05.10.2020

Hedy Lamarr: Lady WLAN und Bluetooth aus Österreich

Ohne die Schauspielerin und Technikerin Hedy Lamarr gäbe es heute weder WLAN noch Bluetooth. Mic Hirschrbrich widmet ihr anlässlich des Hedy Lamarr Preises heute einen Beitrag.
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Hedy Lamarr und Mic Hirschbrich
In Anlehnung an die Schauspielerin und Erfinderin wird jährlich in Wien der Hedy Lamarr Preis verliehen. (c) beigestellt/Screenshot

Wenn man darüber spricht, wer die Technologien für das Internet entwickelte, fallen immer drei – männliche – Namen: Tim Berners-Lee, Bob Kahn und der nicht weniger beeindruckende Vint Cerf. Letzteren durften Dejan Jovicevic (der Vater des “brutkasten”) und ich, auf Einladung von Präsident Van der Bellen, bei einem gemeinsamen Essen kennenlernen. Und auch wenn das Nerd-Seelen wie uns sehr erfreut und ich bis heute darüber nachdenke, weshalb Vint gerade ein Internet-Backbone für den Mars entwickelt, wie er uns leidenschaftlich erzählte, fehlt mir immer ein großer Name, wenn es um die großen Köpfe des Internets geht. Diesen beinah vergessenen Namen hört man allerdings häufig, wenn man von den schönsten Frauen Hollywoods oder gar der Welt spricht. Ihr technisches Genie sollte aber ebenso gewürdigt werden. Denn ohne diese geniale Wienerin hätten wir wahrscheinlich weder WLAN noch Bluetooth. Die Grundlagen die sie schuf, wurden vom US-Militär genutzt, in Torpedos verbaut und werden als Basistechnologie der heutigen Datenübertragung gesehen. Somit, Vorhang auf für die geniale und, wie sie von sich selbst sagte, “einfache, komplizierte Hedy Lamarr”.

Hedy Lamarrs Leben im Schnelldurchlauf

Hedy Lamarr (geb. 1914), geborene Hedwig Eva Maria Kiesler, liebte es schon als Kind, Experimente durchzuführen. Ermutigt wurde sie dazu durch den vermutlich wichtigsten Mann in ihrem Leben, den aus Lemberg stammenden, jüdischen Bankier Emil Kiesler, ihren Vater. Mutter Gertrud war Konzertpianistin und förderte ihr künstlerisches Talent. Hedy erhielt somit früh Klavier-, Ballett- und Sprachunterricht.  Als junge Frau nahm sie auch noch Schauspielunterricht. Sie galt als sehr talentiert und attraktiv. Nach Filmen mit Heinz Rühmann und Hans Moser spielte sie 1933 schließlich die Hauptrolle in Gustav Machatýs Film “Ekstase‘”. Dieser Film wurde aufgrund einer zehnminütigen Nacktszene zum Skandal und später von den Nazis verboten.

Hedy Lamarr heiratete am 10. August 1933 den in der Rüstungsindustrie reich gewordenen Wiener Industriellen Fritz Mandl, einen herrschsüchtigen und eifersüchtigen Mann, der ihr das Auftreten in Filmen verbot und sie nach eigenen Angaben wie eine “eingesperrte Herzeige-Puppe” behandelte. In dessen Rüstungsfabrik kam sie erstmals in Kontakt mit der dort produzierten Torpedo-Technik: Erfahrungen, die sie später noch brauchen würde.

Sie entkam dem Patriarchen nach einigen Jahren und übersiedelte nach der Scheidung 1937 kurz nach Paris, bevor sie weiter nach London zog, wo sie eine weitere, prägende Bekanntschaft machen sollte: Sie lernte Louis B. Mayer kennen, den russisch-amerikanischen Filmproduzenten und Gründer der Metro-Goldwyn-Mayer-Studios (MGM). Ihrer Schönheit und ihrem Charisma verfallen, bot er ihr einen Filmvertrag in Hollywood an. Sie wurde zu einem echten Mega-Star in Filmen wie Algier und Boom Town, in letzterem an der Seite der Hollywood-Ikonen Spencer Tracy und Clark Gable.

Das Privatleben von Lamarr sollte turbulent bleiben. So war die Mutter von drei Söhnen insgesamt 6 Mal verheiratet und soll viele Affären, sowohl mit Männern als auch Frauen, gehabt haben.

Und auch wenn das Multitalent vor allem für seine oft zitierte Schönheit sowie Filme bekannt wurde und schließlich auch am Hollywood Walk of Fame eine Ehrung erhielt, wollen wir uns heute dem technischen Genie Hedy Lamarr widmen.

Das technische Genie Hedy Lamarr

Ohne je eine technisch-wissenschaftliche Ausbildung genossen zu haben, begann sie eines Tages, in ihren Filmpausen (weiter) zu forschen. Sie beschäftigte sich dabei unter anderem mit der Entwicklung einer Tablette, die sich in Wasser aufgelöst in ein Erfrischungsgetränk verwandelte, aber auch mit der Verbesserung von Verkehrsampeln. Den Luftfahrt-Tycoon Howard Hughes unterstützte sie bei verschiedensten Projekten und forschte zur Form neuer Flugzeuge. Sie schlug vor, die Bewegungen von Fischen und Vögeln zu imitieren und der exzentrische Milliardär beauftragte sein Team von Wissenschaftlern und Designern fortan, mit ihr an neuen Ideen zu arbeiten, die Flugzeuge schneller und stabiler machen sollten.

Ihre erfolgreichste Idee hatte sie jedoch in Zusammenarbeit mit ihrem Freund, dem Pianisten George Antheil. Sie arbeiteten an einem streng geheimen Kommunikationssystem des sogenannten “Frequenzsprungverfahrens”. Inspiriert wurde sie dabei vom Prinzip der Lochkarten, die zum Beispiel automatische Klaviere beim Spielen steuerten. Dieses Prinzip legte sie auf Torpedos um. Wenn nämlich Torpedo und Steuerelement ständig und immer genau gleichzeitig die Frequenz wechseln würden, wäre die Verbindung schwerer von außen zu verfolgen – und damit nur äußerst schwer stör- und angreifbar.

Die Jüdin Lamarr wurde während des Zweiten Weltkriegs zu einer regelrechten amerikanischen Patriotin und erkannte die Bedeutung einer solchen Technologie im Einsatz gegen Hitler-Deutschland. Denn diese Erfindung könnte in der Atlantikschlacht, in der deutsche U-Boote zahlreiche alliierte Schiffe zerstörten, unzählige Leben retten, so ihre Einschätzung.

Lamarr und Antheil stellten ihre Entwicklung im Dezember 1940 dem US Erfinder-Rat vor, dessen Vorsitzender Charles Kettering war, der damalige Forschungsdirektor von General Motors. Kettering ermutigte die beiden, ihre Idee patentieren zu lassen. Am 11. August 1942 schließlich wurde ihr Patent bestätigt.

Das Patent fand nach einer Weiterentwicklung 1962 unter anderem Anwendung in den neuen Navy-Schiffen.  Das sogenannte Frequenzsprungverfahren wird heute in der Kommunikationstechnik zum Beispiel bei Bluetooth verwendet sowie bei etlichen WLAN-Standards. Mit diesem Standard ist die Übertragung auch bei sehr vielen Datenpaketen weitaus weniger störanfällig und wird deshalb gerne eingesetzt. 

Wer sich übrigens mehr für diese faszinierende Persönlichkeit interessiert – das jüdische Museum der Stadt Wien widmet dieser großen Tochter gerade eine Ausstellung.

Laura Nenzi erhält den Hedy Lamarr Preis

Tim Berners Lee steht heute dem World Wide Web Konsortium vor und möchte seine Erfindung, das WWW, verbessern. TCP Erfinder Bob Kahn erhielt den Turing Preis und zählt womöglich seine Ehrendoktortitel im wohlverdienten Ruhestand. Vint Cerf, wie schon gesagt, will das Internet nach dem Mond nun auch zum Mars bringen. Und wäre Hedy Lamarr noch am Leben, würde sie sich wahrscheinlich für Frauenrechte und gegen Hass im Netz engagieren und hätte viele junge Frauen dazu ermutigt, MINT-Fächer zu studieren, an sich zu glauben und spannende Technologien zu entwickeln, die die Welt verändern.

Vergangene Woche hat der Wiener Wissenschaftsfonds FWF den Hedy Lamarr Preis verliehen. Preisträgerin ist die aus Italien stammende Forscherin und, halten Sie sich fest, Schauspielerin Laura Nenzi. Sie widmete sich an der TU Wien der Grundlagenforschung im Bereich Machine Learning und untersuchte, an der Schnittstelle von Informatik und Mathematik, neue Methoden für Nachhaltigkeit.

“Es ist mir eine große Ehre, diesen Preis zu erhalten. Erstens, weil ich in einem Informatikbereich arbeite, der weniger bekannt ist. Ich bin stolz, dieser speziellen ‘Community’ mehr Sichtbarkeit zu verleihen. Zweitens, weil Hedy Lamarr auch Schauspielerin war”, betonte Nenzi sichtlich bewegt bei der Preisverleihung, wie es auf dem Blog der TU Wien dazu heißt.

Herzliche Gratulation! Hedy wäre stolz.

Über den Autor

Mic Hirschbrich ist CEO des KI-Unternehmens Apollo.AI, beriet führende Politiker in digitalen Fragen und leitete den digitalen Think-Tank von Sebastian Kurz. Seine beruflichen Aufenthalte in Südostasien, Indien und den USA haben ihn nachhaltig geprägt und dazu gebracht, die eigene Sichtweise stets erweitern zu wollen. Im Jahr 2018 veröffentlichte Hirschbrich das Buch „Schöne Neue Welt 4.0 – Chancen und Risiken der Vierten Industriellen Revolution“, in dem er sich unter anderem mit den gesellschaftspolitischen Implikationen durch künstliche Intelligenz auseinandersetzt.

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Die heimischen Unis, FHs und Forschungseinrichtungen bringen laufend spannende Startups hervor und fördern diese über unterschiedliche Programme. Nicht wenige der erfolgreichsten Jungunternehmen des Landes haben ihren Ursprung in der Forschung. Es sind nicht immer die öffentlichkeitswirksamsten Business-Ideen, die von akademischen Spinoffs kommen.Häufig sind es jedoch jene, die das größte Potenzial aufweisen, in ihrem Bereich wirklich nachhaltige Veränderungen hervorzurufen.

Genau diese Innovationen sollen beim S&B Award 2024 des Rudolf Sallinger Fonds wieder vor den Vorhang geholt werden. Dieser wird bei einer großen Award Ceremony am 16. Mai vergeben.

S&B Award 2024 Award Ceremony
Wann: 16.05. ab 18:00 (Einlass ab 17:30)
Wo: The Space, Mozartplatz 1, 1040 Wien

Voting zum brutkasten-Sonderpreis beim S&B Award 2024

Beim S&B Award 2024 schafften es zehn Spinoff-Teams ins Finale. Neben dem Hauptpreis – 20.000 Euro Cash sowie Mentoring und weitere Unterstützungsleistungen – vergibt auch brutkasten einen Sonderpreis. Das Sieger-Team, das sich über 5.000 Euro Mediavolumen freuen darf, wird mit diesem Voting ermittelt (Kurzbeschreibungen und Videos zu allen Finalisten unten). Herangezogen werden alle Stimmen, die bis Montag, 13. Mai 2024 um 18:00 Uhr abgegeben werden:

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Das sind die zehn Finalisten des S&B Award 2024

Auch dieses Jahr haben es wieder zehn sehr unterschiedliche Business-Ideen ins Finale geschafft. Hier werden alle kurz (mit Video) vorgestellt:

A new class of abdominal pain medication – Uni Wien

Klassische Schmerzmittel wirken oft bei Bauschmerzen nicht ausreichend. Das Projekt “A new class of abdominal pain medication” unter Leitung von Markus Muttenthaler vom Institut für Biologische Chemie der Uni Wien hat ein neuartiges Medikament entwickelt und patentiert, das direkt im Darm wirkt. Das soll Patient:innen mit Magen-Darm-Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom und entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn helfen.

arterioscope – TU Graz

arterioscope von Sascha Ranftl, Vahid Badeli, Hermann Moser und Gerhard A. Holzapfel entwickelt Algorithmen zur Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mit der ergänzenden Technologie für EKG- und Bioimpedanz-Geräte werden Gefäßerkrankungen in elektrischen Signalen erkannt, die bisher im EKG nicht oder nur mit aufwändigen bildgebenden Verfahren (CT, MRT) erkennbar waren. Dazu wurde eine spezielle KI entwickelt. Das soll etwa Patient:innen mit Atherosklerose helfen.

ChromeO – Colors of innovation – Uni Wien

ChromeO rund um Laura Maggini und Davide Bonifazi vom Institut für Organische Chemie der Uni Wien, entwickelt neuartige smarte Labels für Produktauthentifizierung und Qualitätskontrolle. Ein Display am Label soll dank patentierter “interaktiver Farben” direkt vor Ort ohne zusätzliches Gerät Produktinformationen liefern und dabei fälschungssicher sein.

elyte diagnostics – KaliumForMe – MedUni Graz

Elyte Diagnostics von Martin Ellmerer und Andreas Fercher entwickelt ein Gerät, das es Patient:innen ermöglicht, die körpereigene Kaliumkonzentration selbstständig und zu Hause messen zu können. Dadurch können diese in Folge etwa ihre Diät oder Medikation ohne ärztliche Hilfe anpassen.

exalt – MedUni Wien

Das Spin-off exalt von Alexander Pichler, Philipp Staber, Tea Pemovska und Gabriela Staber hat ein funktionales diagnostisches Verfahren entwickelt, um die wirksamste Krebstherapie für individuelle Patient:innen zu identifizieren. Dazu wird ein Test-Kit für Labore entwickelt, mit dem über 100 zugelassene Anti-Krebs-Medikamente an Biopsien von Krebspatienten getestet werden können.

ProtectLiB – from omega to alpha – Uni Graz

Das Spin-off ProtectLiB vom Institut für Chemie der Universität Graz von Jürgen Abraham, Tobias Kopp, Chris Pichler und Samira Buttazoni hat ein neues Recyclingverfahren für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt. Die Maschine des Startups zerkleinert Batterien, separiert ihre Bestandteile und reinigt diese chemisch, wobei Energie aus den Überschüssen anderer Vorgänge genutzt wird.

QUBO – Quantensichere Digitale Zahlung – Uni Wien

Das QUBO-Team rund um Philip Walther, Borivoje Dakic und Stefan Fürnsinn baut auf einer an der Fakultät für Physik, Quantenoptik-Quantennanophysik-Quanteninformation der Uni Wien erforschten Technologie zur Nutzung von Quantenkryptographie auf Basis von Lichtteilchen zur Sicherung von Zahlungen auf. Kommendes Jahr soll gemeinsam mit einem Industriekonsortium aus der Zahlungsindustrie die weltweit erste Quantenzahlung in Wien durchführen werden.

Sisyphus – Montanuniversität Leoben

Sisyphus von Lorenz Lindenthal, Thomas Cotter und Christoph Rameshan hat einen neuartigen Katalysator entwickelt, der CO2 effizienter recyceln soll, als die bisherigen Verfahren. Bei dem Prozess kommt ein in der Industrie seit mehr als einem Jahrhundert genutzter Rohstoff heraus, aus dem sich alle Kohlenstoff-Verbindungen herstellen lassen, die man aus der Ölindustrie kennt: Synthesegas – kurz Syngas. Aktuell hat das Spin-off eine funktionierende Proof of Concept-Anlage – brutkasten berichtete.

SuRF – TU Wien

Entwickelt von Mathias Poik, Thomas Hackl und Georg Schitter am Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik (ACIN) der TU Wien, steht SuRF für “sub-µm radio frequency sensing”. Die Technologie ermöglicht die kontaktlose Messung und Analyse von Signalen in Hochfrequenz-Chips mit unerreichter Genauigkeit. Diese Chips sind etwa in Smartphones verbaut. In der Halbleiter-Industrie besteht ein Bedarf nach derartigen genaueren Messmethoden.

Velaex Technologies – TU Wien

Velaex Technologies von Martin Wilkovitsch, Sebastian Hecko, Linda Waldherr, Johannes Bintinger und Hannes Mikula entwickelt eine neue Form der Krebstherapie, die auf einem implantierbaren System basiert. Die molekulare Pumpe ermöglicht eine präzise Verabreichung und Dosierung von Wirkstoffen direkt an der Tumorstelle. Damit können die Medikamente deutlich geringer dosiert werden, was Nebenwirkungen minimiert, und bislang nicht operable Tumoren sollen operabel werden.

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AI Summaries

Hedy Lamarr: Lady WLAN und Bluetooth aus Österreich

  • Hedy Lamarr, geborene Hedwig Eva Maria Kiesler, liebte es schon als Kind, Experimente durchzuführen.
  • Ermutigt wurde sie dazu durch den vermutlich wichtigsten Mann in ihrem Leben, den aus Lemberg stammenden, jüdischen Bankier Emil Kiesler, ihren Vater.
  • Nach Filmen mit Heinz Rühmann und Hans Moser spielte sie 1933 schließlich die Hauptrolle in Gustav Machatýs Film “Ekstase'”. Dieser Film wurde aufgrund einer zehnminütigen Nacktszene zum Skandal und später von den Nazis verboten.
  • Und auch wenn das Multitalent vor allem für seine oft zitierte Schönheit sowie Filme bekannt wurde und schließlich auch am Hollywood Walk of Fame eine Ehrung erhielt, wollen wir uns heute dem technischen Genie Hedy Lamarr widmen.
  • Ihre erfolgreichste Idee hatte sie jedoch in Zusammenarbeit mit ihrem Freund, dem Pianisten George Antheil. Sie arbeiteten an einem streng geheimen Kommunikationssystem des sogenannten “Frequenzsprungverfahrens”.
  • Wäre Hedy Lamarr noch am Leben, würde sie sich wahrscheinlich für Frauenrechte und gegen Hass im Netz engagieren und hätte viele junge Frauen dazu ermutigt, MINT-Fächer zu studieren, an sich zu glauben und spannende Technologien zu entwickeln, die die Welt verändern.

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Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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