25.03.2025
ENERGIEWENDE

Heizma expandiert mit mehreren GmbHs in Österreich – neuer Geschäftsführer an Bord

Der neue Geschäftsführer von "Heizma Nord" war unter anderem 14 Jahre beim Industrieunternehmen Fronius tätig.
/artikel/heizma-expansion-heizma-nord-hans-georg-einwagner
Foto: Heizma

Bereits im ersten Geschäftsjahr konnte das Wiener Startup Heizma Aufträge in Höhe von über zehn Millionen Euro verbuchen (brutkasten berichtete). Um das Wachstum in den Bundesländern weiter voranzutreiben, setzt das Unternehmen auf eine dezentrale Strategie und gründet mehrere eigenständige GmbHs. Darunter Heizma Nord GmbH mit Sitz in Altheim, Heizma Ost GmbH und Heizma Wien GmbH in Wien sowie Heizma Süd GmbH in Graz.

„Die regionalen Installationsbetriebe werden als eigenständige Profit Center geführt. Die Verankerung in der Region und die damit verbundene Nähe im Servicefall sind für die Kunden sehr wichtig bzw. auftragsentscheidend“, heißt es seitens Startups zur Begründung dieser Struktur.

Neuer Geschäftsführer für Heizma Nord GmbH

Nun baut das Unternehmen sein Führungsteam weiter aus und bestellt Hans Georg Einwagner (38) zum kaufmännischen Geschäftsführer der Heizma Nord GmbH. Dort verantwortet der gebürtige Oberösterreicher die Standorte in Oberösterreich und Salzburg. Ziel ist es, das Unternehmen zum führenden Lösungsanbieter für Wärmepumpen, PV-Anlagen mit Stromspeichern und intelligentes Energiemanagement in den beiden Bundesländern zu entwickeln.

Einwagner verfügt über 16 Jahre internationale Branchenerfahrung in Führungspositionen. Nach seiner Ausbildung an der HTL Steyr und einem Master of Science an der Donauuniversität Krems mit Schwerpunkt Marketing & Sales war er knapp 14 Jahre beim Industrieunternehmen Fronius tätig, wo er unter anderem eine Geschäftsführungsfunktion in Australien innehatte. Weitere Stationen führten ihn in Vertriebsverantwortung zu SKE Engineering, Schletter Group und neoom.

Fokus auf Aufbau des Teams und Vertrieb

Am Standort Heizma Nord wird Einwagner neben dem Auf- und Ausbau der Montageteams sämtliche Vertriebsaktivitäten koordinieren und Messeauftritte leiten. Gemeinsam mit seinem Team verfolgt er laut dem Startup das Ziel, die Position von Heizma in Oberösterreich und Salzburg nachhaltig zu stärken und damit einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

„Heizma steht für eine nachhaltige Energiezukunft und eine eigenständige Energieversorgung österreichischer Haushalte mit Komplettlösungen, die nicht nur Heizsysteme umfassen, sondern auch Photovoltaikanlagen, Stromspeicher, E-Ladestationen und intelligente Energiemanagementsysteme. Echte Veränderung ist nur durch Innovation und entschlossenes Handeln möglich. Genau das hat mich bewogen, zu Heizma zu wechseln“, sagt Hans Georg Einwagner anlässlich seines Einstands.


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vlonru.: Moritz Lechner, Barbara Sladek, Nadina Ruedl, Larissa Kravitz, Katharina Herzog, Johannes Blaschke | (c) New Fluence / Biome Diagnostics / Die Pflanzerei / Larissa Kravitz / Julia Oberhauser / Fabian Krausböck/brutkasten
vlonru.: Moritz Lechner, Barbara Sladek, Nadina Ruedl, Larissa Kravitz, Katharina Herzog, Johannes Blaschke | (c) New Fluence / Biome Diagnostics / Die Pflanzerei / Larissa Kravitz / Julia Oberhauser / Fabian Krausböck/brutkasten

Dieser Text ist zuerst im brutkasten-Printmagazin von März 2025 “Hoch hinaus” in der Kategorie „Startup Faces“ erschienen. Eine Download-Möglichkeit des gesamten Magazins findet sich am Ende dieses Artikels.

„Wie ernährst du dich, um im Berufsalltag energiegeladen und gesund zu bleiben?“ Das haben wir einige der bekanntesten Gründer:innen des Landes gefragt. Hier ihre Antworten:

Barbara Sladek, Gründerin Biome Diagnostics

Barbara Sladek | (c) Biome Diagnostics

Eine ausgewogene Ernährung ist für mich der Schlüssel, um gesund und konzentriert zu bleiben. Daher verzichte ich auf Fertiggerichte mit mehr als vier Zutaten und bereite die meisten Mahlzeiten mit frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln zu. Gerade in stressigen Situationen fördert das meine Kreativität und gibt mir Ruhe. Zusätzlich versuche ich jede Woche, die 30-Pflanzen-Challenge zu meistern, indem ich 30 verschiedene Pflanzen in meinen Speiseplan integriere.

Moritz Lechner, Gründer New Fluence

Moritz Lechner | (c) New Fluence

Ich schaue tatsächlich sehr stark auf meine Ernährung. Ich habe lange auch alles mitgetrackt und wirklich bis zur letzten Kalorie eingetragen. Jetzt bin ich ein extrem großer Sushi-Fan – ich gehe wahrscheinlich fünf Mal die Woche Sushi essen. Damit komme ich gut auf meine Kalorien.

Katharina Herzog, Gründerin moneycare

Katharina Herzog | (c) Julia Oberhauser

Ich ernähre mich möglichst pflanzlich, mit einem Fokus auf Ballaststoffen und Proteinen. Das hält mich satt und energiegeladen. Wo es geht, passe ich meine Ernährung an meinen Zyklus an, um meine Schlafqualität und mein Wohlbefinden zu optimieren. Aber manchmal muss es einfach schnell gehen – dann zählt pragmatische Balance mehr als Perfektion.

Larissa Kravitz, Gründerin Investorella

Larissa Kravitz | (c) Larissa Kravitz

Ich habe in letzter Zeit sehr stark auf Meal Planning gesetzt. Ich habe ja auch zwei kleine Kinder und ich versuche, sie eben auch gut und gesund zu ernähren. Das heißt, ich habe immer das gleiche Frühstück mit einer ganz kleinen Variation – ich esse immer Spiegelei oder Omelette oder Eierspeis zum Frühstück. Durch die Proteine bin ich bis in den Nachmittag hinein satt, bis meine Kinder nach Hause kommen.

Johannes Blaschke, Partner Calm/Storm

Johannes Blaschke | (c) Fabian Krausböck / brutkasten

„First hunt, then eat“: Ich frühstücke nicht, außer ich mache in der Früh Sport. Dann esse ich danach meistens zwei Eier. Im Alltag mag ich Nüsse zwischendurch als Powerfood für das Gehirn. Ich versuche außerdem, Gerichte mit vielen Kohlenhydraten zu vermeiden. Und noch ein Tipp: „Win the morning, win the day“ – Kaffee trinke ich erst circa zwei Stunden nach dem Aufwachen, um das natürliche Serotonin-Level aufzubauen.

Nadina Ruedl, Gründerin Die Pflanzerei

Nadina Ruedl | (c) Die Pflanzerei

Ich bin davon überzeugt, dass man auch pflanzlich genießen kann, ohne auf österreichische Hausmannskost zu verzichten. Für mich gehören Leberkas, Schnitzel oder Käsekrainer einfach dazu – nur eben aus Pflanzen. Essen soll unkompliziert, ausgewogen und vor allem richtig gschmackig sein. Mal ein pflanzliches Gustl-Leberkas-Semmerl, mal ein Teller Krautfleckerl oder Kaiserschmarrn – Hauptsache, es macht Freude und gibt Kraft für den Tag.

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