02.05.2022

Happy Ocean: Startup erfindet pflanzliche Shrimps-Alternative

Und setzt dabei unter anderem auf Algen und Soja.
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Happy Ocean, Happy Ocean Foods, Garnelen, Shrimps, Shrymps, Höhle der Löwen
(c) Happy Ocean Foods - Julian Hallet und Robin Drummond von Happy Ocean Foods.

Julian Hallet und Robin Drummond ließen sich von Eindrücken ihrer Reisen prägen. Konkret haben sie erkannt, dass nachhaltige Ernährung eine der größten Herausforderungen der Zukunft sein wird. Als begeisterte Surfer und Naturliebhaber haben sie 2019 deshalb beschlossen, eine Marke für authentische Alternativen zu Fisch und Meeresfrüchten zu schaffen: Happy Ocean Shrymps.

Beide wissen, dass Ozeane durch CO₂-Emissionen übersäuert, durch Mikroplastik verschmutzt und gnadenlos überfischt sind. 93 Prozent der kommerziell genutzten Fischarten sind stark gefährdet, erklären sie. Allein über 300.000 Delfine und Wale verenden jährlich in Fischernetzen.

Happy Ocean Foods: “Unzählige Robben und Delfine als Beifang”

Ihre Idee Seafood trotzdem mit gutem Gewissen zu genießen, fokussiert erstmal auf die Garnele. Jene steht besonders in der Kritik, denn, wird sie wild gefangen, verenden unzählige Robben und Delfine als Beifang. In der Aquakultur gezüchtet wiederum, leben die Tiere oft unter miserablen Umständen oder werden mit Antibiotika behandelt.

Weiteres Seafood geplant

Die Happy Ocean-Produkte bestehen aus 100 Prozent pflanzlichen Inhaltsstoffen, hauptsächlich aus Algenextrakten, Sojabohnen und Meersalz. Durch ein spezielles Verfahren entstehen die Konsistenz und Optik.

Ihren Meeresgeschmack erhalten die “Shrymps” durch eine Kombination aus pflanzlichen Ölen, Gewürzen und Aromen. In Zukunft sind weitere Seafood-Produkte geplant. Etwa pflanzliche Versionen von Thunfisch oder Lachs.


Wer mehr über Happy Oceans Shrymp erfahren möchte, hat am Montagabend in der „Höhle der Löwen“ die Gelegenheit dazu. Außerdem dabei: Freibeik, shower+, Woolla und chaanz.


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Die in Dornbirn ansässige e.battery systems AG (e.bs AG) ist auf die Entwicklung und Herstellung maßgeschneiderter Batterie- und Energiespeichersysteme spezialisiert. Im Jahr 2019 wurde e.bs AG – damals noch als GmbH – als Spin-Off von AKKU Mäser gegründet. Mit der erfolgreichen Finanzierungsrunde und der strategischen Übernahme der deutschen kumkeo GmbH unterstreicht die e.bs AG nun ihren Wachstumskurs der letzten Jahre.

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Die e.bs AG schließ ihre im Jahr 2023 gestartete Finanzierungsrunde erfolgreich ab und erzielte dabei ein Gesamtvolumen von 11 Millionen Euro. Das Kapital stammt sowohl von bestehenden Aktionären als auch von neuen Investoren. Den größten Anteil trugen die beiden Lead-Investoren Udo Filzmaier und Heinz Senger-Weiss bei.

CFO Günter Hagspiel kommentierte den Abschluss der ersten Finanzierungsrunde: „Wir sind sehr dankbar und stolz, dass sowohl bestehende Aktionäre als auch in etwa im selben Umfang neue Investoren das Unternehmen mit frischer Liquidität für die weiteren Wachstumsziele unterstützen“.

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Neben dem Abschluss der Finanzierungsrunde gab die e.bs AG auch die erfolgreiche Übernahme der kumkeo GmbH bekannt, die künftig unter dem Namen e.bs kumkeo GmbH firmiert. Das in Hamburg und Kiel ansässige Unternehmen ist auf skalierbare IT-Lösungen und digitale Transformationsstrategien spezialisiert, insbesondere im Bereich erneuerbare Energien.

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