30.01.2023

“Hiring Spree” in der Pandemie: 746.000 eingestellt – 18.000 gekündigt

Big Tech wuchs in der Pandemiezeit deutlich, musst sich dann aber wieder von einigen Mitarbeiter:innen trennen.
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Layoffs, Kündigungen, Amazon, Google, Microsoft, Hiring
(c) Adobe Stock/Mike Mareen - Wachstum vs "Layoffs" während der Pandemie.

Einer Untersuchung von Yahoo Finance Bloomberg nach haben die großen Tech-Player der Szene in der Pandemie ihren “Headcount” deutlich erhöht, bevor sie zu großen “Layoffs” gezwungen waren. Vom vierten Quartal 2019 bis zum dritten 2022 hat etwa Amazon 746.000 Leute eingestellt und damit seine Belegschaft um 93,5 Prozent gesteigert.

Amazon trennte sich von 1,2 Prozent der Mitarbeiter:innen

Die kürzliche Massenkündigung von 18.000 Leuten entspricht in Zahlen einer Reduktion der Mitarbeiter:innen von 1,2 Prozent.

Layoffs Amazon, Microsoft, Google.
(c) Yahoo Finance – Layoff-Statistik der Tech-Giganten.
  • Microsoft indes legte im selben Zeitraum um 77.000 neue Angestellte zu, ließ jedoch 10.000 wieder gehen. Dies entspricht einem “Pandemic Headcount Growth” von 53,5 Prozent, bei 4,5 Prozent Kündigungen.

Google wuchs um mehr als 50 Prozent

  • Google selbst vergrößerte sein Team in diesen drei Jahren um 67.880 Personen, musste sich aber dann von 12.000 Angestellten wieder trennen (ein Growth von 57,1 Prozent bei einem Minus von 6,4 Prozent).

Meta, Spotify und Salesforce

  • Meta hingegen, Facebooks Mutterfirma, steigerte seine Teamstärke zu Corona-Zeiten um 94,3 Prozent und sandte später 12,6 Prozent der Mitarbeiter:innen auf “kreative Art und Weise” wieder fort. In Zahlen: 42.372 Neuanstellungen versus 11.000 Kündigungen.
  • Spotify reiht sich hier mit 5.403 Einstellungen ein (Plus von 122,7 Prozent); es folgte eine Massenkündigung in Höhe von 590 Mitarbeiter:innen (Minus sechs Prozent).
  • Salesforce legte im selben Zeitfenster um 30.824 (eine Zunahme von 62,8 Prozent) Angestellte zu – kündigte dann 7.000 Personen (8.8 Prozent Layoffs).

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Blockpit-Gründer Florian Wimmer und Shark Island-Organisator Pascal Haider | (c) Pascal Haider
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Wer auf LinkedIn halbwegs gut in der heimischen Startup-Szene vernetzt ist, kam diese Woche kaum darum herum, Bilder vom Event “Shark Island” zu sehen – wenn man nicht ohnehin selbst dort war. Die von Pascal Haider organisierte Veranstaltung im Rahmen der Austrian Venture Week in Dubai sollte österreichische Startups, heimische und internationale Investor:innen sowie Expert:innen aus der Region zusammenbringen – brutkasten berichtete bereits im Vorfeld.

Viele bekannte Gesichter aus der heimischen Szene

Und tatsächlich waren eine ganze Reihe bekannter Gesichter aus der heimischen Startup-Welt dabei, etwa PlanRadar-Co-Founder Ibrahim Imam, Waterdrop-Co-Founder Henry Murray, Lisa Pallweber von der Hans(wo)mengroup, Venionaire-Gründer Berthold Baurek-Karlic, HelloAgain-Gründer Franz Tretter, Big Cheese-Co-Founder Benjamin Ruschin oder WKÖ-Head of Startup-Services Kambis Kohansal Vajargah – um nur einige Namen zu nennen.

400 Teilnehmer:innen bei Shark Island

Laut Veranstaltern nahm “eine ausgewählte Menge von 400 führenden globalen Investoren, lokalen Führungskräften und internationalen Unternehmern” am Shark Island-Event Teil. “Diese Veranstaltung hat eine beispiellose Plattform geschaffen, auf der Startups direkt mit erstklassigen Investoren und Entscheidungsträgern in Kontakt treten können”, kommentiert Organisator Pascal Haider.

Publikum verteilte Goldmünzen an Startups

Highlight des Events war ein Pitch-Wettbewerb mit 24 teilnehmenden Startups. Zu gewinnen gab es nicht nur Investorenkontakte und die Chance auf Partnerschaften, sondern auch einen Preispool im Wert von rund 100.000 Euro und einen Auftragswert von mehr als einer Million Dirham – rund 250.000 Euro.

Ermittelt wurde der Pitch-Sieger in einem besonderen Verfahren: Die Teilnehmer:innen des Events erhielte je drei von insgesamt 1.000 goldenen Münzen, die sie den Startups zuweisen konnten, die ihrer Meinung nach das größte Potenzial hatten. “Das Münzsystem gab jedem Teilnehmer eine greifbare Möglichkeit, an der Zukunft dieser Startups mitzuwirken, was die Erfahrung sowohl spannend als auch bedeutungsvoll machte”, meint Haider.

Blockpit-CEO Florian Wimmer holt Sieg im Shark Island-Pitch

Den Sieg im Pitch-Wettbewerb und damit den “Golden Shark Award” holte sich schließlich einer der bekannteren heimischen Scaleup-Gründer: Blockpit-CEO Florian Wimmer. Er habe damit “beträchtliches Investoreninteresse” auf sich gezogen, heißt es von den Shark Island-Veranstaltern. Aber nicht nur das: Wimmer holte sich mit mehr als einem halben Kilo der verteilten goldenen Münzen den Preispool von 100.000 Euro, der unter anderem zwei Formel 1-Tickets in Abu Dhabi und zwei VIP-Tickets mit Waterdrop bei einem ATP Turnier der Wahl enthält.

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