04.05.2023

Headwave TAG: Startup macht Motorradfahren zum Konzert

Beim Motorradfahren, beim Snowboarden oder beim Radfahren: Der Helm von Sophie Willborn soll es Ridern erlauben, während ihrer Fahrten Musik zu hören. Headwave TAG produziert daher Helme mit integrierten Lautsprecher.
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Headwave implementiert Lautsprecher in Motorradhelmen. (C) Headwave
Headwave implementiert Lautsprecher in Motorradhelmen. (C) Headwave

Die Berlinerin Sophie Willborn hat das Ziel Innovation in Motorradhelme zu bringen. Ein integrierter Lautsprecher in der Schutzausrüstung sollen sowohl einen angenehmen 3D-Sound ermöglichen, wobei auch wichtige Straßenklänge nicht unterdrückt werden.

Die Idee für Headwave TAG entstand in der Fahrschule

Als Willborn ihren Motorradführerschein macht, kam ihr die Idee für ihr Startup. Damals war die Lautsprecherverbindung mit ihrem Fahrlehrer derart miserable, dass sie zum Tüfteln begann. Während ihres Maschinenbau-Studiums entwickelte sie dann einen Bluetooth-Lautsprecher für Motorradhelme, bei dem die Schallwellenden den Helm als Klangkörper nutzen. 

“Der Headwave TAG ist ein anklebbarer Lautsprecher, der den Helm in eine echt Boombox verwandelt. Er besteht aus einem Resonanzlautsprecher, zwei Akkus und einem Bluetooth-Chip. Mit dem mitgelieferten Klebepad kann er an jeden Helm angebracht werden”, erklärt Willborn.

Umgebungsgeräusche können wahrgenommen werden

Die Klebefläche ist so stark, dass sie Geschwindigkeiten von über 300 km/h standhält. Wer sich daran stört kann diese aber auch rückstandlos wieder entfernen. Via Bluetooth wird der TAG mit dem Smartphone verbunden und ist damit komplett kabelfrei.

Laut der Gründerin ist der Headwave TAG die legale und sichere Lösung, um auf dem Motorrad Musik oder Navigations-Ansagen zu hören und gleichzeitig alle Umgebungsgeräusche wahrzunehmen.

Seit 2016 gibt es ihr Produkt auf dem Markt und konnte bereits einen Umsatz im siebenstelligen Bereich erzielen. Im nächsten Schritt möchte Sophie eine kleinere Variante für Actionsport-Helme auf den Markt bringen. 

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Wer auf LinkedIn halbwegs gut in der heimischen Startup-Szene vernetzt ist, kam diese Woche kaum darum herum, Bilder vom Event “Shark Island” zu sehen – wenn man nicht ohnehin selbst dort war. Die von Pascal Haider organisierte Veranstaltung im Rahmen der Austrian Venture Week in Dubai sollte österreichische Startups, heimische und internationale Investor:innen sowie Expert:innen aus der Region zusammenbringen – brutkasten berichtete bereits im Vorfeld.

Viele bekannte Gesichter aus der heimischen Szene

Und tatsächlich waren eine ganze Reihe bekannter Gesichter aus der heimischen Startup-Welt dabei, etwa PlanRadar-Co-Founder Ibrahim Imam, Waterdrop-Co-Founder Henry Murray, Lisa Pallweber von der Hans(wo)mengroup, Venionaire-Gründer Berthold Baurek-Karlic, HelloAgain-Gründer Franz Tretter, Big Cheese-Co-Founder Benjamin Ruschin oder WKÖ-Head of Startup-Services Kambis Kohansal Vajargah – um nur einige Namen zu nennen.

400 Teilnehmer:innen bei Shark Island

Laut Veranstaltern nahm “eine ausgewählte Menge von 400 führenden globalen Investoren, lokalen Führungskräften und internationalen Unternehmern” am Shark Island-Event Teil. “Diese Veranstaltung hat eine beispiellose Plattform geschaffen, auf der Startups direkt mit erstklassigen Investoren und Entscheidungsträgern in Kontakt treten können”, kommentiert Organisator Pascal Haider.

Publikum verteilte Goldmünzen an Startups

Highlight des Events war ein Pitch-Wettbewerb mit 24 teilnehmenden Startups. Zu gewinnen gab es nicht nur Investorenkontakte und die Chance auf Partnerschaften, sondern auch einen Preispool im Wert von rund 100.000 Euro und einen Auftragswert von mehr als einer Million Dirham – rund 250.000 Euro.

Ermittelt wurde der Pitch-Sieger in einem besonderen Verfahren: Die Teilnehmer:innen des Events erhielte je drei von insgesamt 1.000 goldenen Münzen, die sie den Startups zuweisen konnten, die ihrer Meinung nach das größte Potenzial hatten. “Das Münzsystem gab jedem Teilnehmer eine greifbare Möglichkeit, an der Zukunft dieser Startups mitzuwirken, was die Erfahrung sowohl spannend als auch bedeutungsvoll machte”, meint Haider.

Blockpit-CEO Florian Wimmer holt Sieg im Shark Island-Pitch

Den Sieg im Pitch-Wettbewerb und damit den “Golden Shark Award” holte sich schließlich einer der bekannteren heimischen Scaleup-Gründer: Blockpit-CEO Florian Wimmer. Er habe damit “beträchtliches Investoreninteresse” auf sich gezogen, heißt es von den Shark Island-Veranstaltern. Aber nicht nur das: Wimmer holte sich mit mehr als einem halben Kilo der verteilten goldenen Münzen den Preispool von 100.000 Euro, der unter anderem zwei Formel 1-Tickets in Abu Dhabi und zwei VIP-Tickets mit Waterdrop bei einem ATP Turnier der Wahl enthält.

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