11.10.2021

hello again verdoppelt Bürofläche in Leonding & expandiert weiter nach Deutschland

Das auf digitale Kundenbindung spezialisierte oberösterreichische Startup hello again hat für die jüngste Expansion die Bürofläche seines Headquarters in Leonding von 450 auf 900 Quadratmeter verdoppelt. Zudem sollen zwei weitere Standorte in Berlin und Frankfurt folgen.
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hello again
Das Grand Opening des neuen Headquarters | (c) hello again/Chris Holzinger

Mehr als 400 Unternehmen in über 25 Ländern zählen mittlerweile auf die White-Label Loyalty-App-Lösung des oberösterreichischen Startups hello again – darunter befinden sich auch zahlreiche große Handelsunternehmen wie beispielsweise Müller oder Sport2000. Damit das Wachstum weiter voranschreitet hat das Startup rund um Gründer und CEO Franz Tretter das Team in diesem Jahr auf 60 Mitarbeiter:innen in Österreich und Deutschland erweitert. Um genug Platz zu schaffen, wurde nun die Bürofläche im Leondinger Headquarter von 450 Quadratmeter auf 900 Quadratmeter verdoppelt.

“Da wir in diesem Jahr bereits viele neue Kolleg:innen in unserem Team willkommen heißen durften und auch weiterhin auf der Suche nach motivierten Leuten sind, ist die Vergrößerung des Büros der nächste logische Schritt. Das hello again Office soll genug Raum für kollaboratives Arbeiten, Ideengenerierung und Innovationen bieten”, so Tretter.

hello again feiert Grand Opening von Headquarter

Im Rahmen eines “Grand Opening” am 7. Oktober wurde das Headquarter feierlich eröffnet. An der Eröffnung nahmen zahlreiche namhafte Gäste aus Politik und Wirtschaft teil. Unter ihnen waren unter anderem CEO der Handelskette Müller Günther Helm, Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Bürgermeisterin der Stadt Leonding Sabine Naderer-Jelinek.

Zudem war auch Investor Florian Gschwandtner anwesend. “hello again ist eines meiner Lieblings-Investments in ein Scale-Up. Sie schaffen jedes Jahr ein rasantes Wachstum und können vor allem zeigen, dass Kunden langfristig mit hello again arbeiten und somit zufrieden sind. Des Weiteren bin ich von der Innovation, sowie der Geschwindigkeit in der Umsetzung immer wieder beeindruckt”, so Gschwandtner im Rahmen der Eröffnung.

Expansion nach Deutschland schreitet voran

In diesem Jahr startete das Startup mit der Expansion nach Deutschland. Neben Standorten in München und Hamburg sollen laut Tretter demnächst Berlin und Frankfurt folgen. Per Anfang Oktober zählt das Unternehmen bereits zehn Mitarbeiter:innen in ganz Deutschland, bis Ende des Jahres sollen noch weitere folgen. 

Im Coronajahr 2020 sorgte das Startup mit einer Beteiligung durch Business Angel Hansi Hansmann für Aufsehen. Hansmann unterbrach damals seinen Investment-Stopp und stieg mit deutschen Investoren in das Unternehmen mit ein. “Ich verfolge hello again seit Beginn an und bin beeindruckt, mit welcher Geschwindigkeit das Team rund um Gründer Franz Tretter die Expansion vorantreibt. Daher hab ich hier ausnahmsweise meinen Investment-Stop unterbrochen, als sich die Chance für eine Beteiligung bei hello again aufgetan hat“, so Hansi Hansmann damals. Mehr darüber könnt ihr auch hier lesen.


Archiv: Hansi Hansmann steigt bei Kundenbindungs-Startup hello again ein

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Gründer und CEO der Rohlik Group - Tomas Cupr (c) Rohlik

Bis 2023 ist eine Expansion in 15 weitere Städte Ost- und Zentraleuropas einschließlich der DACH-Region geplant. Dies verkündete die tschechische Rohlik Group – die Muttergesellschaft des in Österreich aktiven Online-Supermarktes Gurkerl (gurkerl.at).

EIB stellte Wachstumskapital bereit

Zur Expansion verhelfen soll unter anderem die nun verkündetete Kapitalspritze in Höhe von 170 Millionen US-Dollar – umgerechnet etwa 158,9 Millionen Euro. Die Investitionsrunde angeführt hat die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) – gemeinsam mit Sofina, Index Ventures, Quadrille und TCF Capital. Außerdem wurde das Wachstumskapital im Rahmen der Scaleup-Initiative der Europäischen Investitionsbank (EIB) ergänzt.

News gab es hinsichtlich der geplanten Effizienzsteigerung schon diesen März: Damals verkündete gurkerl.at, das Wiener Lager bis zum kommenden Spätersommer vollautomatisieren zu wollen. Die Absicht dazu erklärte die Rohlik-Gruppe schon im Oktober 2021 – und steckte europaweit 400 Millionen Euro in die Automatisierung ihrer “Fulfilment-Zentren”.

Investment folgte Jobabbau & Management-Merger

Eine Maßnahme mit dem Ziel der Ressourcenschonung setzte man auch im Februar 2023 – damals in Form des Management-Mergers der beiden Rohlik-Töchter grukerl.at und Knuspr – dem deutschen Pendant zu gurkerl.at.

Es folgte ein Jobabbau in Österreich: Gurkerl baute laut Medienberichten 290 Jobs ab (brutkasten berichtete). Grund dafür war Effizienzsteigerung durch Automatisierung. Zu den Tochterunternehmen der Gruppe gehören neben Gurkerl und Knuspr auch das ungarische Pendant Kifli sowie die rumänische Plattform Sezamo.

Automatisierung brachte Profitabilität

Nach jüngsten Angaben sei man in Tschechien, Ungarn und auch am Münchner Standort der Gruppe schon profitabel. Indes soll die Rohlik Gruppe seit dem Ende der Corona-Pandemie “ein Wachstum von 40 Prozent” verzeichnet haben, heißt es per Aussendung. Europaweite Maßnahmen zur Automatisierung sowie zum Kostenabbau und der Effizienzsteigerung sollten damit Früchte getragen haben.

Mit dem jüngsten Investment soll die Expansion, Markenstärke und Profitabilität der Gruppe vorangetrieben werden. Potential sehe man im Online-Lebensmittelhandel allemal. Laut einer McKinsey-Studie rechne man damit, bis 2030 bis zu 30 Prozent der Lebensmittel in Europa online zu verkaufen. Der Expansion und kontinuierlichen Erweiterung der Kundenbasis soll schließlich ein Börsengang (IPO) in den kommenden Jahren folgen, so Rohlik per Aussendung.

“Erste Maßnahme im Rahmen der EIB Scaleup-Initiative”

Zuversicht gibt es jedenfalls vonseiten der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE): “Vor drei Jahren haben wir erstmals eine Partnerschaft mit Rohlik geschlossen und sind seitdem immer wieder beeindruckt von der Umsetzungsstärke des Managementteams, der Weiterentwicklung der firmeneigenen Technologie sowie der fortschreitenden Automatisierung und Integration von KI in den Betriebsabläufen”, meint Tamás Nagy, Direktor und Co-Leiter Equity Investments der EBWE, zum Status Quo bei Rohlik.

Indes sei die jüngste Finanzierung “die erste Maßnahme im Rahmen der EIB Scale-Up Initiative, die darauf abzielt, etablierte Wachstumsunternehmen wie Rohlik zu unterstützen”, meint Kyriacos Kakouris, Vizepräsident der Europäischen Investmentbank (EIB). Gestärkt werden soll damit Engagement, Innovation und Digitalisierung “in ganz Europa”.

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