25.02.2020

helpsole: Wie eine Schuhsohle Parkinson-Patienten hilft

Das österreichische Startup helpsole hat eine Schuhsohle entwickelt, die Parkinson-Erkrankten helfen soll. Das Wearable erkennt, sobald der Patient ein sogenanntes "Freezing"erleidet und gibt anschließend einen Reiz, um dieses zu lösen.
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helpsole
(c) Puls4/ Gerry Frank

Weltweit leiden Schätzungen zufolge drei Millionen Menschen an dem Symptom “Freezing”, das durch Parkinson verursacht wird. Dabei handelt es sich um ein plötzliches Erstarren der betroffenen Person, das sie in ihrem Bewegungsablauf abrupt behindert. Im schlimmsten Fall stürzen die Patienten aufgrund einer derartigen Freezingsepisode, da sie gedanklich weiter gehen möchten, ihre Beine jedoch nicht mehr reagieren.

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Im Zustand des Erstarrens benötigen betroffene Personen einen externen Reiz, um das Symptom des Freezings zu überwinden. Das kann Beispiel ein leichtes Zwicken umfassen, das von Angehörigen oder Betreuern erfolgt. Doch was machen, wenn die betroffene Person alleine ist?

helpsole Wearable

Das österreichische MedTech helpsole hat sich dieser Problematik angenommen und ein Wearable entwickelt, das die Freezing-Episode automatisch erkennt und in diesem Moment einen Reiz abgibt.

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Konkret handelt es sich bei helpsole, um eine mit Sensoren ausgestattete Schuheinlage. Sie erkennt das Bewegungsmuster ihres Trägers automatisch, also ob dieser zu erstarren droht oder bereits erstarrt ist. Genau in diesem Moment wird ein Reiz ausgelöst und soll so den Betroffenen helfen, das Freezing zu überwinden.

Marktreife bis 2021 angestrebt

Das Gründerteam besteht laut helpsole aus vier Personen mit medizinischem, technischem und wirtschaftlichem Hintergrund und hat sich im Zuge des Masterstudienganges Entrepreneurship and Applied Management an der Fachhochschule Wiener Neustadt kennen gelernt – unter ihnen ist Ines Nechi (CEO), Philipp Lederle (CMO Head of Sales), Ferdinand Perktold (CFO) und Andreas Müllner (CTO & COO).

Wie auf der Website des Startups zu lesen ist, sucht das Unternehmen derzeit Mitarbeiter, die über Kenntnisse in den Bereichen Hardware- und Softwareentwicklung verfügen, sowie Erfahrungen im Bereich der Softwaremodellierung und/oder Microcontrollern mitbringen.

Das Startup möchte bis zum dritten Quartal 2021 marktreif sein.


=> zur Page des Startups

Livestream-Archiv: der brutkasten am Health Hub Vienna Pitch & Punsch Demo Day

Live Interview Pitch und Punsch

Live vom Health Hub Vienna "Pitch & Punsch" Demo Day mit Jama Nateqi, dem Co-Founder & CEO von Symptoma, Martin Fuchs, dem COO von PremiQaMed Holding, Christoph Goetz, dem CEO von myMind, Rafael Vartian, Medicus AI und Irene Fialka, CEO von @iINiTS Gründerservice!

Gepostet von DerBrutkasten am Donnerstag, 29. November 2018

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CFO Günter Hagspiel, CEO Michael Leitner, Gründer Christopher Schöpf (v.l.n.r.) (c) e.bs AG

Die in Dornbirn ansässige e.battery systems AG (e.bs AG) ist auf die Entwicklung und Herstellung maßgeschneiderter Batterie- und Energiespeichersysteme spezialisiert. Im Jahr 2019 wurde e.bs AG – damals noch als GmbH – als Spin-Off von AKKU Mäser gegründet. Mit der erfolgreichen Finanzierungsrunde und der strategischen Übernahme der deutschen kumkeo GmbH unterstreicht die e.bs AG nun ihren Wachstumskurs der letzten Jahre.

e.bs AG erhält Investment in Höhe von 11 Mio. Euro

Die e.bs AG schließ ihre im Jahr 2023 gestartete Finanzierungsrunde erfolgreich ab und erzielte dabei ein Gesamtvolumen von 11 Millionen Euro. Das Kapital stammt sowohl von bestehenden Aktionären als auch von neuen Investoren. Den größten Anteil trugen die beiden Lead-Investoren Udo Filzmaier und Heinz Senger-Weiss bei.

CFO Günter Hagspiel kommentierte den Abschluss der ersten Finanzierungsrunde: „Wir sind sehr dankbar und stolz, dass sowohl bestehende Aktionäre als auch in etwa im selben Umfang neue Investoren das Unternehmen mit frischer Liquidität für die weiteren Wachstumsziele unterstützen“.

e.bs AG übernimmt deutsches Unternehmen

Neben dem Abschluss der Finanzierungsrunde gab die e.bs AG auch die erfolgreiche Übernahme der kumkeo GmbH bekannt, die künftig unter dem Namen e.bs kumkeo GmbH firmiert. Das in Hamburg und Kiel ansässige Unternehmen ist auf skalierbare IT-Lösungen und digitale Transformationsstrategien spezialisiert, insbesondere im Bereich erneuerbare Energien.

Durch die Fusion entstehe ein „leistungsfähiges, international aufgestelltes Unternehmen“, das seinen Kund:innen künftig ein „noch breiteres Angebot an innovativen und skalierbaren Lösungen“ anbieten will, erklärt CEO Michael Leitner. In den kommenden Monaten sollen die Standorte und Teams beider Unternehmen zusammengeführt werden. Ziel sei es, „Synergien zu nutzen, das Geschäft weiter auszubauen und die gemeinsame Marktpräsenz zu verstärken“.

Konsoldierter Jahresumsatz von 25 Mio. Euro

Die e.battery systems AG entwickelt Batterielösungen, die nicht nur hohe Leistung erbringen sollen, sondern auch auf Ressourcenschonung ausgerichtet sind. Die Gesellschaft hat bereits drei Produktlinien auf den Markt gebracht: Battery Packs, Second-Life Energiespeicher und ein Battery Management System. Ziel sei es, mit leistungsstarken Batteriesystemen die Elektromobilität voranzutreiben. Der Second-Life-Ansatz trägt zur Nachhaltigkeit bei, indem die Energiespeichersysteme erneut einsetzbar sind, so das Produktversprechen. Durch den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen will die e.bs AG ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Energiewelt leisten.

Durch die Übernahme verfügt das Unternehmen künftig über Standorte in Dornbirn, Hamburg und Kiel, während die Produktion weiterhin durch einen Partnerbetrieb in Niš (Serbien) erfolgt. Das neue Gesamtunternehmen beschäftigt laut eigenen Angaben insgesamt 120 Mitarbeitende und erzielt einen konsolidierten Jahresumsatz von 25 Millionen Euro.

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Das Startup helpsole hat eine Schuhsohle entwickelt, die Parkinson-Erkrankten helfen soll. Das Wearable erkennt, sobald der Patient ein sogenanntes “Freezing”erleidet und gibt anschließend einen Reiz, um dieses zu lösen. Konkret handelt es sich bei helpsole, um eine mit Sensoren ausgestattete Schuheinlage. Sie erkennt das Bewegungsmuster ihres Trägers automatisch, also ob dieser zu erstarren droht oder bereits erstarrt ist. Genau in diesem Moment wird ein Reiz ausgelöst und soll so den Betroffenen helfen, das Freezing zu überwinden.

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Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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