27.10.2016

Hire for commitment and passion

Finding the first employees for your startup is critical for success. If you do it wrong, your execution will be disrupted by politics or constant rehiring and internal turmoil. If you do it right, you can extend your founders team with crucial competences and energetic personalities, that will give you startup the boost to go to the next level.
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(c) oneinchpunch -fotolia.com: Hiring the right person might be rather difficult.

Travis Pittman, who built his startup TourRadar from zero to 43 team members, shared a couple of learnings from his journey. He talked on the Startup Milestones podcast – these are the key takeaways.

Hire for commitment and passion over competence

The number one screening criteria Travis and his brother and cofounder Shawn applied was: is this candidate as committed and passionate as we are?

Why is commitment and passion so important? Why is it NOT enough to hire someone who is an expert and his field and does a great job? Especially for the first hires, the startup is still in a very dynamic state. You cannot afford to bring on people who are just looking for a stable day job. This is NOT what you can offer at this point. On the contrary. Tasks, job descriptions, goals – they are very likely to change a lot. Everyone in the team will have to grow, both professionally as well as personally.

Redaktionstipps

It is a tough ride, that not every candidate is cut out for. The tricky thing is, that many applicants THINK they want to work in a startup. But few really KNOW what it really means, to work in an early stage startup. Make sure candidates understand what they are applying for. And screen for their commitment and passion to join the mission of your startup.

Asking the right questions – and know YOUR values

“It’s about finding and asking the right questions”, Travis insists. Questions in the job interview that show you, whether the candidate shares your passion, vision and values. “Ask little, basic thinks like: what sort of hours do you usually work? Do you work on weekends?”. Travis knew he wanted to build a hard-working team of A-players, so he asks these questions and screened for a match.

The tricky part can be to be clear about what YOUR values are. Only if you know them, you can even ask the according questions. Dig in and find your values. Just be honest with yourself: there is no point in hiring people who will work 80 hours a week, when you and your cofounders want to call it a day every day at five in the afternoon.

And don’t worry – there are many cultures and values that can sustain a successful business. For instance Juho Makkonen, cofounder of Sharetribe, is building a successful startup with a company culture of working 40 hours per week maximum. So there is no wrong or right. Just be clear about YOUR values; and then screen the candidates for a match. Or as Travis put it: “Unless the candidate is aligned with your mentality and thinking, there will not be compatibility and it will fall apart.”

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Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger verkündete heute den Ausstieg aus den Koalitionsverhandlungen | Screenshot: https://youtu.be/YhTQASb6eoM
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Das war’s. Die Dreier-Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos sind Geschichte. Vielversprechend waren sie von Beginn an nicht – zu groß sind die Differenzen zwischen den drei Parteien. Doch der Zweckoptimismus gebot darauf zu hoffen, dass die Zweckehe es irgendwie schafft, den Zweck zu erfüllen. Und dieser Zweck ist zugegebenermaßen groß. Österreich, Europa, ja die ganze Welt sind bekanntermaßen mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Auf die muss nicht nur reagiert werden. Es braucht proaktive Reformen, um in der Zukunft mitspielen zu können.

Wie es weitergeht, wird sich in Kürze zeigen. Doch ob nun ÖVP und SPÖ es mit hauchdünner Mehrheit zu zweit versuchen, ob die Grünen doch noch an Bord geholt werden, ob die FPÖ wieder ins Spiel kommt oder es gar Neuwahlen gibt – fest steht: Die heimische Politik scheint den Herausforderungen unserer Zeit tatsächlich nicht gewachsen zu sein.

Trotz allem weiter wie bisher

Denn obwohl Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger in ihrer Rede zum Verhandlungs-Aus sehr sparsam mit konkreten Vorwürfen umging, gab sie doch einen tiefen Einblick, woran es krankt. Die alteingesessenen Parteien ÖVP und SPÖ, die Österreich mal gemeinsam, mal abwechselnd, durchgehend seit 1945 regieren, sind auch in der Wirtschaftskrise, der Klimakrise, der geopolitischen Krise und der Budgetkrise nicht dazu in der Lage, von längst überholten Dogmen abzugehen. Während die Welt brennt, bleiben klientelpolitische Artefakte, interne Machtkonstruktionen und uralte ideologische Maximen unangetastet.

Nun kann man gewiss konkrete Themen herausgreifen: eine SPÖ, die sich aus ideologischen Gründen bei notwendigen Maßnahmen für den Standort querstellt, eine ÖVP, die aus klientelpolitischen Gründen eine Entbürokratisierung verhindert. Man könnte hier einiges auflisten. Das Problem geht über diese konkreten Themen hinaus. Es sitzt tiefer. Wie Meinl-Reisinger umfassend in ihrer Rede ausführte, geht der Zeithorizont, in dem die Verhandler:innen von ÖVP und SPÖ denken, genau eine Legislaturperiode weit. Nicht das Wohl des Volkes, der Wirtschaft und des Staates, sondern das Gewinnen der nächsten Wahl ist das primäre Ziel. Dabei sollte es inzwischen als hinlänglich bewiesen gelten, dass weder das eine noch das andere auf diese Weise gelingt.

Wie Nokia, nur dass nichts Besseres nachkommt

Der Vergleich dieser Politik des Weitermachens wie bisher zu den vielzitierten Geschichten von Kodak und Nokia wurde bereits von anderen aufgestellt. Auch diese scheinbar völlig reformunfähige politische Kaste wird abgelöst werden, weil sie die Zeichen der Zeit nicht erkennt – obwohl diese so deutlich dastehen, dass man sich fragt, wie das überhaupt möglich ist. Doch was da stattdessen kommt (und die Wahl ja bereits gewonnen hat) ist nicht das bessere Produkt, so wie einst Digitalkamera und Smartphone bei Kodak und Nokia. Die aktuelle politische Alternative – nicht nur in Österreich – ist keine konstruktive, in die Zukunft gerichtete Kraft, sondern eine destruktive, in die Vergangenheit gerichtete.

Der Standort bräuchte dringend Impulse. Innovation müsste dringend mit aller Kraft gepusht werden. Die Entbürokratisierung müsste dringend vorangetrieben werden. Das alles müsste dringend nicht gegen, sondern im Einklang mit den Klimazielen passieren. Dazu bräuchte es dringend das Eingeständnis, dass sich wirklich etwas ändern muss. Das alles bleibt wohl im Konjunktiv stehen. Stattdessen geht es mit Vollgas weiter in den Abgrund.

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