21.06.2021

Harte Fakten zu bewegten Bildern: TV dominiert auf allen Screens

TV ist die klare Nummer eins in allen Altersgruppen: 281 Minuten, 33 mehr als noch vor einem Jahr, verbringen die Österreicher mit TV- und Videoinhalten. Über 70 Prozent der 14- bis 49-Jährigen sehen täglich fern. Auf allen Verbreitungswegen – und davon gibt es immer mehr.
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Thomas Gruber udn Oliver Stribl © Screenforce
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Im Rahmen der Screenforce Days wurde die neue Bewegtbildstudie im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft TELETEST und der RTR Austria vorgestellt. 4.000 für die Gesamtbevölkerung repräsentative Interviews bilden die Entwicklung der TV- und Videonutzung ab. Die Studie räumt mit vielen Mythen auf, die rund um den Videokonsum kursieren. TV-Inhalte sind der meistgesehene Content auf allen Screens. Wenn Streaming in aller Munde ist, zeigt sich jetzt, was wirklich gesehen wird.

TV hat die Nase in allen Zielgruppen vorn

Die Menschen in Österreich verbrachten im letzten Jahr deutlich mehr Zeit vor ihren Bildschirmen: insgesamt 281 Minuten pro Tag, 33 mehr als im Vorjahr. Der Löwenanteil entfällt mit 224 Minuten auf TV, dessen Nutzungsdauer um 27 Minuten steil nach oben gestiegen ist. Die restlichen 57 Minuten teilen sich auf Streamingplattformen, DVDs und soziale Medien auf. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wächst die Bildschirmzeit um 17 auf 239 Minuten. TV macht mit 150 Minuten den größten Teil des Kuchens aus. In der Gesamtbevölkerung werden unverändert vier von fünf gesehenen Bewegtbildminuten ferngesehen – linear, zeitversetzt oder on demand.

TV versus Netflix & Co: Qualität punktet

Neue Verbreitungswege und steigende Bandbreiten – Stichwort 5G – machen das TV-Erlebnis auf jedem Screen und zu jeder Zeit noch beliebter. In der digitalen Welt entscheiden schließlich die User, wann und wo sie die gewohnte Qualität der beliebten Sender sehen. Diese punkten im Vergleich zu Netflix, Amazon Video und anderen Plattformen durch das einzigartige Live-Erlebnis und ihren Lokalbezug. So gut wie die österreichischen TV-Sender kann schließlich kein amerikanischer Algorithmus sein Publikum und dessen Vorlieben kennen.

„Über 80 Prozent der Menschen sehen täglich fern, weil TV ein Community-Erlebnis ist, das seriös informiert und unterhält. Am liebsten schauen die Menschen auf den großen Screens, wo Werbung die beste Wirkung entfaltet – live, zeitversetzt und on demand“, fasst Screenforce-Österreich-Sprecher Walter Zinggl (IP Österreich) zusammen. „Streaming heißt in der jungen Zielgruppe, TV-Inhalte auf jedem Device und jedem Screen zu jeder Zeit zu sehen. Technische Innovation bringt TV zu allen Userinnen und Usern und liefert interaktiven Content mit enormen Reichweiten.“

In Summe nutzen wöchentlich 99 Prozent der Österreicher Bewegtbild, 70 Prozent sehen täglich fern. Das macht TV nicht nur zum beliebtestens Informations- und Unterhaltungsmedium: Das Gönnen einer kleinen Auszeit vom Alltag schafft ein positives Werbeumfeld mit Feelgood-Faktor im TV, von dem Marken stark profitieren.

The Magic of total Video: Von grenzenloser Unterhaltung bis exzellenter Information

Waren im vergangenen Jahr Nachrichtensendungen das große Thema, so werden es diesen Sommer mit der UEFA EURO 2021 und den Olympischen Spielen zwei Sporthighlights der Superlative sein. Denn eines ist klar: Kein Medium bringt die Fans näher an die spannendsten Momente der Sportgeschichte! Von Smartphone bis Smart-TV sind die Seher auf allen Devices hautnah dabei und erleben Ereignisse voll Emotion und Spannung. Dabei ist der gebannte Blick auf den Bildschirm das beste Umfeld, in dem auch Werbung zu Höchstleistungen in Sachen Werbewirkung aufläuft!

Das starke Werbeumfeld für Marken, die an die Spitze wollen

In den 35 Screenforce-Sendern mit österreichischer Werbung sind täglich über 64 Sportsendungen, sensationelle 180 Showformate mit über 110 Stunden täglicher Unterhaltung, über 53 Stunden Filme und über 122 Stunden Serien-Unterhaltung zu sehen. Neben dem vielfältigen Entertainment-Programm bringen 273 Informationssendungen täglich 120 Stunden internationales und nationales Geschehen auf alle Screens.

„Werbung im TV ist nicht teuer. Es kommt auf die Werbewirkung an. Dabei ist TV allen anderen Videoplattformen um Längen voraus“, ist Zinggl überzeugt.

Tipp: Sämtliche Informationen zur Bewegtbildstudie 2021 können hier nachgesehen werden.

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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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