15.09.2023

Hansi Hansmann für Lebenswerk geehrt: The GOAT unter den heimischen Angels

Der Business Angel of the Year 2023 wurde vergeben - und Siegerin und Sieger werden ein wenig von Hansi Hansmann überstrahlt, der für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Er ist eben unbestritten the GOAT.
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Hansi Hansmann wurde beim Business Angel of the Year Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet | (c) Hansmann
Hansi Hansmann wurde beim Business Angel of the Year Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet | (c) Hansmann
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Wir schreiben das Jahr 2023. Die heimische Startup-Szene hat mittlerweile ein gewisses Alter erreicht. In von außen herangezogenen Maßstäben ist sie alles andere als alt. Aber irgendwie ist sie alt genug, dass von Konstanten gesprochen werden kann. Und von Leuten, die gefühlt immer schon da waren. Und dabei gibt es einen Namen, der den allermeisten wohl als erstes in den Sinn kommt: Hansi Hansmann.

Hansi Hansmann: Noch keine 15 Jahre lang Business Angel

Dabei ist die Business Angel-Legende (und er ist wohl der einzige in Österreich, bei dem so ein hochtrabender Begriff passend erscheint) noch keine 15 Jahre lang Business Angel. Hansmann bekleidete im Laufe seiner frühen Karriere unterschiedliche Management-Positionen, machte sich 1995 schließlich in der Pharma-Branche mit der Übernahme eines Produktionswerks in Spanien selbstständig. Einige Umwege und einen erfolgreichen Exit später kehrte er 2010 nach Österreich zurück und startete seine Startup-Investoren-Karriere mit dem Einstieg bei busuu, dessen Gründer er noch in Spanien kennengelernt hatte.

Einige der größten Startup-Exits des Landes

Die seitdem aufgebaute “Hans(wo)men Group” ist nicht nur quantitativ beachtlich. Zu den um die 40 aktiven Startup-Beteiligungen kommen jede Menge Exits – darunter große Namen wie Runtastic, mySugr, Shpock, Durchblicker oder das oben genannte busuu. Und natürlich gab es im Laufe der Zeit auch einige Insolvenzen und Notverkäufe.

Ein Hansi Hansmann-Investment adelt das Startup

Es ist aber eben nicht nur die Quantität. Tatsächlich gibt es eine Handvoll Business Angels im Land mit einem Startup-Portfolio in ähnlicher Größenordnung. Hansi Hansmann gelang es wie keinem anderen, sich als graue Eminenz der heimischen Startup-Szene zu etablieren. Seine meist kurz und pointiert auf den Punkt gebrachte Meinung zählt immer. Wenn er investiert, wird das Startup dadurch in den Augen anderer Investor:innen und der Szene geadelt. Kritik an ihm scheint es dagegen überhaupt nicht zu geben.

Keine Debatte, wer the GOAT ist

Wen sonst sollte man im Rahmen des gestern vergebenen Business Angel of the Year Awards für sein Lebenswerk ehren, als Hansi Hansmann. Wahrscheinlich können auch die ausgezeichneten damit leben, davon ein bisschen überstrahlt zu werden. Wie im Sport kann es wohl auch in der heimischen Startup-Welt nur einen GOAT (Anm. greatest of all time) geben. Und im Gegensatz zu Fußball, Tennis und Co. gibt es in der österreichischen Startup-Szene überhaupt keine Debatte, wer das ist.

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Alpbach
(c) EFA

Das European Forum Alpbach (EFA) hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1945 als eine bedeutende Plattform für den interdisziplinären Dialog etabliert. Jährlich versammelt das Forum führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im malerischen Alpbachtal in Tirol, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu diskutieren.

Die Zukunft Europas und “Moment of Truth”

Angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen und ihrer tiefgreifenden Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, bietet das EFA auch in diesem Jahr wieder eine Plattform, um sich unter anderem über die Wechselwirkungen zwischen technologischen Innovationen und gesellschaftlichen Veränderungen auszutauschen.

Traditionsgemäß legt das European Forum Alpbach einen Fokus auf europaweit relevante Themen. Im Sinne des grenzüberschreitenden Wissensaustausch werden Ende August wieder Expert:innen aus dem In- und Ausland nach Tirol anreisen. Ingesamt werden über 4000 Teilnehmer:innen erwartet.

“In einer Zeit voller politischer und wirtschaftlicher Herausforderungen sowie starker Polarisierung ist das spezielle Konzept des EFA relevanter denn je. Unter dem Motto ‚Moment of Truth‘ konzentrieren wir uns auf die nötigen Lösungen, die Europas Zukunft und seine Rolle in der Welt nachhaltig prägen können”, so Andreas Treichl, Präsident des European Forum Alpbach.


Technologie und Innovation innerhalb der vier Themen-Tracks

2024 setzt das EFA auf vier inhaltliche Schwerpunkte (Tracks). Dazu zählen der Security Track rund um geopolitische Fragestellungen, der Finance and Economy Track zur Zukunft unseren Wirtschaftssystem, der Climate Track zur Klimakrise sowie der Democracy and the Rule of Law Track, der sich mit demokratiepolitischen Fragestellungen auseinandersetzt.

Innerhalb der vier Hauptthementracks werden dieses Jahr wieder technologie- und innovationsübergreifende Themen behandelt. Themen wie Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Cybersecurity, und die Zukunft der Arbeit stehen dabei im Mittelpunkt. Hier ein kurzer Überblick über Programmpunkte des European Forum Alpbach, die sich mit Themen rund im Innovation und Technologie befassen:


Arbeit im Zeitalter von KI und Automatisierung | 26. August

Im Rahmen eines Hikes wird der Frage nachgegangen, wie sich die Arbeitswelt durch künstliche Intelligenz und Automatisierung verändert. Expert:innen wie Anja Meierkord (Arbeitsmarktexpertin OECD), Philip Meissner (Gründer / Direktor European Center for Digital Competitiveness) und Werner Stengg (Kabinettsexperte European Commission) diskutieren dabei die Auswirkungen auf Beschäftigung und Gesellschaft sowie Strategien zur Anpassung.

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Hinweis: Dies sind nur einige der Highlights des EFA24 rund um das Thema “Technologie & Innovation”. Das gesamte Programm des European Forum Alpbach findet ihr hier. Die Liste der Mitwirkenden wird laufend aktualisiert. brutkasten wird als Medienpartner im Vorfeld des Forums und vor Ort live berichten.


brutkasten-Networking-Session am EFA2024 zum Thema “Corporate Venturing”

Neben diesen Themen wird 2024 auch brutkasten als Programmpartner am European Forum Alpbach auftreten und die Ergebnisse seiner neuen Schwerpunktserie “Corporate Venturing” vorstellen.

Acht Pioniere aus dem Bereich – AVL, Elevator Ventures, Flughafen Wien, ÖBB, Plug and Play Austria, Raiffeisen Bank International, UNIQA Ventures und Verbund – teilen ihre wichtigsten Erkenntnisse und Best Practices. Gemeinsam werden in einem Whitepaper konkrete Empfehlungen an die Politik formuliert, um die Rahmenbedingungen für Corporate Venturing zu verbessern.

Im Zuge einer Networking-Session am Mittwoch, den 28. August (12:00 – 14:00 Uhr), werden die Ergebnisse des Whitepapers präsentiert. Diese Session bietet eine Plattform für wertvolle Kontakte und tiefere Einblicke in aktuelle Entwicklungen rund um das Thema. Nähre Infos zur Networking-Session werden demnächst veröffentlicht. Stay tuned!


Jetzt Tickets für das European Forum Alpbach Tickets sichern

Das European Forum Alpbach gliedert sich in fünf Module. Für jedes dieser Module können über den Ticketshop separate Tickets gekauft werden. Hinweis für Startups: EFA bietet ein limitiertes Kontingent an ermäßigten Tickets von 50 Prozent an (50 Tickets pro Modul). Berechtig sind unter anderem Vertreter:innen eines Startup-Unternehmens.


Überblick zu den fünf Modulen:

Während der “Euregio Days” (17. – 20. August) treffen Menschen aus der Europaregion Tirol/Südtirol/Trentino in Alpbach zusammenIm Rahmen der Euregio-Days werden herausragende Forschung und Innovation prämiert; der „Tirol-Tag“ bietet einen ersten festlichen Höhepunkt des EFA24.

Die Alpbach Seminars“ (18. – 24. August) bilden den internationalen Auftakt für über 600 Stipendiat:innen aus der ganzen Welt beim European Forum Alpbach – ein zentraler Teil des Forums, wie Treichl ausführt: „Junge Menschen aus über 70 Ländern kommen nach Alpbach und gemeinsam mit Entscheidungsträger:innen entsteht ein diverser, interdisziplinärer und generationsübergreifender Austausch, wie es ihn sonst nirgendwo gibt. So entstehen auch über ideologische Differenzen hinweg Ideen, wie wir Gegenwart und Zukunft gestalten können“

Konkrete Fragestellungen werden bei den „Lab Days“ (22. – 24. August) bearbeitet. Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen arbeiten dabei an Lösungen.

Die „Europe in the World Days“ (24. – 27. August) setzen verstärkt auf europäische Stakeholder. Zahlreiche Entscheidungsträger:innen der europäischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur treffen sich für den Saisonauftakt in Alpbach.

Bei den Austria in Europe Days” (27. – 30. August) steht die Rolle Österreichs in Europa im Mittelpunkt. Die wichtigsten Akteur:innen der Zivilgesellschaft sowie Unternehmer:innen und Politiker:innen kommen nach Alpbach, um untereinander sowie mit der nächsten Generation in Austausch zu treten.

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