28.04.2020

Hochzeit.click: Online-Hochzeitsplaner zu Gast bei “2 Minuten 2 Millionen”

Hochzeit.click bietet einen Online-Weddingplanner, einen Überblick zu allen Dientleistern von Fotograf bis Kinderbetreuung und diverse Deals.
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Hochzeit.click zu Gast bei
Hochzeit.click zu Gast bei "2 Minuten 2 Millionen".(c) Puls4 / Gerry Frank

Wer bereits eine Hochzeit geplant hat, der weiß: Hier ist definitiv ein großer Markt mit viel Bedarf und verzweifelter Kundschaft vorhanden. Locations, Fotografen und diverse sonstige Dienstleister – vom Catering bis zur Kinderbetreuung – müssen gebucht, bezahlt und koordiniert werden. Dabei kann sich unglaublich viel Frust breitmachen, und die wohl größte Belastungsprobe für eine Beziehung ist die Zeit vor der Trauung. Zum Glück gibt es daher Portale wie Hochzeit.click – eine Art One-Stop-Shop, deren Gründer am 28.4. vor der Jury der Puls4-Gründershow “2 Minuten 2 Millionen” pitchen werden.

Hochzeit.click ermöglicht spielerische Planung der Hochzeit

Das wichtigste Feature von hochzeit.click ist dabei der Wizard. Hier wählt das Paar zu Beginn der Hochzeitsplanung ein Bild aus, anhand dessen ermittelt wird, welche Art von Traufeier der Braut und dem Bräutigam eigentlich vorschweben. Dabei gibt es Bilder von der Location über das Tischgedeck bis hin zu Details wie der Brautstraß und das Hochzeitskleid.

+++2 Minuten 2 Millionen: Stream, Porträts, Hintergründe+++

Anschließend wird der Stil der Hochzeit ermittelt, und der Prozess der Hochzeitsplanung wird fortgesetzt – im Gegensatz zu anderen, langwierigen Google-Suchen, fühlt sich die Hochzeitsplanung dabei nicht wie Arbeit, sondern wie ein Spiel an. Das ist sehr erfrischend, vor allem im Vergleich mit anderen Vorgehensweisen. Unter anderem gibt das Brautpaar noch an, wie hoch in etwa das Budget ist, in welchem Bundesland die Hochzeit stattfinden soll und wie viele Gäste in etwa kommen sollen.

Im anschließend erstellten “Moodboard” wird die Stimmung der geplanten Hochzeit passend eingefangen. Dieses Board kann mit den Gästen – und vor allem mit den eigenen Eltern, bzw. Schwiegereltern – geteilt werden, um die Erwartungen entsprechend abzustecken. Außerdem wird man hier zu den passenden Dienstleistern geführt.

2 Minuten 2 Millionen-Kandidat mit großem Repertoire

Ein entsprechendes Angebot gibt es aber auch für jene, die sich nicht von einer Software bevormunden lassen, sondern die eigene Hochzeit lieber komplett selber planen wollen – inklusive händischer Auswahl aller Dienstleister. Hier bietet Hochzeit.click ein extrem breites Repertoire an allen möglichen Produkten und Dienstleistungen, bis hin zur wohlverdienten Hochzeitsreise. Diese können unter anderem nach Stadt und Bundesland, aber auch nach der Preiskategorie gefiltert werden. Ebenfalls ein guter Anlaufpunkt ist übrigens auch die Rubrik “Deals” – hier gibt es diverse Schnäppchen für die angehenden Ehepaare zu ergattern. Ergänzt wird das Repertoire schließlich noch mit einem Blog, der diverse Tipps rund um die Hochzeit bereit hält.

Summa summarum also ein rundes Paket – weshalb Hochzeit.click diesmal auch unser “2 Minuten 2 Millionen” Favorit der Woche ist.

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Storebox-CEO und Cofounder Johannes Braith
Storebox-CEO und Cofounder Johannes Braith | Foto: brutkasten

Die neue EU-Kommission steht. Hierzulande laufen dagegen nach wie vor die Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS mit ungewissem Ausgang. Währenddessen kommt nicht nur Österreich nicht aus der Rezession heraus und auch die Prognosen bleiben tendenziell negativ. Begleitet wird das Szenario von einer Häufung an dramatischen Appellen und Forderungen nach umfassenden Änderungen in der Wirtschaftspolitik.

Wie steht es wirklich um Österreich und die EU? Was sind nun die drängendsten Maßnahmen? brutkasten geht diesen Fragen gemeinsam mit führenden Köpfen der heimischen Innovationsszene nach.

Storebox-Co-Founder und -CEO Johannes Braith sieht im brutkasten-Interview auch Chancen, die die Krise biete, formuliert aber konkrete Maßnahmen, die dazu nun auf politischer Seite ergriffen werden müssten.


brutkasten: Düstere Prognosen und drastische Appelle stehen aktuell in der Wirtschaftsberichterstattung an der Tagesordnung. Wie beurteilst Du die Situation? Ist sie wirklich so dramatisch?

Johannes Braith: Ich beobachte die Großwetterlage natürlich laufend. Allerdings halte ich es für gut, wenn man sich in seinen daily Operations als Founder nicht zwangsläufig beunruhigen lässt. Gerade Startups sind es gewohnt Krisen zu managen bzw. mit ihnen umzugehen. In manchen Fällen kann dadurch sogar etwas Positives entstehen. Denn Krisen erzwingen oft Veränderungen, welche wiederum oft Chancen beinhalten.

Aber natürlich finde ich es beunruhigend, dass wir, was unsere Wettbewerbsfähigkeit in Europa angeht, so dramatisch den Anschluss verlieren. Ich hoffe, dass der steigende Schmerz dazu führt Regulierungen abzubauen und ein neues Selbstverständnis hinsichtlich Wirtschaft, Startups und Technologie einkehrt.

Welche gesamtwirtschaftlichen Maßnahmen sollten in Österreich möglichst schnell umgesetzt werden? Was muss unbedingt ins Regierungsprogramm?

Das Thema ist leider ziemlich mühsam, da sehr, sehr gute Vorschläge seit langer Zeit am Tisch liegen, die allerdings nicht umgesetzt wurden. Ein wichtiger Punkt ist es bestimmt, Risikokapitalgeber zu incentivieren – Stichwort Beteiligungsfreibetrag.

Noch wichtiger wäre es allerdings die Steuern auf Arbeit deutlich zu reduzieren. Wir sind in einer Zeit, in der wir die Extrameile gehen müssen. Das sollte auch belohnt werden. Man könnte z.B. Überstunden steuerlich freistellen, Pensionisten incentivieren, wenn sie in der Rente arbeiten möchten – eventuell gänzlich steuerfrei, oder man kann über Modelle nachdenken, mit denen man Vollzeitarbeit nicht nur ermöglicht (Kinderbetreuung) sondern eventuell auch belohnt.

Generell stelle ich mir die Frage, wie Menschen den Sinn in ihrer beruflichen Tätigkeit wieder zurückerlangen können. In vielen Gesprächen und Beobachtungen sehe ich, dass die Leistungebereitschaft extrem abgenommen hat. Ob das immer durch politische Maßnahmen geheilt werden kann, bezweifle ich. Ich halte viel von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung.

Und was sollte die neue EU-Kommission unbedingt sofort angehen?

Regulierung massiv abbauen. Ich bin mit Storebox mittlerweile in sechs Ländern und mehr als 200 Städten operativ tätig. Es kann ja nicht sein, dass wir gefühlt hunderte unterschiedliche Regulierungen vorfinden, die das Prosperieren von Unternhemen extrem erschweren.

Was wären konkret für euch als Scaleup die wichtigsten Schritte auf nationaler und EU-Ebene?

Die Lohnkosten senken, Regulierungen massiv reduzieren und die Zuwanderung hochqualifizierter Personen massiv erleichtern.

Was bräuchte es, damit die Wiener Börse bzw. zumindest eine europäische Börse für einen IPO eines Scaleups wie Storebox attraktiv ist?

Große Anschlussfinanzierungen müssen in Europa mit europäischem Kapital getätigt werden, um ab einer gewissen Stage als logischen Schritt einen IPO auch in einem europäischen Heimatmarkt zu forcieren.

Aktuell wird nicht nur im Zusammenhang mit Börsengängen die Standortattraktivität stark diskutiert. War Abwanderung aus Europa für euch jemals ein Thema?

Aktuell noch nicht. Ich lebe sehr gerne in Österreich und sehe nicht alles nur negativ. Wir leben in einem tollen Land mit vielen Möglichkeiten, toller Infrastruktur und einigermaßen stabilen Verhältnissen. Die Verwaltung dieses Zustands wird allerdings nicht ausreichen. Es muss gestaltet werden, um den Standort attraktiv zu halten.

Bitte eine Prognose: Abhängig von den Entscheidungen, die in nächster Zeit getroffen werden – was ist das Worst- und was das Best-Case-Szenario für Europa?

Das Worst-Case-Szenario: Die EU zerfällt in unterschiedliche Lager, weil es nicht möglich war, Interessen zu alignen und die großen Hebel zu betätigen. Geopolitisch wäre das eine absolute Katastrophe!

Das Best-Case-Szenario: Die Wettbewerbsfähigkeit wird durch radikale Maßnahmen wieder hergestellt. Die Menschen spüren eine deutliche Entlastung, haben Perspektiven und glauben an eine bessere Zukunft. Europa wächst weiter zusammen und bleibt ein starker und wichtiger globaler Player.

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AI Summaries

Hochzeit.click: Online-Hochzeitsplaner zu Gast bei “2 Minuten 2 Millionen”

  • Wer bereits eine Hochzeit geplant hat, der weiß: Hier ist definitiv ein großer Markt mit viel Bedarf und verzweifelter Kundschaft vorhanden.
  • Locations, Fotografen und diverse sonstige Dienstleister – vom Catering bis zur Kinderbetreuung – müssen gebucht, bezahlt und koordiniert werden. Das kann viel Frust erzeugen.
  • Zum Glück gibt es daher Portale wie Hochzeit.click – eine Art One-Stop-Shop, deren Gründer am 28.4. vor der Jury der Puls4-Gründershow “2 Minuten 2 Millionen” pitchen werden.
  • Das Herzstück ist der Wizard, der bei der Planung unterstützt.
  • Ein Angebot gibt es aber auch für jene, die sich nicht von einer Software bevormunden lassen, sondern die eigene Hochzeit lieber komplett selber planen wollen – inklusive händischer Auswahl aller Dienstleister.
  • Ergänzt wird das Repertoire schließlich noch mit einem Blog, der diverse Tipps rund um die Hochzeit bereit hält.
  • Summa summarum also ein rundes Paket – weshalb Hochzeit.click diesmal auch unser “2 Minuten 2 Millionen” Favorit der Woche ist.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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  • Wer bereits eine Hochzeit geplant hat, der weiß: Hier ist definitiv ein großer Markt mit viel Bedarf und verzweifelter Kundschaft vorhanden.
  • Locations, Fotografen und diverse sonstige Dienstleister – vom Catering bis zur Kinderbetreuung – müssen gebucht, bezahlt und koordiniert werden. Das kann viel Frust erzeugen.
  • Zum Glück gibt es daher Portale wie Hochzeit.click – eine Art One-Stop-Shop, deren Gründer am 28.4. vor der Jury der Puls4-Gründershow “2 Minuten 2 Millionen” pitchen werden.
  • Das Herzstück ist der Wizard, der bei der Planung unterstützt.
  • Ein Angebot gibt es aber auch für jene, die sich nicht von einer Software bevormunden lassen, sondern die eigene Hochzeit lieber komplett selber planen wollen – inklusive händischer Auswahl aller Dienstleister.
  • Ergänzt wird das Repertoire schließlich noch mit einem Blog, der diverse Tipps rund um die Hochzeit bereit hält.
  • Summa summarum also ein rundes Paket – weshalb Hochzeit.click diesmal auch unser “2 Minuten 2 Millionen” Favorit der Woche ist.

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Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

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  • Wer bereits eine Hochzeit geplant hat, der weiß: Hier ist definitiv ein großer Markt mit viel Bedarf und verzweifelter Kundschaft vorhanden.
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  • Zum Glück gibt es daher Portale wie Hochzeit.click – eine Art One-Stop-Shop, deren Gründer am 28.4. vor der Jury der Puls4-Gründershow “2 Minuten 2 Millionen” pitchen werden.
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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

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  • Ergänzt wird das Repertoire schließlich noch mit einem Blog, der diverse Tipps rund um die Hochzeit bereit hält.
  • Summa summarum also ein rundes Paket – weshalb Hochzeit.click diesmal auch unser “2 Minuten 2 Millionen” Favorit der Woche ist.