02.04.2025
PANELDISKUSSION

Hansmann: „Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um ein Startup zu gründen“

Der gestrige AustrianStartups Summit brachte die österreichische Innovationsszene zusammen. Das jährliche Klassentreffen bietet den Teilnehmenden eine breite Palette an Panels, Networking-Möglichkeiten und inspirierenden Keynotes. Ein Highlight war das von brutkasten-CEO Dejan Jovicevic moderierte Panel mit spannenden Diskutant:innen zum Thema: "Fundraising in 2025 -What’s New?“.
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(v.l.): Dejan Jovicevic, Markus Müller, Laura Raggl, Anna Pölzl, Hansi Hansmann © brutkasten

„Es gibt gute Nachrichten und weniger gute Nachrichten“, beginnt Hansi Hansmann. Wer ihn nicht kennt, hat sich vermutlich noch nie mit dem österreichischen Startup-Ökosystem befasst. „2023 war schlecht für Fundraising. 2024 war schlechter und ich denke, 2025 wird noch schlechter“, sagt der bekannte Business Angel weiter. In den letzten Jahren haben globale Krisen wie die Covid-Pandemie, der Ukraine-Krieg und der Palästina-Israel-Konflikt die wirtschaftliche Lage stark beeinflusst. Das Resultat: Rezession in Österreich.

„Zusätzlich haben wir die allgemeine politische Situation mit der Trump-Administration und dem neuen Fokus, den Europa finden muss, was eine Menge Unsicherheit schafft, und Unsicherheit ist genau das, was Investoren nicht mögen. Selbst wenn es ein klares, sagen wir, schlechtes Zukunftsbild gibt, ist es für Investoren besser, ihr Geld zu investieren, als in Unsicherheit – und genau das haben wir jetzt“, so Hansmann. Seiner Einschätzung nach sind die aktuellen Bedingungen für Fundraising alles andere als vielversprechend.

Paneldiskussion: Fundraising in 2025 – What’s new?

Hansmann weiß, wovon er spricht. Seine Hans(wo)mengroup verwaltet – Stand September 2024 – rund 120 Millionen Euro an Assets under Management – brutkasten berichtete. Zu etwa 40 aktiven Startup-Beteiligungen kommen zahlreiche erfolgreiche Exits dazu, darunter bekannte Namen wie Runtastic, mySugr, Shpock, Durchblicker und busuu.

Am Panel sitzen neben dem Angel-Investor auch nista.io-Co-Founderin Anna Pölzl, Flinn.ai-Co-Founder Markus Müller und Investorin Laura Raggl. Moderiert wurde die Diskussion von Dejan Jovicevic, CEO und Co-Founder von brutkasten. Das Panel mit dem Titel „Fundraising in 2025 – What’s new?“ fand gestern auf der Mainstage des AustrianStartups Summit statt. Ein Blick ins Publikum zeigt das große Interesse an dem Thema – besonders Founder:innen verfolgen die Diskussion gespannt.

Fundraising im Wandel

Die wirtschaftliche Lage und die damit verbundene Unsicherheit wirken sich natürlich auch auf VC-Fonds aus. „Was sich geändert hat, ist, dass das VC-Modell normalerweise zehn Jahre betrug. Aber das ist einfach nicht mehr die Realität. Ein Startup braucht im Durchschnitt 11, 12, 13, 14, 15 Jahre, vom Aufbau bis zum Exit oder IPO“, erklärt Hansmann. „Wir sehen auch, dass VCs früher in Startups investieren und größere Anteile übernehmen.“

Viele Fonds ständen aktuell vor der Herausforderung, ihr nächstes Fundraising zu sichern, da sie sich am Ende ihres Fund-Lebenszyklus befinden würden. Deshalb sei es für Gründer:innen besonders wichtig, „zu verstehen, wo sich der Fonds gerade befindet, weil die Entscheidungen vielleicht zu Beginn des Lebenszyklus des Fonds anders sind als später“, betont Laura Raggl während des Panels. Sie gründete im Juli 2022 gemeinsam mit drei weiteren Investoren ROI Ventures, das derzeit 17 Startups im Portfolio hält.

Zudem sei das Interesse an Investitionen in VC-Fonds gesunken, verrät die ROI Ventures Co-Founderin. „Die LPs [Anm.: Limited Partners] tendieren mehr zu Private Equity. Daher denke ich, dass wir eine Verschiebung in der Industrie sehen werden und vielleicht weniger Fonds oder neue, innovative Fonds, die Dinge anders machen. Ich denke, wir werden mehr Secondary-Fonds sehen, weil der Markt in Europa dafür noch nicht wirklich entwickelt ist.“

Wie überzeugt man Raggl und Hansmann?

„Ich spreche täglich mit vielen Founder und sie sind oft so frustriert, weil sie entweder mit den falschen Investoren sprechen, die richtigen KPIs fehlen oder sie einen schlechten Pitch haben“, erzählt Laura Raggl. „Wir investieren in der Regel in der frühen Phase mit 50.000 bis 100.000 Euro, und wir investieren wirklich sehr früh“, sagt sie im Panel.

Doch was braucht es nun als Founder, um ein VC-Investment zu erhalten? „Man braucht wirklich etwas Einzigartiges“, so Raggl. Entscheidend sind hier die KPIs – bei ROI Ventures jedoch nicht rein zahlengesteuert, sondern stärker auf persönlicher Ebene. „Ich schaue auf die Gründer, auf die Teams: Wie lange kennen sie sich schon? Das ist ein wirklich wichtiger KPI für mich. Und dann schaue ich mir die frühe Traction an, und frühe Traction muss nicht unbedingt private Kunden sein. Es kann Website-Klicks sein, es können Social Media Follower sein, es können auch Kundeninterviews sein“, sagt die Investorin.

Auch Hansmann setzt auf ähnliche Kriterien: „Es ist wichtig, dass ich die Leute wirklich mag und dass sie mich mögen. Wenn das nicht der Fall ist, würde ich niemals investieren.“ Zudem sagt er: „Die notwendigen Fähigkeiten für ein Tech-Startup müssen mehr oder weniger gleichmäßig unter den Founder verteilt sein. Der Markt muss groß genug sein und die Idee muss mir gefallen. Und sie müssen zeigen, dass sie mindestens ein halbes Jahr oder ein Jahr zusammengearbeitet haben, damit die Wahrscheinlichkeit eines Gründerkonflikts nicht so hoch ist.“

VC ist eine von vielen Optionen

Bei der gesamten Diskussion sollten Founder jedoch nicht vergessen, dass es neben Venture Capital auch andere Finanzierungswege gibt. „Man ist gar nicht mehr auf Venture Capital angewiesen, weil es viele andere Finanzierungsoptionen gibt“, betont Raggl. Die Investor:innen auf dem Panel sind sich einig: Bootstrapping sollte für Startups ebenfalls eine ernsthafte Option sein. „Hol dir so viel Geld wie möglich in der Pre-Seed-Phase und gehe dann auf Bootstrapping“, rät Hansmann.

Auch Raggl sieht darin Potenzial: „Technologie wird immer einfacher zu entwickeln. Sie benötigt weniger Menschen. Ich denke, mit einem Team von ein oder zwei Technikern kann man ein tolles Produkt bauen, es auf den Markt bringen, die ersten Umsätze erzielen und es dann einfach bootstrappen.“

Hansmann weist zudem darauf hin, dass 80 bis 90 Prozent der Startups niemals VC-Geld erhalten. „VC ist also wirklich nur eine Option. Vergesst niemals, dass es auch andere Optionen gibt, und eine davon ist Bootstrapping“, so Hansmann.

„Es gibt keine Fundraising-Runde ohne 50 Absagen“

Am Panel nahmen auch zwei Founder teil, die ihre Erfahrungen mit Fundraising teilten. „Wir haben einen sehr strukturierten Fundraising-Prozess verfolgt. Wir hatten eine lange Liste von 100 Investoren, die wir mit Hilfe auf 70 Investoren reduziert haben. Und dann, um ehrlich zu sein, was als erstes passierte: Wir haben 35 Absagen bekommen. Das hat mich am Anfang schon nervös gemacht“, berichtet Markus Müller, Founder von Flinn.ai.

Zur Erinnerung: 2022 erhielt das MedTech-Startup kurz nach seiner Gründung eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 1,8 Millionen Euro – brutkasten berichtete. Lead-Investoren waren Speedinvest und SquareOne aus Berlin. Zwei Jahre später sicherte sich Flinn.ai ein Seed-Investment in Höhe von sechs Millionen Euro. Das zeigt, dass man sich von anfänglichen Absagen nicht entmutigen lassen sollte. „Viele Gründer haben mir gesagt, es gibt keine Fundraising-Runde ohne 50 Absagen“, sagt Müller. „Am Ende hat es funktioniert, weil ich sagen würde: 60 Prozent Metriken, 40 Prozent Fundraising-Taktik.“

Eine ähnliche Erfahrung machte Anna Pölzl, Co-Founderin von nista.io, einem Software-Startup für Energiemanagement. Sie empfiehlt Jungunternehmer:innen, „die Beziehung zu potenziellen Investoren schon ziemlich früh aufzubauen, vielleicht sogar ein Jahr bevor du an Fundraising denkst, und alle zwei oder drei Monate mit ihnen zu sprechen, ihnen Updates zu senden, und wenn du dann mit dem Fundraising beginnst, ist es sehr, sehr einfach, mit diesen Leuten zu sprechen und ihnen zu sagen, ‚Jetzt starte ich die Fundraising-Runde, möchtest du dabei sein?‘“, so Pölzl. Beim AustrianStartups Summit wurde zudem bekannt gegeben, dass Pölzl neues Board-Member des Vereins wird – brutkasten berichtete.

Gute Nachrichten von Hansmann

Die Ausgangslage scheint auf den ersten Blick vielleicht nicht optimal zu sein. Doch Hansmann hat – wie er anfangs schon gesagt hat – auch gute Nachrichten. Der Business Angel ist sich sicher: „Die Welt verändert sich in rasantem Tempo und diese Veränderung wird durch Innovationen vorangetrieben, die hauptsächlich über Startups zu den Menschen gelangen. Daher wird die Bedeutung von Startups in Zukunft immer weiter wachsen. Davon bin ich fest überzeugt. Wie ich zu Beginn gesagt habe: Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um ein Startup zu gründen“.

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© Wirtschaftsagentur Wien | Karin Hackl

Wien hat sich längst einen Namen als pulsierende Kulturmetropole gemacht. Doch die Stadt kann mehr als historische Pracht und erstklassige Lebensqualität bieten: Mit der ViennaUP hat die Wirtschaftsagentur Wien über die letzten Jahre ein dynamisches, dezentrales Startup-Festival geschaffen, das junge Unternehmen aus aller Welt zusammenbringt und ihnen die Chance eröffnet, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Letztes Jahr besuchten über 15.000 Teilnehmer:innen aus 90 Nationen das Startup-Festival (brutkasten berichtete).

ViennaUP setzt wieder auf Vielfalt

Die ViennaUP versteht sich als dezentrales Startup-Festival, das über mehrere Tage hinweg in ganz Wien stattfindet. Statt sich auf eine einzige Location zu beschränken, verteilen sich Pitches, Konferenzen, Workshops, Networking-Sessions und Panel-Diskussionen über unterschiedliche Veranstaltungsorte in der gesamten Stadt. Wer durch das bunte Programm streift, merkt schnell: Die Eventvielfalt ist groß – und genau darin liegt die besondere Stärke. Jede und jeder kann sich individuell das Passende aussuchen, um Kontakte zu knüpfen, sich inspirieren zu lassen oder schlicht neue Perspektiven zu gewinnen.

So unterschiedlich die Formate sind, so einheitlich ist das Ziel: Gründungsinteressierte, Startups, Investorinnen und Investoren, Talente sowie Kooperationspartner sollen zielgenau zusammenfinden und voneinander profitieren. Wien beweist damit einmal mehr, dass hier nicht nur Tradition, sondern vor allem ein kreatives, modernes Zukunftsdenken zu Hause ist.

„Minimist“ – KI-gestützte Effizienz für Secondhand-Shops

Ein Paradebeispiel für die internationale Anziehungskraft der ViennaUP ist Stephan Hofmann, Gründer des Wiener Startups Minimist. Geboren mit Wiener Wurzeln in Neuseeland, hat er bereits in Schweden und den USA gelebt, bevor er sich in Wien niederließ, um seine Geschäftsidee voranzutreiben. „Von Anfang an wollten wir nicht nur in Österreich präsent sein“, betont Hofmann im Gespräch mit brutkasten. „Wir haben internationale Kundinnen und Kunden im Blick und bauen ein global skalierbares Software-as-a-Service-Produkt auf.“

(c) Minimist

Doch was genau macht Minimist? Das Startup entwickelt eine KI-basierte Plattform, die besonders den Secondhand-Sektor revolutionieren will. Mithilfe intelligenter Bilderkennungstechnologie lassen sich Kleidungsstücke und andere Produkte automatisiert erkennen, kategorisieren und sogar textlich beschreiben. Dadurch sparen Verkäufer:innen – egal ob in Secondhand-Shops, Wohltätigkeitsorganisationen oder private Nutzer:innen auf Vinted & Co. – enorm viel Zeit (brutkasten berichtete).

Dass Wien hierfür eine solide Basis bietet, zeigten nicht zuletzt die Erfolge während seiner ersten Teilnahme an der ViennaUP. Gleich bei einem der Programmpunkte lernte Hofmann seinen ersten Business Angel, Sebastian Sessler, kennen, der gemeinsam mit weiteren Investor:innen in Minimist investierte. „Ich habe gepitcht, Leute waren interessiert, und plötzlich standen wir mitten in konkreten Gesprächen über eine Investition“, erinnert er sich.

Rückblick: Vom Entdecken zum Durchstarten

Der Grundstein dieser Erfolgsgeschichte wurde 2024 bei Events wie dem Inside-Out-Summit gelegt – einem der vielen Programmpunkte im Rahmen der ViennaUP. Dort hatte Minimist die Gelegenheit, sich zu präsentieren, während Investor:innen und Branchenexpert:innen gezielt nach vielversprechenden Ideen Ausschau hielten. Die „immer offene Tür“ ist laut Hofmann das größte Plus der ViennaUP. „Wenn man mit einer guten Geschichte anreist und bereit ist, mit möglichst vielen Menschen zu sprechen, entstehen fast immer spannende Gelegenheiten“, erklärt er.

Inzwischen ist Minimists Plattform live und verzeichnet erste Kund:innen, die damit ihre Artikel effizient online stellen. „Wir sind zwar ein österreichisches Unternehmen, aber wir denken von Tag eins global“, fasst Stephan zusammen. Erst Anfang April schloss sich zudem Uptraded-Founderin Anna Greil dem Startup als Co-Founderin an (brutkasten berichtete).

„Fermentful“ aus Lettland nutzte ViennaUP

Dass das Wiener Startup-Ökosystem längst nicht nur Wiener Startups begeistert, zeigt auch Anda Penka aus Riga, Co-Founderin von Fermentful. Das Unternehmen hat sich auf fermentierte Buchweizen-Drinks spezialisiert – eine gesunde, vegane und glutenfreie Alternative, die zugleich umweltfreundlich produziert wird. Ziel ist, das volle Potenzial der Buchweizenpflanze auszuschöpfen und ein nährstoffreiches Getränk zu kreieren, das in Lettland bereits sehr erfolgreich vertrieben wird. Mittlerweile ist Fermentful sogar in Billa-Plus-Filialen in ganz Österreich erhältlich – ein wichtiger Schritt, um den österreichischen Markt zu erschließen.

(c) Fermentful

Penka war Teil des Vienna Startup Package 2024 und nutzte diesen Aufenthalt, um das riesige Ökosystem kennenzulernen. „Letztes Jahr habe ich bei Impact Days in der Hofburg, den Coffee House Sessions, dem Connect Day sowie bei Lead Today. Shape Tomorrow mitgemacht. Es war toll, gleich an mehreren Orten und Formaten teilzunehmen.“ Dieses Jahr legt sie noch eine Schippe drauf: „Wir planen, beim INSIDE OUT Summit, dem CEE Innovation Forum und ‚Venture Built by HiQ Connect‘ dabei zu sein.

(c) Fermentful

Außerdem gibt es am Karlsplatz, der ViennaUP-Homebase, eine Fermentful-Präsentation und Verkostung. Diese findet am 12. Mai von 18 bis 20 Uhr statt. „Wir freuen uns, unsere Produkte diesmal in Wien vorzustellen und die großartige FoodTech-Community kennenzulernen“, erklärt Penka.


Tipp der Redaktion:

Die Homebase am Karlsplatz ist der zentrale Meeting-Spot von ViennaUP und bietet dir inmitten des pulsierenden Stadtlebens eine entspannte Networking-Oase. Unter schattigen Bäumen mit Blick auf die imposante Karlskirche kannst du hier neue Kontakte knüpfen und die Wiener Lebensart hautnah erleben. Zudem wird es in diesem Jahr auch wieder die beliebten Coffee House Session geben. Mehr darüber könnt ihr hier erfahren.

© Wirtschaftsagentur Wien | Philipp Lipiarski

Der Vienna Planet Fund Brunch

Nach dem erfolgreichen Debüt 2024 ist Minimist bei der ViennaUP 2025 nun als Role Model mit an Bord. Insbesondere beim Vienna Planet Fund Brunch – einem Programmteil, der von der Wirtschaftsagentur Wien initiiert wird – soll gezeigt werden, wie Startups mit Nachhaltigkeitsfokus erfolgreich agieren können. „Wir sprechen auf Panels darüber, wie sich Impact-Initiativen finanzieren lassen und welche Hürden es bei zirkulären Geschäftsmodellen gibt“, so Hofmann. „Wien ist dafür ideal: Die Stadt hat ein klares Bekenntnis zu nachhaltiger Innovation.“

Netzwerken leicht gemacht: So kann man die ViennaUP für sich nutzen

Sowohl Hofmann als auch Penka heben das dezentrale Konzept der ViennaUP als großen Vorteil hervor. „Man entdeckt dabei nicht nur die verschiedenen Schauplätze, sondern vor allem eine beeindruckende Vielfalt an Formaten“, sagt Penka. „Von Pitches über Workshops bis hin zu abendlichen Get-togethers ist für jede Phase eines jungen Unternehmens etwas dabei. Wer offen ist, sich einzubringen und mit möglichst vielen Leuten ins Gespräch zu kommen, kann enorm profitieren.“

Hofmann empfiehlt insbesondere, sich einen gut strukturierten Event-Kalender zu erstellen: „Vorab planen, wo man pitchen oder ausstellen will, und gezielt auf potenzielle Investor:innen oder Kooperationspartner:innen zugehen. Und noch ein Tipp vom Gründer: Eine Live-Demo – selbst eine kurze – kann den Unterschied machen. Was man visuell zeigt, bleibt länger in Erinnerung.“

Internationales Mindset trifft Wiener Charme

Als dezentrales, aber dennoch lockeres Festival bietet die ViennaUP eine Plattform, auf der Hightech- und Impact-Initiativen, AI-Startups, FoodTech-Unternehmen, Investoren und Corporates ohne steife Messestimmung zusammenkommen können. „Das ist nicht vergleichbar mit den riesigen Konferenzen wie Slush“, meint Stephan. „Die ViennaUP ist familärer, verteilt sich über mehrere Tage und mehrere Locations. Das hat den Vorteil, dass man nicht komplett erschöpft wird wie bei einer gigantischen Messe.“

Für Gründer:innen, die mit dem Gedanken spielen, Wien näher kennenzulernen, ist die ViennaUP ein idealer Einstieg. „Man spürt den Tatendrang förmlich in der Luft“, so Penka. „Ich freue mich vor allem darauf, unser Netzwerk zu festigen und neue Impulse für unsere Produktentwicklung einzusammeln.“

Jetzt über ViennaUP informieren und rechtzeitig Teilnahme planen

Egal, ob du gerade auf der Suche nach Investments, Business Angels, KooperationspartnerInnen oder einfach nach inspirierendem Austausch bist – die ViennaUP ist ein absolutes Must-Go-Event im europäischen Startup-Kalender. Plane jetzt rechtzeitig deine Teilnahme. Alle Infos dazu findest du hier.

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