20.04.2023

Wie die H&M Foundation Innovationen in der Textilindustrie vorantreiben möchte

Interview. Christiane Dolva Törnberg ist Strategy Lead Planet bei der H&M Foundation. Im brutkasten-Interview spricht sie über die Transformation der Textilindustrie und wie die Stiftung Innovationen unterstützt. Dazu zählt auch der "Global Change Award", für den sich auch Startups bewerben können.
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(c) H&M Foundation
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Die H&M Foundation wird von der Familie Stefan Persson, den Gründern und Haupteigentümern der H&M-Gruppe, privat finanziert. Als Non-Profit-Organisation unterstützt sie Innovationen, um die Textilindustrie nachhaltig zu transformieren.

Wir haben mit Christiane Dolva Törnberg, Strategy Lead Planet bei der H&M Foundation” darüber gesprochen, welche Bilanz die Organisation bislang vorweisen kann. Um die Entwicklung von Ideen zu beschleunigen, die dazu beitragen können, den Modekreislauf zu schließen, wurde beispielsweise 2015 der Global Change Award ins Leben gerufen. Dieser unterstützt unter anderem auch Startups.

Als Strategy Lead Planet ist Törnberg maßgeblich dafür verantwortlich, Kooperationen mit Forschungsinstituten voranzutreiben. Zudem wird sie auch beim Fifteen Seconds Festival 2023 als Speakerin in Graz anwesend sein.


Was sind die Ziele der H&M-Stiftung und wie sieht ihre bisherige Bilanz aus?

Wir arbeiten daran, in Zukunft eine sozial integrative und umweltfreundliche Textilindustrie zu ermöglichen. Bisher haben wir Forschungsarbeiten zu neuen Materialien, Produktionsmethoden und digitalen Werkzeugen für die Branche sowie Innovationen im Rahmen unseres Innovationswettbewerbs “Global Change Award” unterstützt. Mit dem Award fördern wir Unternehmer:innen und Startups, die das Potenzial zur Transformation der Textilindustrie haben.

Die H&M Foundation nutzt laut eigenen Angaben “ihre philanthropischen Ressourcen”, um Innovationen zu finden und zu finanzieren. Was wurde in der Vergangenheit konkret unterstützt?

Wir arbeiten beispielsweise mit Forschungszentren wie dem The Hong Kong Research Institute of Textiles and Apparel zusammen und investieren auch in diese Organisation. Sie entwickelt Produkte wie kohlenstoffbindende Stoffe, Textil-Recyclingsysteme im industriellen Maßstab und Infrarot-Technologie zur Abscheidung von Mikroplastik aus dem Abwasser.

Gemeinsam mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), einer führenden Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der globalen Klimaveränderungen, investieren wir in ein Computermodell, mit dem berechnet werden kann, wie sich Klima, Wasser, Biodiverstität, Ozeanen und Land gegenseitig beeinflussen und wo die künftigen Kipppunkte in der Klimakrise liegen.

Außerdem wollen wir Investor:innen in der Textilindustrie ermutigen, ihren Einfluss als Eigentümer:innen geltend zu machen und die Branche zu nachhaltigeren Praktiken zu bewegen. Um dies zu erreichen, haben wir uns mit dem gemeinnützigen Finanz-Thinktank Planet Tracker der Investor Watch Group zusammengetan. Die Aufgabe von Planet Tracker ist es, die Kapitalmärkte mit den planetarischen Grenzen in Einklang zu bringen.

Weiters unterstützen wir das Apparel Impact Institute (Aii), eine gemeinnützige Organisation, die sich der Umsetzung von Klimamaßnahmen und Nachhaltigkeitslösungen in der Modebranche verschrieben hat. Die Organisation verfügt auch über einen Fashion Climate Fund. Der Fonds beschäftigt sich mit der Skalierung und Umsetzung neuer Lösungen, die sich auf die Dekarbonisierung der Lieferkette der Modebranche konzentrieren.

Und nicht zuletzt haben wir im Rahmen unseres Innovationswettbewerbs Global Change Award und des Accelerators eine breite Palette von Innovationen unterstützt. Dazu zählt im Labor hergestelltes veganes Leder über Textilfasern aus Brennnesseln und CO2-negativer Viskose. Auch eine Waschlösung, die die Lebensdauer von Kleidungsstücken verlängert, ist eine derartige Lösung.

Inwieweit werden diese Innovationen auf andere Bereiche von H&M übertragen?

Unser Ziel ist es, die gesamte Branche zu fördern, nicht nur bestimmte Marken. Die Idee ist es, Innovationen und Methoden zu finden, die einen großen Wandel für die gesamte Branche herbeiführen können. Daher ist jede Marke, jeder Lieferant oder Hersteller willkommen, mit uns zusammenzuarbeiten, und zum Beispiel steht es den Gewinnern des Global Change Award frei, mit wem sie auch immer zusammenarbeiten wollen.

Marken, die mit der H&M-Gruppe verbunden sind, haben schnell mit uns zusammengearbeitet, aber auch andere Marken wie PVH Corporation, Decathlon, Pangaia, Nike, Converse, Tommy Hilfiger, Calvin Klein und Bestseller haben von uns unterstützte Innovationen getestet und sich einigen unserer Projekte angeschlossen.

Welche Ziele verfolgen Sie mit dem angesprochenen “Global Change Award” und wie werden Startups dabei unterstützt?

Die H&M-Stiftung hat den Global Change Award ins Leben gerufen, um die Instrumente und Ressourcen bereitzustellen, die für Innovationen in der Frühphase erforderlich sind, damit sie so schnell wie möglich von einer Idee zu einem neuen Maßstab in der Branche werden.

Die Gewinner erhalten jeweils 200.000 Euro und nehmen am einjährigen Global Change Award Impact Accelerator teil. Der Accelerator, der von der H&M Foundation, Accenture, dem KTH Royal Institute of Technology und The Mills Fabrica unterstützt wird, soll eine schnellere Skalierung der Gewinnerideen ermöglichen, indem er die geschäftliche und technische Vorbereitung, die Innovationsbereitschaft sowie den Zugang zur Industrie und die Bereitschaft der Investor:innen fördert.

Die H&M-Foundation verfolgt das Ziel “planet positiv” zu sein. Was kann man sich darunter vorstellen?

Der Begriff wurde von Wissenschaftler:innen und Akademiker:innen geprägt, nicht von der H&M Foundation selbst. “planet positive” ist kein technischer Begriff, sondern vielmehr ein Ziel und eine Richtung, die wir uns für die Transformation einer nachhaltigeren Industrie vorstellen.

In einer Zukunft, die “planet postiv” ist, profitiert die Textilindustrie von den gemeinsamen Ressourcen des Planeten und gibt mehr zurück, als sie einnimmt. Einfach nur klimaneutral zu sein, ist keine Option mehr. Das bedeutet, sich zu regenerieren, aufzufüllen und Bedingungen für mehr Leben zu schaffen.

Was sind derzeit die größten Herausforderungen auf dem Weg zu “planet positive”?

Wahrscheinlich das Tempo des Wandels. Es gibt offensichtlich viele Herausforderungen in der Branche, und man kann sie nicht einzeln angehen. Ich würde sagen, dass die gesamte Branche bereits viel bessere Einblicke und Kenntnisse darüber hat, wie Kleidung hergestellt wird, was die wichtigsten Herausforderungen sind und wie man sie lösen kann.

Aber es geht nicht schnell genug, und deshalb versuchen wir als Stiftung, diesen Prozess zu beschleunigen und sowohl die Perspektive des Planeten als auch die der Menschen in diesen Wandel einzubeziehen.

In der Branche arbeiten Millionen von Menschen, und da sich die Wertschöpfungsketten verändern, muss sich die Branche damit befassen, wie der Übergang zu Kreislaufmodellen und Automatisierung einen gerechten, fairen und integrativen Zugang gewährleisten kann, der weiterhin Möglichkeiten zur Existenzsicherung bietet.

Sie sind zu Gast beim Fifteen Seconds Festival in Graz, was werden Sie den Teilnehmer:innen mitgeben?

Ich freue mich sehr darauf, am Fifteen Seconds Festival teilzunehmen, zu lernen, zuzuhören und eine anscheinend sehr inspirierende Gruppe von Teilnehmer:innen und anderen Speaker:innen zu treffen. Ich möchte Beispiele dafür geben, wie der Wandel in der Textilindustrie vonstattengehen kann, wie Innovation der Schlüssel zum Wandel ist und hoffentlich etwas Energie für Lösungen und Möglichkeiten für eine Zukunft erzeugen, die “planet postive” ist.


Disclaimer: Der Artikel entstand in Kooperation mit dem Fifteen Seconds Festival.

Tipp der Redaktion:

Das Fifteen Seconds Festival wird dieses Jahr am 15. und 16. Juni in Graz über die Bühne gehen. Die rund 10.000 Teilnehmer:innen erwarten 200 internationale Speaker:innen auf ingesamt zehn Bühnen. Mehr darüber könnt ihr hier nachlesen. Der brutkasten ist auch heuer wieder als Medienpartner live vor Ort.

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Negative Kommentare, so reagiert man bei negativen Kommentaren, Hassrede, Hasskommentare
(c) Stock.Adobe/sanderstock - Negative Kommentare im Netz können für Unternehmen zum Problem werden.

Der Puls steigt, Sorgenfalten übernehmen die Stirn und die Gedanken im Kopf fangen an zu rasen. Der Grund: Die Kaffeetasse kaum in der Hand und zu den Lippen geführt, hat man einen Blick gewagt. Einen Blick auf die firmeneigene Social-Media-Seite, wo man plötzlich einen oder mehrere negative Kommentare entdeckt hat. Und das ist ein Problem.

Negative Kommentare präsenter im Kopf

Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum (RUB) fanden 2021 heraus, dass man sich an negative Erfahrungen besser erinnert, als an etwas Positives. “Von belastenden Erlebnissen, wie zum Beispiel der Führerscheinprüfung, haben wir meist noch nach vielen Jahren detaillierte Bilder vor dem geistigen Auge”, schrieb damals Oliver Wolf vom Institut für Kognitive Neurowissenschaft in Bochum. “Ein Spaziergang durch den Park am selben Tag ist dagegen schnell vergessen.”

Mit der Prämisse, dass “Schlechtes” besser im Kopf bleibt, verwundert es nicht, wenn im Startup-Milieu ein negatives Feedback Stress auslöst – da sich potentielle Kund:innen oftmals an den Erfahrungen ihrer Vorgänger:innen orientieren und gleich zu Beginn einen schlechten Ersteindruck vom eigenen Unternehmen erhalten.

Einer mit mehr Wirkung als zehn positive

Die Social-Media-Experten von Swat.io haben sich diese Thematik genauer angesehen und einen Leitfaden im Umgang mit negativen Kommentaren erstellt.

Manche mögen an dieser Stelle einwerfen, dass ein einzelner Kommentar kein Beinbruch sei, es sich dabei vielleicht auch um “Trolle” oder “Feiglinge aus der Anonymität” handelt, doch wie oben beschrieben, kann eine negative Einzelmeinung – online gepostet – doch einen starken Effekt haben. Man bedenke nur die im Kopf bleibenden Kommentare bei Apps oder Rezensionen bei Online-Händlern.

Swat.io hat deswegen einen Zugang, speziell für Community-Manager gefunden, die regelmäßig mit Spam, Hasskommentaren, Beleidigungen oder anderen destruktiven Äußerungen konfrontiert werden.

“Für das Community Management bedeutet das: Ein negativer Kommentar entfaltet oft mehr Wirkung als zehn positive. Er kann Communities oder sogar das Image einer Marke nachhaltig schädigen und einen ausgewachsenen Shitstorm nach sich ziehen. Natürlich multipliziert sich das Risiko, wenn es sich nicht nur um einen, sondern um viele negative Kommentare handelt. Außerdem hängt viel davon ab, wie ein:e Community Manager:in auf die Äußerung reagiert”, schreibt Swat.io. Und schlüsselt die verschiedenen Arten von negativem Feedback auf.

Diese Arten von negativem Feedback gibt es

Konstruktive Kritik sieht das Wiener Startup als wertvoll an. Sie zeige einem, wo es Verbesserungsbedarf gebe und helfe dabei, das eigene Produkt oder den eigenen Service zu optimieren. Diese Art von Feedback sei oft konkret.

“Ernst gemeinte Kritik solltest du auf keinen Fall ignorieren, löschen oder verbergen. Sonst läufst du Gefahr, dass dir Zensur vorgeworfen wird. Eine positive Beziehung zwischen Unternehmen und Kund:innen lebt davon, dass sich beide Seiten respektieren und Fehler zugeben”, so die Social-Media-Experten.

Allerdings sei es oft sinnvoll, die Diskussion auf private Kanäle zu verlegen. Im direkten Austausch biete sich die Möglichkeit, eine für beide Seiten gute Lösung zu finden und zu verhindern, dass die Beschwerde Wellen schlägt.

Hasskommentare indes sind etwas anderes. Sie sind verletzend und oft persönlich. Ihr Ziel ist es, zu provozieren oder zu beleidigen und sie enthalten selten nützliche Hinweise. Hier geht es weniger um konstruktives Feedback, sondern mehr darum, Frust abzulassen oder eine negative Reaktion zu erzwingen.

“In diesem Fall kannst du versuchen, mit einer höflichen Antwort die Wogen zu glätten. Ist der Kommentar beleidigend und bzw. oder enthält er sogar obszöne, rassistische und ähnliche Äußerungen, ist es oft besser, ihn zu verbergen beziehungsweise gleich zu löschen”, so der Ratschlag hierbei.

Man könne in Guidelines darauf aufmerksam machen, welche Arten von Kommentaren gelöscht werden. Ein Vorteil des Verbergens: Die Urheberin beziehungsweise der Urheber bekommt davon nichts mit – da er ansonsten mit einem anderen Account einfach wiederkehren könnte.

Manchmal, so Swat weiter, äußern Kund:innen ihren Frust, weil sie mit einem Produkt oder einer Dienstleistung unzufrieden sind. Diese Kommentare können emotional sein, hätten aber oft eine echte Beschwerde als Grundlage. Hier wird ein offenes Ohr und eine Kommunikation per Direktnachricht empfohlen.

Trolle zu guter Letzt sind ein eigenes Phänomen für sich. Sie posten negative oder provokante Kommentare, oft ohne echten Bezug zum Thema. Ziel ist es, Streit zu verursachen oder andere zu verärgern. Um konstruktive Kritik von Hasskommentaren oder Trollen zu unterscheiden, helfe es, auf die Tonalität und den Inhalt zu achten.

Konstruktive Kritik ist wie oben erwähnt sachlich und oft mit Verbesserungsvorschlägen verbunden. Hasskommentare und Trollbeiträge sind hingegen emotional überzogen und enthalten selten konkrete Hinweise. Der Umgang mit diesen Kommentaren sollte entsprechend unterschiedlich sein. Hat man einmal eine Person als Troll identifiziert, könne man sie mit gutem Gewissen blockieren, so Swat.io.

Die Troll-Definition

Blog.hubspot.de hat passend dazu einerseits eine Definition von Trollen erstellt und zitiert den Kommunikationsexperten Aaron Huertas, der folgende Charakteristika von Netz-Störenfrieden ausmachte:

  • Stark übertriebene und hochemotionale Aussagen (besonders zu kontroversen Themen)
  • Persönliche Angriffe unter der Gürtellinie
  • Kein Interesse, auf Argumente einzugehen
  • Auffallend schlechte Grammatik und Rechtschreibung
  • Leere, unvollständige Profile oder Fake-Accounts

Die Plattform unterscheidet zwischen mehreren Arten von Trollen und rät, “die Trolle nicht zu füttern” (keine langen Diskussionen), sie gegebenenfalls zu melden und einen sachlichen Umgang mit ihnen zu pflegen. Auch sie meint, ähnlich wie Swat.io, dass das Löschen von Kommentaren der letzte Ausweg sein sollte.

Für die Wiener von Swat.io ist es von der Strategie her allgemein wichtig, schnell zu reagieren. Sie schreiben: “Wenn ein:e Kund:in sich beschwert, erwartet er oder sie eine zeitnahe Antwort. Das zeigt, dass das Anliegen ernst genommen wird. Je schneller du reagierst, desto eher verhinderst du, dass sich der Frust weiter aufstaut oder dass andere Nutzer:innen auf den negativen Kommentar aufspringen. Schnelle Reaktionen signalisieren Professionalität und Verantwortungsbewusstsein.”

Schnell zu reagieren heiße jedoch nicht zwangsweise gleich das Problem lösen zu müssen. Wichtig sei, dass man der anderen Person zeige, dass man ihr Anliegen ernst nimmt. Zudem sollte man stets höflich bleiben, dabei aber klare Grenzen setzen. Community Guidelines für Social-Media-Kanäle können als Anker verwendet werden, auf die man bei Grenzüberschreitung hinweist.

Löschen als last resort

“Kommentare zu verbergen oder zu löschen oder Nutzer:innen zu blockieren, sollte immer die letzte Option sein”, so Swat.io weiter. “Lösche nur Kommentare, die klar gegen die Netiquette verstoßen, zum Beispiel bei Hassrede, Beleidigungen oder Spam. Nutzer:innen, die wiederholt negativ auffallen und keinerlei konstruktiven Beitrag leisten, kannst du blockieren, um die Community zu schützen. Wichtig ist, dass du nachvollziehbare Kriterien für das Löschen und Blockieren hast, damit du transparent und konsequent vorgehst. So vermeidest du Vorwürfe der Zensur und schaffst ein sicheres Umfeld für deine Community.”

Abschließend zeigt das Community-Startup die gängigen Fehler auf, die man bei negativen Kommentaren vermeiden sollte. “Nichts tun” gilt als Kapitalfehler, da man so riskiere, dass sich Kund:innen nicht wertgeschätzt fühlen und Hasskommentare für schlechte Stimmung sorgen. Zudem sollte man nicht immer mit den gleichen Floskeln antworten oder sich über Kritik lustig machen. Und, wenn das eigene Unternehmen offenkundig einen Fehler gemacht hat, sollte man sich schlicht entschuldigen, weil, wie Swat.io schreibt: “Eine Entschuldigung hat schon so manche Social-Media-Krise im frühen Stadium entschärft.”

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