27.03.2019

Diese 10 Startups sind im Batch 3 des Health Hub Vienna

Zehn Startups aus neun Ländern haben es in den dritten Durchgang des HealthTech-Accelerators Health Hub Vienna von INiTS und Uniqa Stiftung geschafft. Die Bandbreite an Konzepten ist dabei gewohnt groß.
/artikel/health-hub-vienna-batch-3
Health Hub Vienna - 10 Startups in Batch 3
(c) fotolia.com - mast3r

Vom virtuellen Arztbesuch über Symptomdeutung mittels künstlicher Intelligenz bis hin zu einer App, die den Verwaltungsaufwand von Ärzten um 50 Prozent verringern helfen soll – das ist die Bandbreite, in der sich die zehn in den dritten Durchgang des HealthTech Accelerators Health Hub Vienna aufgenommenen Startups. “Wir haben diesmal nach praxiserprobten Innovationen von reiferen Startups gesucht. Für diese sind Acceleration Programme eigentlich tendenziell weniger interessant als für Startups in der frühen Phase. Umso mehr hat uns gefreut, dass die Quantität und Qualität der pitchenden Startups extrem hoch war”, sagt INiTS-Geschäftsführerin Irene Fialka.

+++ Wie Wien zur europäischen HealthTech-Hauptstadt werden soll +++

“Gesamtes Gesundheitswesen verändern”

Der universitäre Inkubator betreibt den Health Hub Vienna gemeinsam mit der Uniqa Stiftung. Daneben sind Boehringer Ingelheim, Pfizer, WolfTheiss, das Austrian Health Forum, deXhelpp, DigitalCity.Wien, und die dwh GmbH Programmpartner. “Wir fördern die Startups bei der Suche nach Kapital, beim Erschließen des Marktzugangs und beim Aufbau eines tragfähigen Netzwerks. Die Aufnahme in das Acceleration-Programm öffnet jungen Unternehmen die Tür für weiteres Wachstum. Das fördert wiederum die Verbreitung von neuen, innovativen Ansätzen, die unser gesamtes Gesundheitswesen verändern können”, erklärt Peter Eichler, Vorstand der Uniqa Stiftung.

Jury aus Wissenschaft und Wirtschaft

Peter Eichler saß auch in der Auswahl-Jury. “Die hohe Zahl an Einreichungen zeigt, dass Wien in Europa ein sichtbarer Hotspot im Bereich HealthTech ist. Die Qualität der eingereichten Projekte war unglaublich hoch. Das hat es für die Jury nicht leicht gemacht, die zehn Teilnehmer auszuwählen”, erzählt er. Neben ihm waren u.a. Michaela Fritz (MedUni Wien), Alexandra Kautzky-Willer (MedUni Wien), Investoren wie Hansi Hansmann und Johannes Strohmayer sowie Gründerinnen wie Sophie Chung (Qunomedical, Berlin) oder Eszter Nagy (u.a. EveliQure Biotechnologies, Wien) Teil der Jury.

Die 10 Startups in Batch 3 des Health Hub Vienna

Die zehn ausgewählten Startups stammen aus neun Ländern. Mit Scarletred hat es auch ein österreichisches Unternehmen in den Accelerator geschafft.

  • Datlowe (Tschechien): Automatisierte, auf AI-basierte Technologie zur Früherkennung und Vermeidung von Krankenhausinfektionen
  • Doc+ (Russland): One-stop Software Lösung für Patienten zur Optimierung von Diagnosen, ärztlichen Zuweisungen und Krankheitsbehandlungen
  • Docdok.health (Schweiz): Cloud-basierte und systemübergreifende Gesundheitsdatenbank für die Arzt – Patienten Kommunikation
  • Doctorly (Deutschland): Cloud-betriebene Management-Plattform zur Effizienzsteigerung von Arztpraxen
  • Infermedica (Polen): Selbstlernender Chatbot für die Erstdiagnose und Zuweisung von Patienten
  • Knok healthcare (Portugal): Selbst-Diagnose und Telemedizin-App
  • MedicSpot (Großbritannien): Untersuchungs- und Diagnosestationen zur niederschwelligen Tele- und Onlinebehandlung
  • MindMate (Großbritannien): Auf Machine-learning und Gamification basierende Patientenrekrutierung für klinische Tests
  • Scarletred (Österreich): Mobile Hautbildgebungs-App für die Messung und Diagnose von Hautveränderungen
  • SidekickHealth (Schweden): Digitales Therapieprogramm zur Behandlung chronischer Wohlstandserkrankungen

⇒ Zur Page des Programms

Archiv: Uniqa Vorstandsvorsitzender Andreas Brandstetter im Video-Talk zum Health Hub Vienna

Live vom Health Hub Vienna – Selection Board Meeting

Wir sprechen mit Vorstandsvorsitzenden der Uniqa Andreas Brandstetter

Gepostet von DerBrutkasten am Freitag, 7. September 2018

Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
17.12.2024

“AI in a box”: Linzer Firma sperrt KI-Sprachmodell ins Intranet

Die Vorteile generativer KI ohne Datenschutzbedenken nutzen - das verspricht "AI in a box" und wird wortwörtlich als kleines Hardware-Device geliefert.
/artikel/ai-in-a-box-linzer-firma-sperrt-ki-sprachmodell-ins-intranet
17.12.2024

“AI in a box”: Linzer Firma sperrt KI-Sprachmodell ins Intranet

Die Vorteile generativer KI ohne Datenschutzbedenken nutzen - das verspricht "AI in a box" und wird wortwörtlich als kleines Hardware-Device geliefert.
/artikel/ai-in-a-box-linzer-firma-sperrt-ki-sprachmodell-ins-intranet
AI in a Box kommt tatsächlich als Box | (c) Conquest Werbeagentur GmbH
"AI in a Box" kommt tatsächlich als Box | (c) Conquest Werbeagentur GmbH

Dass man sensible Firmeninformationen besser nicht mit den großen bekannten KI-Sprachmodellen, ChatGPT und Co, verarbeiten sollte, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Und es hat mehrere Anbieter auf den Plan gerufen, die Lösungen mit entsprechendem Datenschutz versprechen – etwa weil das Sprachmodell auf lokalen Servern betrieben wird. Das Linzer Unternehmen schorn.io reiht sich in die Liste dieser Anbieter ein und bietet mit “AI in a box” dennoch eine ungewöhnliche Lösung.

“Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen”

Das Sprachmodell wird im Angebot des Unternehmens nämlich tatsächlich in einer Box geliefert. Die KI läuft auf einem kleinen Hardware-Device, das sich ins bestehende Netzwerk integrieren lässt, und kann dort komplett offline und lokal, also ausschließlich innerhalb des Intranets, genutzt werden. “Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen, der für eine definierte Anzahl von Benutzer:innen verfügbar ist”, sagt schorn.io-CEO Thomas Schorn. Es sei wortwörtlich “eine KI zum Angreifen”.

Offline-Betrieb zur Einhaltung von Datenschutzrichtlinien

Besonders in Branchen, die sensible Daten verarbeiten, wie Recht, Finanzen und Personalwesen, sei der Offline-Betrieb entscheidend für die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien, argumentiert man bei schorn.io. Zudem sei die Lösung im Vergleich zu umfangreichen Cloud-Lizenzen kostengünstig. Genutzt werden könne sie etwa in den Bereichen Softwareentwicklung, Assistenz und Buchhaltung, Marketing und Kundensupport, Personalmanagement, Projektmanagement, Rechtsberatung und Vertrieb.

“Meeting in der Box” als konkreter Anwendungsfall

Schorn.io nennt dazu einen konkreten Anwendungsfall von “AI in a box”. “Besonderes Beispiel ist die Nutzung als ‘Meeting in der Box’: Die Transkription von vertraulichen Gesprächen in Echtzeit generiert automatische Protokolle und To-Do-Listen, die direkt in bestehende Workflows integriert werden können”, heißt es vom Unternehmen.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Diese 10 Startups sind im Batch 3 des Health Hub Vienna

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese 10 Startups sind im Batch 3 des Health Hub Vienna

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese 10 Startups sind im Batch 3 des Health Hub Vienna

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese 10 Startups sind im Batch 3 des Health Hub Vienna

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese 10 Startups sind im Batch 3 des Health Hub Vienna

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese 10 Startups sind im Batch 3 des Health Hub Vienna

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese 10 Startups sind im Batch 3 des Health Hub Vienna

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese 10 Startups sind im Batch 3 des Health Hub Vienna

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Diese 10 Startups sind im Batch 3 des Health Hub Vienna