenn das Boot im Hafen ankere. Auch eine Version für doppelte Festmacherleinen sei im Sortiment. Die Gründer, die die Erfindung ihres Vater präsentierten, forderten 150.000 Euro für 15 Prozent.

“Nur eine Ratte”

Als die Geschwister im Studio eine Ratte enthüllten und spaßhalber meinten, sie würden ohne Investment die Ratte “befreien”, konterte Wöhrl mit der Aussage, das sei ja nur eine Ratte. Dies verwirrte die Pitcher kurz, bevor sie ihre Präsentation fortsetzten. Sie erklärten die Gefahr zu See, wenn Ratten an Booten Schäden anrichten und Krankheiten mit sich führten.

Demo ging schief

Die Live-Demonstration im Studio mit einer Ratte funktionierte danach nicht so, wie sich die Gründer das vorgestellt hatten. Der Nager wollte partout nicht in Richtung des Stopps marschieren und tänzelte auf dem Seil herum. Eigentlich sollten Ratten bei einem Boot im Hafen vom scheibenartigen Rattenstopper, der sich bei Berührung dreht, ins Meer fallen.

“Over-engineered”

Von Wöhrl ging eine leichte Ablehnung gegen das Produkt aus, sie hatte als kleines Kind eine Ratte als Haustier. Thelen nannte es “over-engineerd”. Bootsbesitzer hätten zwar eine Preisflexibilität, aber man könne einen Schutz doch auch ganz billig herstellen.

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Tiermord mit Produkt?

Maschmeyer brachte daraufhin Tierschützer ins Spiel. Er wollte wissen, wie diese darauf reagieren, dass man Ratten im Hafen ersäufe. Jaqueline Burkhardt entgegnete, dass Ratten schwimmen könnten. Wöhrl ließ dies nicht gelten und erklärte, dass es beim Ankerplatz eine glatte Mauer gebe, an der die Ratte gar nicht wieder “herauf” könnten. Co-Founder Simon Burkhardt darauf: “Dann muss sie rundherum schwimmen”.

Tierschützerin Wöhrl

Thelen meinte daraufhin, dass dieses Problem für ihn als Bootsbesitzer nicht existent wäre. Er stieg aus. Wöhrl merkte an, sie als Tierschützerin könne es gar nicht verantworten, dass die Ratte ertrinke. Eine potentielle Investorin weniger.

Singapur und die Ratten-Stop-Pflicht

Danach ging es um Häfen, die – laut Gründerin – Vorschriften hätten, dass Schiffe einen Rattenstopper besitzen und anlegen müssten. Ohne einen derartigen Schutz würde Schiffen die Einfahrt in manche Häfen verwehrt. Sie nannte als Beispiel den Singapurer Hafen.

Kein Deal für Ratten-Ersäufer

Dann stieg Kofler als nächster aus. Er hatte Skepsis, ob es tatsächlich so viele Häfen mit Rattenplagen gebe. Maschmeyer hingegen war der Rattenstopper zu nischig. Auch er ging ohne Angebot. Die Gründer gaben dennoch nicht auf. Sie erzählten von Möglichkeiten des “Brandings” des Produkts und Stabiltätsvorteilen zur Konkurrenz. Dennoch stieg mit Glagau auch der letzte Juror aus. Kein Deal.

Zuckerprodukt bei Höhle der Löwen

Der Abschluss der vorletzten “Die Höhle der Löwen”-Folge des Jahres gebührte Anna Elisabeth Segovia, die in Wien studiert hatte. Die gebürtiger Kolumbianerin hat mit De Cana Panela ein Startup gegründet, das einen Bio-Vollrohrzucker aus Kolumbien vertreibt. Dort leben über 350.000 Familien vom Zuckerrohranbau. Dieser wird überwiegend zu “Panela” verarbeitet. Die Gründerin forderte 200.000 Euro für 25 Prozent Anteile.

Die Nachteile des raffinierten Zuckers

Nach der Kostprobe mit Joghurt, Karottenkuchen und Limonade wollte Glaugau den Unterschied zum braunen Rohrzucker wissen. Die Gründerin meinte, wenn ein Zucker kristallin ist, wurde er raffiniert. Und ab dem Moment sei er tot. Tote Süße würde einem Körper nichts mehr bringen außer leere Kalorien.

(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Anna Elisabeth Segovia, die in Wien studierte, hat mit De Cana – Panela Naturzucker aus Kolumbien aus Kolumbien mitgebracht.

Weißer Zucker zu stark

Segovia zeigte im Gespräch hohe Kompetenz in Sachen Zuckerindustrie. Trotz Lob wurde Wunsch-Investor Glagau aber nicht überzeugt, dass die Gründerin den Geschmack des Vollrohrzuckers nach Europa bringen könnte. Der weiße Zucker wäre zu stark. Er stieg aus. Williams stimmte zu, dass es schwierig wäre die “Köpfe der Menschen zu drehen”. Auch sie ging.

Zwei Angebote

Wöhrl hingegen zeigte sich vollends vom Produkt überzeugt und bot 200.000 Euro für 25 Prozent. Dümmel meinte, die Gründerin hätte den gesünderen Zucker, der teurer wäre. Es würde nicht einfach werden, sich durchzusetzen. Er würde jedoch seit 30 Jahren genau so etwas machen und bot das Gleiche wie Wöhrl.

Löwengebrüll

Auch Kofler wollte um nichts nachstehen. Er warb für sich mit seinem Webshop für haltbare Lebensmittel und Influencer-Marketing. Storytelling wäre das richtige für Segovia. Danach sprach der Medien-Investor Dümmel an und meinte: “Ralf, in allen Ehren. Du machst es seit 30 Jahren, aber wir können das heute auch”. Das führte zu einem kleinen Streitgespräch zwischen den beiden Löwen.

Vergangenheit vs. Zukunft

Dümmel meinte, sie sollten doch vergleichen, wer mit wie vielen Produkten aus der Vergangenheit in wie vielen Läden stehen würde. Kofler gab zu, da nicht mithalten zu können, er rede aber über die Zukunft. Dann bot er das gleiche wie seine beiden Vorgänger.

Ein letzter Pitch

Nach einem Telefonat mit ihrem Mann, kehrte die Gründerin ins Studio zurück. Vor der Entscheidungsverkündung ergriff Wöhrl jedoch noch einmal das Wort. Sie hatte das Gefühl, zu wenig erklärt zu haben, wie sie De Cana unterstützen könne.  Wöhrl zählte ihre mehr als 30 Hotels und ihre Familien-Unternehmen auf, und befand sich im Pitch-Modus. Zudem, so die Löwin weiter,  hätte sie Zugang zu über 50 Gastronomiebetrieben und deutschlandweit über 5000 Mitarbeiter. Und sie würde Segovia diese ganze “Power” zur Verfügung stellen. Dies wirkte. Wöhrl bekam den Deal.


⇒Elixr

⇒ binkybox

⇒ Keimster

⇒ No-Rats-On-Board

⇒ De Cana

⇒ DHDL-Folgen zum Nachsehen auf TVNOW

⇒ DHDL

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Andreas Buchta-Kadanka, stellvertretender Sektionsleiter in der Sektion III - öffentlicher Dienst und Verwaltungsinnovation, Leitung der Gruppe III/C (c) BMKÖS 2024

Sie ist ein Trainingslager für Innovation. Sie steht für Wertschätzung und Anerkennung und hebt die Arbeit von Innovator:innen ins Rampenlicht. Und sie zeigt, wie gut sich Innovation hands-on umsetzen lässt. Die Rede ist von der Innovate 2024 – der jährlich stattfindenden Innovationskonferenz des öffentlichen Sektors.

Am 28. November 2024 dreht sich auf der Konferenz für Verwaltungsinnovation alles um die nächste Generation: “nextGen – Wer gestaltet die Zukunft der Verwaltung?” ist das Motto, unter dem diskutiert, gebrainstormed, vernetzt und gemeinsam gestaltet wird.

Im Vorfeld dazu haben wir mit Andreas Buchta-Kadanka gesprochen – tätig in der Sektion III – öffentlicher Dienst und Verwaltungsinnovation, Leitung der Gruppe III/C, die sich unter anderem mit dem wirkungsorientierten und innovativen Verwaltungsmanagement befasst.

Im Interview mit brutkasten erwähnt er einige Aspekte, warum die “nextGen” in das Rampenlicht der Verwaltungsinnovation gehört und wie es jungen Menschen gelingen kann, den öffentlichen Sektor zu transformieren.


brutkasten: Sehr geehrter Herr Buchta-Kadanka, letztes Jahr hat die Verwaltungsinnovation ihr 100-jähriges Jubiläum gefeiert. Mit welchen Erkenntnissen startet die Verwaltung nun in das nächste Jahrhundert?

Andreas Buchta-Kadanka: Ich glaube, die vielleicht charakteristischste Entwicklung der letzten 100 Jahre war der Wandel von einem Durchsetzen der Obrigkeit hin zu einer immer stärker bürgerzentrierten Verwaltung. Der Dienstleistungsgedanke hat sich sehr stark durchgesetzt. Die Verwaltung ist Dienstleister der Bevölkerung. Und die Bevölkerung nimmt das Verwaltungshandeln nicht einfach hin, sondern verdient Transparenz, Erklärung und das proaktive Beseitigen von Widersprüchen. Diese Entwicklung ist eine entscheidende in unserer Geschichte.

Welche Herausforderungen muss sich die Verwaltung angesichts dessen stellen?

Ich glaube, eine wesentliche Challenge für die Verwaltung und das Regieren generell ist die schnellere Taktzahl, die höhere Geschwindigkeit unseres Apparates. Das beginnt schon bei der Erwartungshaltung von Bürger:innen: Wir versuchen, Transparenz und Schnelligkeit so gut es geht in unser Handeln zu integrieren. Das optimieren wir auch kontinuierlich, wie internationales Benchmarking zeigt.

Das heißt: Je schneller die Verwaltung reagiert, desto besser?

Jein. Ich würde sagen, so korrekt und schnell wie möglich. Grundsätzlich besteht die mediale Erwartungshaltung, dass zu verwaltungspolitischen Themen sehr schnell Stellung genommen wird. Sei es durch Politiker:innen oder durch die Verwaltung selbst. Diese Schnelligkeit ist zumindest meiner Meinung nach eine der größten Herausforderungen: Schnell und korrekt reagieren und bei all der Schnelligkeit Qualität zu sichern. Gerade dafür wollen wir auf innovative Lösungen der nextGen setzen.

Inwiefern könnte diese Umsetzung aussehen?

Konkret geht es darum, abzuwägen: Wie schnell müssen wir sein, was wollen wir transformieren oder digitalisieren und wie machen wir das richtig. Wir wollen schlechte Prozesse nicht einfach digital machen, sondern digitalisieren und optimieren. Wir wollen “Arbeit” anders denken und technologische Vorteile mitnehmen.

Inwiefern glauben Sie, dass Ihnen die diesjährige Innovate Antworten auf diese Fragen liefert?

Ganz klar ist es der Austausch und die Inspiration voneinander. Das physische Zusammenbringen von Innovator:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, der Zivilgesellschaft und Verwaltung. Das Lernen voneinander, das Bilden eines Netzwerkes. Das sind Dinge, die man nicht rein online oder bilateral macht. Dafür braucht es Veranstaltungen wie die Innovate.

Wie passieren Fortschritt und Innovation?

Ich bin davon überzeugt, Innovation passiert vor allem aufgrund des informellen Austausches. Netzwerken ist etwas Persönliches. Inspiration und das Diskutieren darüber, was funktioniert und was nicht, das hat eine ganz starke zwischenmenschliche Komponente. Und diese Art von Innovation braucht keinen Frontalvortrag und keine Jubelbroschüre, sondern persönlichen Austausch.

Der persönliche Austausch soll dieses Jahr ja vor allem mit der nextGen – also der nächsten Generation – passieren. Was will die diesjährige Innovate damit bewirken?

Für uns ist das ein sehr naheliegendes Thema. Wir stehen vor massiven demografischen Umwälzungen. In den nächsten 13 Jahren werden 44 Prozent des Personals in der Verwaltung in Pension gehen. Fachkräfte am Arbeitsmarkt sind ja ohnehin schon gefragt. Es besteht bei uns großer Rekrutierungsbedarf.

Inwiefern könnte die Verwaltung mit der Pensionswelle umgehen?

Indem wir weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber sind und unsere Stellung kontinuierlich verbessern. Auf der Nachfrageseite, aber auch für unser bestehendes Personal. Wir wollen für den Bund begeistern und personalwirtschaftliche Themen sehr stark mit dem Innovationsaspekt verbinden. Wir schauen stark darauf, Innovation nicht nur in klassischen personellen Disziplinen wie Bezahlung, Arbeitszeit und New Work zu verankern. Wir stellen als Arbeitgeber auch sicher, unser Personal aktiv in den Innovationsprozess einzubinden und generationenübergreifende Bedürfnisse zu erfüllen. Und dafür bietet die Innovate eine hervorragende Bühne.

Das heißt, auf der Innovate können Teilnehmende die Verwaltung aktiv mitgestalten?

Ganz richtig. Innovation heißt, wir sind für alle Ideen offen und wollen das auch im Personalkontext fördern. Bei der diesjährigen Innovate geht es deshalb primär um das Thema demografischer Wandel, Wissensmanagement, Recruiting und Führung. Unser Schwerpunkt ist die nextGen – und wir befassen uns intensiv damit, wie man altes Wissen sichern, weitergeben und mit den gegenwärtig verfügbaren Mitteln (Stand der Technik) aufbereiten kann.

Das klingt nach einem sehr universellen Thema.

In der Tat. Wir decken damit nicht nur die Bedürfnisse der Verwaltungscommunity, sondern auch jene der Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Wir wissen, dass Wissenstransfer und Modernisierung nicht nur Herausforderungen in unserem Feld sind, sondern sektorenübergreifend stattfinden müssen.

Welche Themenbereiche rücken zukünftig noch weiter ins Zentrum?

Ein ganz wichtiges Thema, mit dem wir uns dieses Jahr auch befassen, ist die Sinnhaftigkeit im Arbeiten. Diese Komponente ist gerade für die nextGen besonders wichtig. Junge Menschen wollen in ihrem Wirken die Möglichkeit haben, einen nachhaltigen Beitrag für Österreich und die Gesellschaft leisten zu können- und das tun sie bei der Verwaltung.

Wo braucht es besonderen Innovationsbedarf?

Kompetenzen und Skills ständig ändern. Wir wissen, Kompetenzorientierung ist auch auf europäischer Ebene ein großes Thema. Da gilt es, heute schon die Kompetenzfelder von morgen ausfindig zu machen und Entwicklungen bestmöglich zu antizipieren. Denn wenn wir jetzt falsch ausbilden oder schlecht rekrutieren, sind wir auch schlecht für die Zukunft aufgestellt.

So ganz Hals über Kopf darf man sich allerdings nicht ins Wasser stürzen. Gerade in der Verwaltung ist es uns sehr wichtig, das Vertrauen der Bürger:innen zu halten und nicht durch zu riskante Neuerung zu verspielen. Sei es in puncto Datenschutz, Rechtsstaatlichkeit, Rechtssicherheit, Fairness oder Gleichbehandlung. Wenn man in diesen Bereichen schlechte Produkte produziert, kann das Vertrauen der Bevölkerung erodieren.

Das heißt, lieber langsam und sicher als zu schnell und zu riskant?

Das Vertrauen in Institutionen ist ein derzeit sehr wichtiges Thema. Insofern muss man sich bei innovativen Prozessen als Staat schon etwas vorsichtiger und mit klaren Guidelines – auch aus ethischer Sicht – bewegen. Als konkretes Beispiel der Einsatz von KI: Wenn ich auf meiner Spotify-Playlist einen unpassenden Vorschlag erhalte, ist das etwas anderes, als wenn das bei einem Gerichtsurteil der Fall wäre – das hat eine ganz andere Dramatik.

Welche Highlights bietet die Innovate dieses Jahr?

Die Innovate soll ja nicht nur so heißen, sondern auch so sein, dass wir nicht nur Vorträge halten, sondern auch ein gestaltendes Element einbringen. Wir haben dafür heuer ein neues Format: Den sogenannten Innovate Sprint, einen interaktiven Workshop, der sich mit dem Thema nexGen & Verwaltung befasst.

Und beim Innovate Sprint können Teilnehmende aktiv “mit sprinten”?

Genau. Der Innovate Sprint ist ein Workshop-Format, bei dem Teilnehmer:innen in interdisziplinäre Teams aufgeteilt werden. So kommen viele unterschiedliche Hintergründe und Perspektiven zusammen. Die Teams entwickeln dann je eine Idee, die mit künstlicher Intelligenz visualisiert wird. Über die beste Idee wird dann im Zuge der Innovate und mit unserer Verwaltungs-Community abgestimmt und der Sieger wird prämiert.

Was bekommen die Sieger:innen des Innovate Sprint?

Die Siegergruppe wird die Möglichkeit haben, mit uns nächstes Jahr zum Creative Bureaucracy Festival nach Berlin zu fahren. Das ist eines der weltweit größten Veranstaltungen im Bereich der Verwaltungsinnovation.

Das klingt nach einem tollen Siegerpreis! Und nach einem großen Mehrwert für die Verwaltung Österreichs.

Die Teilnehmer:innen der Innovate Sprint können mit ihren Ideen Einiges bewirken. Wichtig ist uns dabei auch, dass wir als wertbasierte Verwaltung das Vertrauen in staatliche Strukturen aufrechterhalten. Das ist eine unserer Kernfunktionen.

Warum ist gerade die Innovate der richtige Ort, um diesen gemeinsamen Fortschritt zu erzielen?

Die Innovate ist wie ein Trainingslager: Natürlich kann ich meinen Sport alleine betreiben und ich kann darin alleine besser werden. Aber ich finde, es ist das Mindeste, einmal im Jahr gemeinsam zu “trainieren”, sich auszutauschen und sich gemeinsam auf zukünftige Challenges vorzubereiten.

Die Innovate ist also quasi ein Trainingslager für die Zukunft der Verwaltung?

Nicht nur: Die Innovate stellt alle, die über das Jahr an Innovation, Sicherheit und digitalem Fortschritt arbeiten, ins Rampenlicht. Die Innovate ist auch ein Stück weit ein Dankeschön für all die Arbeit, die geleistet wird. Und sie zeigt, dass tolle Konferenzen nicht nur etwas für die Privatwirtschaft sind, sondern dass es innovatives Denken und gemeinsames Schaffen auch im Bundeskontext gibt.

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