07.12.2017

has.to.be: Salzburger E-Mobility Startup gewinnt Großkunden

has.to.be aus Radstadt (Salzburg) konnte mit seiner Software-Lösung be.energised die internationale Stadtwerke-Kooperation Trianel als Kunden gewinnen.
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has.to.be be.energised team
(c) has.to.be: Das Team

“Wir werden der führende Dienstleister für Transaktionen für Energie und Mobilität in Europa” – so beschreibt das Radstädter Startup has.to.be seine Vision auf seiner Website. Dem Ziel ist das Startup, an dem unter anderem Blue Minds Solutions beteiligt ist, nun einen kleinen Schritt näher gekommen. Bereits jetzt zählt das 2013 gegründete Startup rund 120 Kunden in 16 Ländern. Mit der Trianel GmbH mit Sitz in Aachen (Deutschland) kam nun ein neuer Großkunde dazu. Das Unternehmen ist eine Kooperation von insgesamt 58 Stadtwerken aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz.

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Software-Lösung für Ladestationen

Trianel betreibt neben einer ganzen Reihe von Geschäftsfeldern auch eine E-Mobility-Unit, die in Zukunft wohl noch wachsen wird. Für die Ladeinfrastruktur der beteiligten Stadtwerke wird man nun die Software-Lösung be.energised von has.to.be nutzen. “Stadtwerke können hier eine hoch innovative Plattform nutzen, um Fahrstrom einfach und effizient abzurechnen und gleichzeitig wertvolle Analysetools für die Bedarfsermittlung zu erhalten“, erklärt Pascal Schlagermann, Leiter Elektromobilität bei Trianel, in einer Aussendung.

Frühwarnsystem und Predictive Analytics als USPs

Im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten verfüge man über ein Frühwarnsystem zur Fehlererkennung, schreibt has.to.be über seine USP. Zudem nutze man Predictive Analytics, um seinen Kunden Prognosen zum Nutzerverhalten liefern zu können. “Die Auswertung des Nutzertraffic an einzelnen Ladestationen identifiziert attraktive Standorte für Ladesäulen im öffentlichen Raum, erkennt Engpässe und ermöglicht Strombedarfsanalysen an den einzelnen Ladepunkten”, erklärt has.to.be-COO Alexander Kirchgasser.

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Lissabon ist aktuell europäische Innovationshauptstadt | (c) Michiel Annaert via Unsplash
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Seit 15 Jahren begibt sich Austria Cooperative Research (ACR), ein Netzwerk gemeinnütziger privater Forschungsinstitute aus Österreich, auf Studienreisen in europäische Städte, um das Innovationssystem anderer Länder unter die Lupe zu nehmen: Lernen von den Besten oder durch Vergleichen draufkommen, was auch bei uns gut oder sogar besser funktioniert. Nach Tel Aviv, Helsinki, London/Cambridge, Oslo und Amsterdam stand diesmal die aktuelle europäische Innovationshauptstadt Lissabon auf dem Programm. Hier sind sieben Erkenntnisse der Studienreise:

1. Wissenschaftsbegeisterung

Es ist vermutlich kein Zufall, dass das Land in der Covid-Pandemie Impf-Europameister wurde. Die Begeisterung für Wissenschaft ist hoch, die Skepsis und Anfälligkeit für Verschwörungserzählungen gering. Laut Umfragen sind 62 Prozent der Portugies:innen “sehr interessiert” an neuen Entdeckungen und technologischen Entwicklungen. In Österreich sind es lediglich 27 Prozent. Dafür sind die Weichen schon vor über 25 Jahren gestellt worden. 1998 wurde das Programm Ciência Viva gegründet, mit dem ein enger Austausch zwischen Unis, Forschungsstätten, Schulen und der Bevölkerung initiiert wurde, auch mit Hilfe so genannter “Science-Centers”. So wurde die Bevölkerung mit Wissenschaft vernetzt und vor allem bei Kindern die wissenschaftliche Neugier geweckt.

2. Von Portugal in die Welt

Das Land ist geographisch, aber auch historisch-kulturell ein ideales Sprungbrett für die internationale Marktbearbeitung, sagt WKO-Delegierte Esther Maca. Insbesondere Teile Afrikas und Südamerikas sind seit Jahrhunderten eng mit Portugal verbunden. Osttimor, Angola, Mozambique und natürlich Brasilien sind von Lissabon aus leicht(er) zu erschließende Märkte, aber auch Quellen für Fachkräfte. Davon können auch österreichische Unternehmen profitieren, die einen Markteintritt in einem der genannten Länder planen.

3. Risikokapital

Venture Capital ist auch in Portugal Mangelware, es gibt jedoch ein interessantes Instrument namens SIFIDE, um F&E in der Wirtschaft anzukurbeln. F&E betreibende Unternehmen können eine Steuergutschrift bekommen. Unternehmen, die keine F&E betreiben, müssen hingegen einen Teil ihres Gewinns in einen Fonds einzahlen. Dieser Fonds darf allerdings nur in frühen Phasen investieren, also nicht in Scaleups. FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth meint, man könne SIFIDE in Österreich für Nicht-F&E-Unternehmen überlegen: “Damit könnte ein Teil des fehlenden VC-Kapitals für junge Unternehmen kompensiert werden.”

4. Augenhöhe

Noch nie hat ACR-Präsidentin Iris Filzwieser so viel Kooperationsbereitschaft und Interesse am Gegenüber erlebt, wie bei den besuchten portugiesischen Institutionen und Forschungsstätten: der Wissenschaft-und-Technik-Fakultät (FCT) der Nova-Uni, dem angrenzenden Science Park Madan Parque und der technischen Hochschule Tecnico Lisboa. “Die Voraussetzung für Zusammenarbeit sind damit hervorragend”, sagt die steirische Unternehmerin.

5. Niedrigschwelligkeit

Portugal hat mit den so genannten CoLabs einiges zu bieten. Von diesen „kollaborativen Laboratorien“ gibt es über 40 im Land, von Lebensmittel bis Holzverarbeitung. Im Alma Science Lab im Madan Parque gibt es etwa einen Schwerpunkt namens “Beyond Paper”, in dem intelligente Papiere vom Einzelhandelsregal bis zur Bieretikette mit Kühlfunktion erforscht werden – im Auftrag von Unternehmen.

6. Durchhalten

Ein ACR-Mitbringsel in Sachen Mentalität ist die portugiesische Fähigkeit zum Durchhalten, für die es sogar ein eigenes Wort gibt: “Desenrascar”. Das Land hat 2011 eine schwere Staatsschuldenkrise erlebt, von den Sparprogrammen der öffentlichen Haushalte ist auch der Innovationssektor nicht verschont geblieben. “Man kann von ihnen lernen, wie man’s mit wenig Mitteln schaffen kann”, ist Präsidentin Filzwieser beeindruckt – wissend, dass auch in Österreich die Bäume nicht ewig in den Himmel wachsen werden.

7. Place to Work

Das Land zählt im EU Innovation Scoreboard zu den „moderaten Innovatoren“ und liegt mit Rang 19 klar hinter Österreich, das derzeit Rang 6 belegt. Doch in einigen Kriterien hat es den EU-Schnitt zuletzt deutlich outperformt: Portugal schafft es, überproportional viele ausländische Doktoranden anzulocken und bietet generell attraktive Forschungssysteme. Vielleicht spielt aber auch ganz einfach nur eine nicht unwesentliche Rolle, dass manchmal nur wenige Minuten zwischen Strand und Uni bzw. Arbeitsstätte liegen…

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