02.09.2019

Hive: E-Scooter-Anbieter seit heute auch in Innsbruck verfügbar

Das E-Scooter-Unternehmen hive ist seit heute in Innsbruck aktiv. In einer ersten Phase werden rund 150 E-Scooter in der Tiroler Landeshauptstadt angeboten werden.
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hive, e-scooter, Innsbruck
(c) hive - Das E-Sooter-Unternehmen hive strebt eine Partnerschaft mit Innsbruck an.

hive wurde in Wien im April 2019 gelauncht und stellt aktuell 600 E-Scooter an rund 150 Standorten bereit. Das Unternehmen ist Teil des Mobilitäts-Joint-Ventures von BMW und Daimler. Nun wird das Unternehmen seine E-Scooter in Innsbruck zu einem “Kampf-Tarif” von 0,15 Euro pro Minute anbieten, wie es in einer Aussendung mitteilt. Darüber hinaus sollen für alle neuen Kunden bei der ersten Fahrt keine Entsperrungsgebühren anfallen.

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Partnerschaft zwischen hive und Innsbruck angestrebt

“Wir wollen zufriedene Kunden, die in hive ein innovatives Service sehen, um sich schnell und kostengünstig in der Stadt zu bewegen. Innsbruck ist eine wunderbare Stadt und ich bin überzeugt, dass wir einen positiven Beitrag leisten können” sagt Tristan Torres, CEO von hive.

Kariem Ahmed, der bei hive für für den österreichischen Markt verantwortlich ist, fügt hinzu: “Wir streben eine starke Partnerschaft mit der Stadt an, um das Thema Nachhaltigkeit und Umwelt noch stärker in den Vordergrund zu rücken”.

Buchen per App

Die E-Scooter werden in Innsbruck an speziellen Plätzen positioniert. Um eine Fahrt zu buchen, muss die App  heruntergeladen werden. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um Ninebot Segway ES4-Scooter mit 300 Watt und einer maximalen Geschwindigkeit von 18 km/h.

+++ So denkt die Bevölkerung über E-Scooter +++

Neue Generation

Zudem wird das Unternehmen eine neue Generation an E-Scootern mit austauschbaren Batterien auf den Markt bringen. Diese sollen umweltfreundlicher sein und eine bessere Haltbarkeit aufweisen.


⇒ zur Website des Scooter-Anbieters

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Man sieht wie ein E-Auto aufgeladen wird von ELOOP
(c) Eloop

Mehr als 200 Teslas sind derzeit noch für Eloop unterwegs. Mit seiner in den vergangenen Jahren sukzessive wachsenden Flotte hat es das Wiener Carsharing-Startup geschafft, eine Größe im heimischen Markt zu werden. Mit der Tokenisierung von Fahrzeugen sorgte das Unternehmen in nicht nur für viel Aufmerksamkeit im Krypto-Segment, sondern auch für eine stärkere Kundenbindung. Das Konzept zog auch einige Investor:innen an – erst im vergangenen September verkündete das Startup zuletzt ein Millioneninvestment – bei weitem nicht das erste.

“Wachstum nur schwer möglich”

Doch wie es in einer Mail des Startups an Crowdinvestor:innen heißt, stellt Eloop den Flottenbetrieb nun gänzlich ein. Das Geschäft lasse sich momentan nicht profitabel betreiben, heißt es dort. In den aktuellen Marktbedingungen sei ein Wachstum “nur schwer möglich”. “Deshalb mussten wir uns schweren Herzens dazu entscheiden, das Carsharing einzustellen, auch wenn wir nach wie vor daran glauben, dass das die Zukunft der urbanen Mobilität sein wird”, so das Team.

Schäden an Fahrzeugen als finanzielles Problem für Eloop

Als problematischen Kostenpunkt führt Eloop dabei auch Schäden an Fahrzeugen an, die teilweise nicht von der Versicherung gedeckt seien. Man habe “vermehrt mit schweren Fahrzeugschäden bis zu Totalschäden zu kämpfen”. “In vielen Fällen, wie z.B. Account-Weitergabe an unter 23-Jährige, steigt die Versicherung aus und Eloop trägt die gesamten Kosten”, heißt es in der Mail. “Schäden dieser Art eliminieren allerdings jegliche operativen Gewinne und erhöhen zusätzlich die Versicherungskosten.”

Sanierungsverfahren angekündigt: Eloop-Crowdinvestor:innen dürften um Geld umfallen

Neben der Einstellung des Sharing-Angebots kündigt das Startup auch die Beantragung eines Sanierungsverfahrens an, ist also offensichtlich insolvent. Ein entsprechender Antrag scheint aktuell noch nicht öffentlich auf. Gerade die Crowdinvestor:innen, an die sich die Mail richtet, dürften bei einem solchen Verfahren um ihr Geld umfallen, wie auch seitens des Startups eingeräumt wird. “Das Investment und die damit verbundenen Zinsansprüche sind nachrangig. Das bedeutet bei einer Insolvenz, dass erst die anderen Gläubiger vollständig befriedigt werden müssen, bevor Zahlungen an die Crowd geleistet werden dürfen”, heißt es in der Mail.

“Teilbetriebsschließung” – künftig wohl Fokus auf Plattform zur Tokenisierung von Maschinen geplant

Man wolle den Schaden der Crowdinvestor:innen aber minimieren, indem man sie “bei der Weiterführung des Eloop-Networks” integriere. Das Startup spricht bei der Einstellung des Carsharing-Betriebs auch von einer “Teilbetriebsschließung”. Erst im März hat das Startup ein neues Geschäftsmodell präsentiert, wie brutkasten berichtete: Eine Plattform zur Tokenisierung von Maschinen. Ob es tatsächlich damit weitergeht hängt freilich davon ab, ob das Sanierungsverfahren angenommen und in weiterer Folge erfolgreich umgesetzt wird.

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