30.08.2024
CARETECH

HerzensPortal: Grazer Startup startet umfassendes Vergleichsportal für Pflege

Das Grazer Startup HerzensApp nutzt ein neues Gesetz, um mit "HerzensPortal das nach eigener Angabe vom Start weg größte Vergleichsportal für Pflege Österreichs zu launchen.
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Das Team hinter HerzensPortal
Das Team hinter HerzensPortal | (c) HerzensPortal

Wer bereits selbst betroffen war, weiß: Eine zugleich vertrauenswürdige und leistbare Pflegeagentur zu finden, ist nicht leicht. Was die Suche bislang zusätzlich erschwerte, war mangelnde Vergleichbarkeit aufgrund unterschiedlicher, teils intransparenter Preismodelle. Eine neue gesetzliche Vorgabe für Vermittlungsagenturen, die mit 1. September in Kraft tritt, verspricht nun deutliche Verbesserungen in Sachen Transparenz. Das Grazer Startup HerzensApp – brutkasten berichtete bereits – nutzt das für seine neue Vergleichsplattform “HerzensPortal”.

HerzensPortal vom Start weg “Österreichs größtes Vergleichsportal für Pflege”

Diese sei bereits jetzt zum Start “Österreichs größtes Vergleichsportal für Pflege”, heißt es vom Startup. Mehr als 400 Pflegeagenturen können im “HerzensPortal” nach Bewertungen, Preisen, Spezialisierungen und Leistungen verglichen werden. Zudem können Nutzer:innen direkt über die Plattform Angebote einholen.

“Viele Daten der Anbieter mussten vereinheitlicht werden”

Trotz neuer Transparenz-Vorgaben machen uneinheitliche Preismodelle den Vergleich zwischen Pflegeagenturen nach wie vor schwer, meinen die Herzensportal-Gründer Oliver Wimmer und Konstantin Pollanz. “Um die unterschieden Pflegeagenturen miteinander vergleichen zu können, mussten viele Daten der Anbieter vereinheitlicht werden”, erzählt Pollanz. Mit diesen standardisierten Informationen könne man nun “schnell eine verlässliche und umfassende Marktübersicht” bieten, so Wimmer.

HerzensPortal-Nutzer:innen müssen Erhebungsbogen ausfüllen

Um auf dem HerzensPortal gute Ergebnisse zu bekommen, müssen Nutzer:innen allerdings auch selbst ihren Beitrag leisten. “Um ein möglichst exaktes und maßgeschneidertes Angebot hinsichtlich des Pflegebedarfs zu erhalten, werden Interessent:innen durch einen Online-Erhebungsbogen geführt, wo sie mit wenig Aufwand vorgeschlagene Antworten auswählen können. So werden sie binnen weniger Minuten durch den Angebotsprozess geführt und können direkt einen Auftrag erteilen”, heißt es vom Grazer Startup.

Zweites Produkt nach HerzensApp

Neben HerzensPortal betreibt das Unternehmen mit HerzensApp auch eine digitale Lösung für die Pflege, die sämtliche Akteur:innen miteinander verbinden soll. Sie enthält Anwendungen für Pflegeagenturen, Pfleger:innen und Familien, die vor allem in der Administration und Dokumentation unterstützen sollen.

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(c) ParityQC: Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser.
Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser. (c) ParityQC

Quantum Brilliance, Entwickler für Quantencomputing-Produkte und -Lösungen und ParityQC, entwickeln gemeinsam einen mobilen Quantencomputer. Als Konsortium sind die beiden Unternehmen unter den drei Finalisten des Projekts “Mobiler Quantencomputer” (MQC) der Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH (Cyberagentur).

Ziel des Wettbewerbs ist die Miniaturisierung von Quantencomputern, um sie im Hinblick auf Größe, Gewicht und Energieverbrauch mobil einsetzen zu können. Die Phase III des Projekts läuft insgesamt 30 Monate und wird von der Cyberagentur mit insgesamt 35 Millionen Euro gefördert.

ParityQC “der richtige Partner”

“Wir sind stolz darauf, dass wir den mobilen Quantencomputer für die Cyberagentur entwickeln dürfen. Bei diesem großartigen Projekt werden die Stärken unserer Hardware voll zum Tragen kommen – und mit ParityQC haben wir genau den richtigen Partner, um ein leistungsfähiges Produkt zu schaffen”, sagt Mark Mattingley-Scott, General Manager EMEA bei Quantum Brilliance.

Ein mobiler Quantencomputer bietet den Vorteil, hochkomplexe Simulationen in Quantengeschwindigkeit direkt vor Ort durchführen zu können, ohne Rechenzentrum und Cloud-Infrastruktur. Das ermöglicht eine sichere und zuverlässige Rechenleistung auch in entlegenen Umgebungen.

Der zu entwickelnde mobile Quantencomputer soll in erster Linie in Sicherheit und Verteidigung, aber auch in zivilen Szenarien zum Einsatz kommen. Die Technologie eignet sich beispielsweise zur Berechnung komplexer Logistik-Szenarien und als Basis für leistungsstarke Verschlüsselungstechniken für einen effektiven Schutz kritischer Infrastrukturen.

Quantenarchitektur und Software

ParityQC ist zuständig für die Quantenarchitektur und Software für die NV-Center-Hardwareplattform von Quantum Brilliance. Dafür stellt das Unternehmen einen Hardware-nativen Compiler bereit, der reale Probleme in Quantengatter übersetzt, die spezifisch für die diamantbasierte Hardware von Quantum Brilliance sind.

Mit der Architektur von ParityQC lassen sich Qubits effizienter nutzen und eventuell auftretende Fehler korrigieren – das führt zu zuverlässigeren Berechnungen. Darüber hinaus verhindere dieser Aufbau, dass einzelne Qubits über größere Entfernung miteinander agieren müssen, was im Rahmen der heutigen Technologie oft nur schwer möglich sei.

ParityQC: Mobile Entwicklung

“Wir glauben, dass die Partnerschaft zwischen ParityQC und Quantum Brilliance der richtige Weg ist, um den weltweit ersten mobilen Quantencomputer zu entwickeln”, sagt ParityQC Co-CEO Wolfgang Lechner.

Auch Co-CEO Magdalena Hauser äußert sich ähnlich: “Die speziell für NV-Center entwickelte Architektur bietet Vorteile, die für die mobile Entwicklung von entscheidender Bedeutung sein werden, zum Beispiel die Fähigkeit, komplexere Algorithmen schneller und mit geringerer Fehlerquote zu bearbeiten.”

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