12.01.2021

Hello Bello: Deal mit Haselsteiner und Gschwandtner wegen Corona noch nicht durch

Das PetTech Hello Bello konnte bei "2 Minuten 2 Millionen" die Investoren Hans Peter Haselsteiner und Florian Gschwandtner für sich gewinnen. Aufgrund der Pandemie verzögert sich allerdings der Einstieg der beiden TV-Juroren.
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HelloBello, Maurer, Gschwandtner, Tractive, Haselsteiner
(c) HelloBello - HelloBello-Gründer Wolfgang Maurer.

Wolfgang Maurer und Tierärztin Evi Schmal-Filius stellten bei “2 Minuten 2 Millionen” den Puls4-Juroren das Startup Hello Bello vor. Das Wiener PetTech produziert für Vierbeiner individualisiertes und frisches Hundefutter, das alle 14 oder 28 Tage via Post gekühlt an den Kunden verschickt wird – der brutkasten berichtete bereits. Das Unternehmen wurde im September 2019 gegründet und hatte seinen Marktstart in Österreich im Oktober 2020. Der Hundefutter-Konfigurator auf der Homepage sorgt dafür, dass die Menüs – alle auf Abo-Basis erhältlich – auf den Bedarf des einzelnen Hundes abgestimmt werden.

Zwei Interessierte Investoren

Dieses Konzept brachte nach harten Verhandlungen in der Show 2 Minuten 2 Millionen Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner und Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner dazu, ins Unternehmen einsteigen zu wollen – Haselsteiner mit 150.000 Euro für zehn Prozent; Gschwandtner mit 50.000 Euro für fünf Prozent Beteiligung. Dem “coronagerechten Handschlag” aus der Show folgte im Nachgang erst die richtige Verhandlungsarbeit.

Corona…

Neben der Due Dilligence werden meist zwischen Investoren und Startups kleinere Details finalisiert und Verträge unterschriftsreif gemacht. In diesem Fall kam jedoch Corona dazwischen, was das Trocknen der Tinte auf dem Kooperationspapier verzögert.

Prozess läuft noch

“Wir haben alle Unterlagen abgegeben und transparent gemacht. Hans Peter Haselsteiner ist jemand, der gerne alles selbst überprüft. Da die Stiftungssitzung mit seiner Investment-Firma Peak Pride, die im Dezember hätte stattfinden sollen, coronabedingt nicht möglich war, ist der ganze Prozess noch im Laufen”, erklärt Maurer, der sich weiterhin optimistisch zeigt.

Hello Bello-Team gewachsen

“Die Aufzeichnung ist mehrere Monate her. In der Zwischenzeit ist unser Team um zwei Mitarbeiter gewachsen. Wir haben eine neue Webseite gelauncht und wurden von mehreren internationalen Investoren angesprochen. Weitere VCs haben Investment-Absichten kundgetan. Wir möchten nun schnell den Deal mit Herrn Haselsteiner und Florian Gschnwandtner abschließen und dann weiter ausbauen. Dinge überschlagen sich im positiven Sinne. Die Dynamik ist spitze”, so Maurer weiter.

Tractive und Hello Bello als Partner?

Der Gründer hofft vor allem, dass der Input, den der aktuelle CGO von Tractive, Florian Gschwandtner, miteinbringen soll, sich bezahlt macht: “Zwischen HelloBello und Tractive werden sich sicherlich viele Anknüpfungspunkte ergeben. Zum Beispiel ist einer der Faktoren unserer Futterabstimmung das Aktivitätslevel des Hundes. Und hier könnten Bewegungsdaten von Tractive mit einbezogen werden”, hofft er. Das Kapital, soweit die Unterschrift besiegelt ist, soll in den Marktausbau nach Deutschland fließen.

Disclaimer: Die Runtastic-Gründer sind über die 8eyes GmbH zu  2,6566 % an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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Christopher Helf und Constantin Dißelkamp | Bild: pagent.ai

Christopher Helf war CTO und CO-Founder beim Wiener Krypto-Trading-Startup Trality. Im August des Vorjahres musste dieses Konkurs anmelden. Bereits ein Monat zuvor musste die Trading-Plattform ihren Service einstellen. Damals sei es dem Startup “aufgrund des aktuellen Marktumfelds nicht möglich gewesen, die Plattform und Dienstleistungen weiterhin anzubieten” – brutkasten berichtete.

Mit Januar 2024 startete Helf eine neue Challenge als CTO und Co-Founder des in Bonn sitzenden AI-Startups pagent.ai – gemeinsam mit CEO und Co-Founder Constantin Dißelkamp. Am gestrigen Montag vermeldete das Startup positive Nachrichten: Nämlich den Abschluss einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 900.000 US-Dollar – umgerechnet etwa 857.000 Euro.

AI-basierte Hyperpersonalisierung

Pagent.ai befasst sich mit der “AI-basierten Hyperpersonalisierung von Websites”. Das nun frische Kapital stammt vom teilstaatlichen High-Tech Gründerfonds (HTGF) – einem der größten deutschen Seed-Investoren, ebenfalls mit Sitz in Bonn.

Mit der generativen KI von pagent.ai können personalisierte Webinhalte erstellt und damit eine bessere Nutzeransprache ermöglicht werden. Wie das deutsche Medium startbase.de berichtet, soll pagent.ai “Webseiten automatisch auf die Bedürfnisse und Vorlieben bestimmter Zielgruppen abstimmen”, wodurch diese Marketingziele effizienter erreichen können.

Die Lösung von pagent.ai eigne sich insofern für Unternehmen, als dass diese keine A/B-Testungen mehr durchführen bräuchten, so das Startup. Das AI-System des Startups soll “automatisch die effektivste Variante der Website” identifizieren und “sie den Nutzern ausspielen, was zu einer verbesserten Nutzererfahrung führt”, heißt es auf starbase.de. Die Lösung soll überdies auf die “Verbesserung von Text- und Bildelementen” setzen.

Telekom und E-Commerce im Fokus

Für das kommende Geschäftsjahr plane das Startup, die Funktionalitäten seiner Technologie auf Struktur, Design und Video-Inhalte auszudehnen. Aktuell würden Testungen mit Pilotkunden durchgeführt, wobei sie die sogenannten “pagents” von pagent.ai testen. Diese “pagents” ermöglichen es, Website-Elemente automatisiert zu optimieren und die beste Version für Nutzer:innen auszuspielen, heißt es.

“Unser langfristiges Ziel ist es, das führende AI-Modell für personalisierte Kommunikation zu entwickeln und Online-Erfahrungen völlig neu zu gestalten”, wird Co-Founder Dißelkamp von startbase.de zitiert.

Die Lösung zeige sich bislang – nach Angaben des Startups – besonders für Unternehmen aus den Bereichen der Telekom und des Mode-Online-Handels interessant. Co-Founder Helf bestätigt: “Besonders Telekommunikations- und Fashion-E-Commerce-Unternehmen zeigen großes Interesse für die Automatisierungslösung. Für jede Organisation mit Onlinepräsenz liegt großes Potenzial in der Marketingautomatisierung mit AI, um ihre Ziele besser zu erreichen.”

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AI Summaries

Hello Bello: Deal mit Haselsteiner und Gschwandtner wegen Corona noch nicht durch

  • Wolfgang Maurer und Tierärztin Evi Schmal-Filius stellten bei “2 Minuten 2 Millionen” den Puls4-Juroren das Startup Hello Bello vor.
  • Das Unternehmen wurde im September 2019 gegründet und hatte seinen Marktstart in Österreich im Oktober 2020.
  • Der Hundefutter-Konfigurator auf der Homepage sorgt dafür, dass die Menüs – alle auf Abo-Basis erhältlich – auf den Bedarf des einzelnen Hundes abgestimmt werden.
  • Dieses Konzept brachte nach harten Verhandlungen Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner und Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner dazu ins Unternehmen einzusteigen – Haselsteiner mit 150.000 Euro für zehn Prozent; Gschwandtner mit 50.000 Euro für fünf Prozent Beteiligung.
  • In diesem Fall kam jedoch Corona dazwischen, was das Trocknen der Tinte auf dem Kooperationspapier verzögert.
  • Wir möchten nun schnell den Deal mit Herrn Haselsteiner und Florian Gschnwandtner abschließen und dann weiter ausbauen.

AI Kontextualisierung

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  • Das Unternehmen wurde im September 2019 gegründet und hatte seinen Marktstart in Österreich im Oktober 2020.
  • Der Hundefutter-Konfigurator auf der Homepage sorgt dafür, dass die Menüs – alle auf Abo-Basis erhältlich – auf den Bedarf des einzelnen Hundes abgestimmt werden.
  • Dieses Konzept brachte nach harten Verhandlungen Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner und Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner dazu ins Unternehmen einzusteigen – Haselsteiner mit 150.000 Euro für zehn Prozent; Gschwandtner mit 50.000 Euro für fünf Prozent Beteiligung.
  • In diesem Fall kam jedoch Corona dazwischen, was das Trocknen der Tinte auf dem Kooperationspapier verzögert.
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  • Das Unternehmen wurde im September 2019 gegründet und hatte seinen Marktstart in Österreich im Oktober 2020.
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