31.05.2021

Hilli Fruits: Gründerin holt für ihr Püree ein Stück Ecuador nach Europa

Unternehmerin Paulina Carrera wollte die Frische der Früchte aus ihrer Heimat Ecuador nicht missen. Sie gründete deshalb Hilli Fruits, ein Startup, das Obst aus Südamerika importiert und als Fruchtpüree anbietet.
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Hilli Fruits, Fruchtpüree
(c) Hilli Fruits/FB - Paulina Carrera wollte ein Stück ihrer Heimat Ecuador nach Deutschland holen.

Paulina Carrera stammt aus Ecuador und ist für ein Praktikum nach Deutschland gekommen. Und blieb aufgrund von Liebe, als sie ihren Mann Oliver kennenlernte. Allerdings gab es zwei Dinge, die ihr aus der Heimat fehlten: Die Sonne und das leckere Obst. Mangos, Ananas oder Maracujas stecken voller Vitamine und Mineralien und sie gibt es dort an jeder Ecke zu kaufen. Deshalb hat sie Hilli Fruits gegründet. Ein Startup, dass die reifen und frisch geernteten Früchte aus Ecuador importiert und ohne Konservierungsstoffe und Zusätze zum Fruchtpüree verarbeitet.

Hilli Fruits: Weniger Biomüll

Das Püree können Kunden dann zu Smoothies, Saft, Eis, Marmelade, Cocktails, Kuchen, Torten oder Desserts weiterverarbeiten. Mit den Beuteln müssen Früchte nicht mehr geschält und gefiltert werden. Schalen, Hülsen und Samen sind bereits entfernt und das Fruchtfleisch ist unter Kühlung entsprechend lange haltbar und kann auch außerhalb der Saison genossen werden. So erzeugt Hilli Fruits automatisch weniger bis gar keinen Biomüll. Die Produkte sind glutenfrei, vegan und frei von Industriezucker und künstlichen Konservierungsstoffen.

Fruchtwürfel

Die Früchte gibt es in den Sorten Brombeere, Erdbeere, Guanabanana, Kokosnuss, Maracuja, Physalis und Ananas. Mit Wasser verdünnt ergeben sie einen Saft. Das schockgefrorene Frozen Püree kommt in Fruchtwürfeln und ist sofort verzehrfertig. Carerra selbst ist am Abend in der “Höhle der Löwen” zu Gast und stellt ihre Vison vor. Weiters dabei: Wavewinder, Sked, WowWow, und Lambus.

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© FH des BFI Wien/Rösler

An seiner Mission lässt der Wiener Gründer Markus Linder keinen Zweifel. Mit seinem Startup Inoqo ist er seit einigen Jahren am Start, die Dekarbonisierung im Lebensmittelbereich voranzutreiben – zunächst mit einer B2C-App, nach einem Pivot nun mit einem B2B-Angebot. Der brutkasten-Leserschaft ist er auch als Co-Host der früheren Serie “One Change a Week” bekannt. Nun co-initiierte er die “European Sustainable Food Coalition” (ESFC), die ebenfalls das Ziel verfolgt, Nachhaltigkeit als Standard im Lebensmittelbereich zu etablieren.

“Mission der Dringlichkeit und des gemeinsamen Handelns”

“Als Antwort auf die kritischen Herausforderungen, die das derzeitige Lebensmittelsystem mit sich bringt, geht die European Sustainable Food Coalition mit einer Mission der Dringlichkeit und des gemeinsamen Handelns voran”, kommentiert Linder in einer Aussendung. “Lebensmitteleinzelhändler, Lebensmittellieferanten und F&B-Marken müssen sich für eine gemeinsame Vision für die Dekarbonisierung der Lebensmittelindustrie zusammenschließen.” Denn aktuell sei der Lebensmittelsektor für 34 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen und 70 Prozent des Biodiversitätsverlusts verantwortlich. Es brauche also unbedingt entschlossene Maßnahmen.

© FH des BFI Wien/Rösler

European Sustainable Food Coalition: Zielsetzung deckt sich mit Inoqo-Angebot

Konkret baut die European Sustainable Food Coalition auf einem Ziel auf, das sich mit dem Produkt von Markus Linders Inoqo deckt: Der Umwelteinfluss von einzelnen Produkten soll möglichst genau bestimmt werden, um die tatsächliche Auswirkung auf die Nachhaltigkeitsbestrebungen im Lebensmittelbereich besser erfassen zu können. Aktuell passiert die Messung in der Branche nämlich über Produkt-Kategorien anhand von Durchschnittswerten. Die Initiative will zu diesem Zweck auch die Sammlung belastbarer Daten in der Branche incentivieren.

Migros, Ahold Delhaize und Europäische Kommission an Bord

Für ein Event zum Start der ESFC konnten bereits Vertreter:innen von Lebensmittelhandelsriesen, namentlich Migros aus der Schweiz und Ahold Delhaize aus den Niederlanden, gewonnen werden. Das erstgenannte Unternehmen ist auch Referenzkunde von Inoqo. Zudem waren auch Vertreter:innen der Europäischen Kommission sowie von EuroCommerce, FoodDrinkEurope
und Wageningen Economic Research dabei.

“Wird zu einer höheren Kapitalrendite und einer besseren Leistung bei Benchmarks führen”

Grant Sprick, Vice President Climate & Environment bei Ahold Delhaize, bringt seine Zielsetzung innerhalb der European Sustainable Food Coalition auf den Punkt: “Wenn es gelingt zu zeigen, dass Maßnahmen zur Emissionsreduzierung in der Lieferkette tatsächlich zu einem geringeren CO2-Fußabdruck führen, wird das zu einer höheren Kapitalrendite und einer besseren Leistung bei Benchmarks führen und damit große Chancen bieten. Darüber hinaus bietet sich den Einzelhändlern die einmalige Chance, Kunden an sich zu binden und ihre Loyalität zu fördern, indem sie sie zu nachhaltigeren Entscheidungen ermutigen.”

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