18.02.2020

HauDrauf: Skurriles Dosen-Quetsch-Startup bei 2 Minuten 2 Millionen

HauDrauf ist bei einem Wiener Startup Name und Programm. Mit einer Vorrichtung, mit der Getränkedosen (bei Partys) mittels Hammer-Schlag zerquetscht werden können, wollen die Gründer auch bei 2 Minuten 2 Millionen punkten.
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2 Minuten 2 Millionen, Martin Rohla, Leo Hillinger, Katharina Scheider, Hans Peter Haselsteiner, Florian Gschwandtner - HauDrauf
(c) PULS 4/Gerry Frank: HauDrauf

Wenn sein (kurzer) Name ein Produkt bereits recht gut beschreibt, ist das für gewöhnlich ein gutes Zeichen. Beim Wiener Startup HauDrauf trifft das jedenfalls zu. Es verkauft Vorrichtungen – in den meisten Ausführungen in Form von Holzstämmen – mit denen Getränkedosen, die in eine Vertiefung eingesetzt werden, mittels Hammer-Schlag auf einen über ihnen platzierten Holzzylinder, zu handlichen Scheiben zerquetscht werden können. Durch eine Öffnung weiter unten kann man die Quetsch-Dosen dann entnehmen, muss sie dazu aber von hinten mit einem Stock durchschieben (siehe GIF).

+++ Alles zu 2 Minuten 2 Millionen + Sendung im Livestream +++

HauDrauf
(c) HauDrauf

HauDrauf: “Für Partypeople und Umweltschützer”

Was das bringen soll? “HauDrauf macht die Dose platt und tut gut – dir, deinen Freunden und der Umwelt”, erklärt das Startup auf der Homepage. Die Vorrichtung soll zum “Party-Highlight” werden, aber neben “Partypeople” auch Umweltschützer ansprechen. Denn HauDrauf diene der Müllreduktion, indem das Volumen der weggeworfenen Dosen verringert wird.


Anmerkung der Redaktion: Müllreduktion bedeutet nach gängiger Definition, weniger Müll zu erzeugen, und nicht den vorhandenen Müll kleiner zusammenzupressen. Im Fall von Bier, das bei den angesprochenen Partys wohl für das größte Dosen-Aufkommen sorgt, gibt es mit einem hierzulande gut etablierten Glas-Pfandflaschen-System eine deutlich umweltfreundlichere Alternative zu Dosen.


Teurer Partyspaß aus Steirer Handarbeit

Das System sei patentiert, heißt es auf der Homepage weiter. Die Vorrichtungen werden von einer Tischlerei in der Steiermark in Handarbeit erzeugt. HauDrauf will dabei auch mit einer großen Auswahl punkten. Drei Modelle und insgesamt acht verschiedene Holz-Sorten umfasst das Angebot. Für den Partyspaß müssen Kunden aber etwas in die Tasche greifen. Die kleine 30 cm-Ausführung kostet 150 Euro. Die weiteren Modelle sind für 250 bzw. 300 Euro zu haben.

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Die Projektpartner:innen: von TU Wien, Forschung Burgenland. KEBA und kW-Soltions | (c) kW-Solutions

Bidirektionales Laden eröffnet für E-Autos weitreichende Möglichkeiten, die weit über die klassische Nutzung als Fortbewegungsmittel hinausgehen. Mit dieser Technologie können Elektrofahrzeuge nicht nur Energie aus dem Netz beziehen, sondern auch gespeicherten Strom wieder zurückspeisen. Dadurch werden sie zu mobilen Energiespeichern, die flexibel in verschiedene Szenarien eingebunden werden können – so zumindest in der Theorie. In der Praxis ist bidirektionales Laden in Österreich jedoch noch Zukunftsmusik. Ein neues Forschungsprojekt, an dem das Wiener Startup kW-Solutions beteiligt ist, möchte das nun ändern.

Bidirektionales Laden: Innovationsbedarf in Österreich

Das von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) unterstützte Projekt Interoperable Communication for Bidirectional Charging (ICBC) hat sich zum Ziel gesetzt, die technischen und formalen Hürden von bidirektionalem Laden zu überwinden.

kW-Solutions-Gründer Korbinian Kasinger erläutert: “Es braucht jemanden, der den Vehicle-to-Grid-Prozess in Österreich durchmoderiert – sowohl technisch als auch formell“, so Kasinger​. Eine Herausforderung ist etwa die Zertifizierung des zurückgespeisten Stroms. “Bei einer PV-Anlage weiß man, dass es Grünstrom ist. Bei Autobatterien ist das nicht so einfach”, so der Gründer.

Technologisch ermöglicht es der Vehicle-to-Grid-Prozess (V2G), Strom aus der Batterie zu entnehmen und zurückzuverkaufen oder dem Regelenergiemarkt zur Verfügung zu stellen. Das ICBC-Projekt soll genau diese Möglichkeiten ausloten und zur Marktreife bringen​.

Das Konsortium hinter ICBC

Hinter dem ICBC-Projekt steht ein Konsortium aus kW-Solutions, der Technischen Universität Wien (TU Wien), Forschung Burgenland und KEBA​. Während die TU Wien für die Entwicklung von Kommunikationsschnittstellen sorgt, untersucht Forschung Burgenland die ökonomischen Vorteile von V2G. KEBA bringt seine Expertise in der Entwicklung von Ladeinfrastruktur-Hardware ein​.

kW-Solutions selbst arbeitet an einer flexiblen Software-Architektur, die V2G-Technologie effizient ins bestehende Netz integrieren soll. Das 2021 gegründete Startup hat sich auf die Bereitstellung intelligenter Ladelösungen für Elektrofahrzeuge spezialisiert.

Ein zentrales Produkt ist die Energiemanagement-Software “Charly”, die speziell für Mehrparteienanlagen entwickelt wurde, um ein effizientes Lastmanagement und eine automatisierte Verrechnung zu ermöglichen. 2023 konnte das Startup eine sechsstellige Finanzierungsrunde abschließen und FSP Ventures für sich gewinnen (brutkasten berichtete). Das Family Office ist an zahlreichen bekannten österreichischen Startups beteiligt, darunter Woom, Agrobiogel, Ecop Technologies oder Swimsol.

Pilotprojekte als nächster Schritt

Das ICBC-Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und soll erste Antworten auf diese Fragen liefern. “In ein bis zwei Jahren werden wir valide Pilotprojekte in Österreich starten“, so Kasinger​. Ein flächendeckender, standardisierter Einsatz von V2G könnte allerdings noch drei bis fünf Jahre dauern​.

Das ICBC-Projekt legt laut Kasinger großen Wert auf praxisnahe Lösungen. In sechs Arbeitsbereichen werden nun Use-Cases, Schnittstellen und Systemarchitekturen entwickelt, um die Marktfähigkeit sicherzustellen​. Bidirektionales Laden könnte laut dem Gründer für Österreich nicht nur die Elektromobilität attraktiver machen, sondern auch zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen.


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HauDrauf: Skurriles Dosen-Quetsch-Startup bei 2 Minuten 2 Millionen

“HauDrauf macht die Dose platt und tut gut – dir, deinen Freunden und der Umwelt”, erklärt das Startup auf der Homepage. Die Vorrichtung soll zum “Party-Highlight” werden, aber neben “Partypeople” auch Umweltschützer ansprechen. Denn HauDrauf diene der Müllreduktion, indem das Volumen der weggeworfenen Dosen verringert wird. Anmerkung der Redaktion: Müllreduktion bedeutet nach gängiger Definition, weniger Müll zu erzeugen, und nicht den vorhandenen Müll kleiner zusammenzupressen. Die Vorrichtungen werden von einer Tischlerei in der Steiermark in Handarbeit erzeugt. Drei Modelle und insgesamt acht verschiedene Holz-Sorten umfasst das Angebot.

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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“HauDrauf macht die Dose platt und tut gut – dir, deinen Freunden und der Umwelt”, erklärt das Startup auf der Homepage. Die Vorrichtung soll zum “Party-Highlight” werden, aber neben “Partypeople” auch Umweltschützer ansprechen. Denn HauDrauf diene der Müllreduktion, indem das Volumen der weggeworfenen Dosen verringert wird. Anmerkung der Redaktion: Müllreduktion bedeutet nach gängiger Definition, weniger Müll zu erzeugen, und nicht den vorhandenen Müll kleiner zusammenzupressen. Die Vorrichtungen werden von einer Tischlerei in der Steiermark in Handarbeit erzeugt. Drei Modelle und insgesamt acht verschiedene Holz-Sorten umfasst das Angebot.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

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