22.11.2022

Hank Ge: “Ich sehe mich nicht als Gastronom”

In der aktuellen Podcast-Folge gibt uns Hendrik Genotte alias Hank Ge einen Einblick in seine vielfältige Welt als Serial Entrepreneur. Zudem verrät er uns, wie er aktuell die Wiener Gastroszene aufmischt.
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Mit rund 380.000 Follower:innen auf Instagram ist Hank Ge einer der erfolgreichsten Influencer Österreichs. Der gebürtige Deutsche studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien und arbeitete anschließend im Investment Banking bei der Deutschen Bank. Nach mehreren internationalen Reisen, unter anderem nach Südostasien, ließ er sich in Wien nieder und setzt seitdem in der Bundeshauptstadt erfolgreich Gastro-Konzepte um, darunter Bali BrunchPizzeria Wolke und die Speakeasy-Bar Fitzcarraldo. Zusätzlich ist Hank Ge im Bereich Immobilien tätig, führt ein eigenes Mode-Unternehmen mit Schwerpunkt Accessoires (Wild Sky) und arbeitet als Model für Marken wie Mercedes Benz und Otto.

Hank Ge zu Gast im Podcast

Im Podcast gibt Hank Ge einen exklusiven Einblick in seine vielfältige Welt als Serial Entrepreneur und spricht unter anderem über sein jüngstes Projekt: eine vegane Haircare-Linie. Sie wird Ende November österreichweit bei Bipa gelauncht. Unter anderem liefert er Antworten auf folgende Fragen:

  • Was steckt hinter seinem Erfolg auf Instagram?
  • Welches Konzept verfolgt er mit seinen Gastro-Konzepten?
  • Welchen Stellenwert hat für ihn vegane Ernährung und wie bewertet er den Markt dafür?
  • Wie sieht sein Alltag als Serial Entrpreneur aus und wie behält er den Überblick?
  • Plus: Am Ende des Podcast gibt er nützliche Tipps für erfolgreiches Marketing

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v.l. Kilian Kaminsiki und Markus Linder

Neben der Klimakrise erleben wir eine ebenso Biodiversitätskrise. Während der Fokus meist auf der Reduktion von CO₂-Emissionen liegt, gerät der rasante Verlust an Artenvielfalt oftmals in den Hintergrund. Dabei sind beide Krisen eng miteinander verwoben: Intakte Ökosysteme wie Wälder, Moore oder Korallenriffe sind nicht nur Lebensräume für unzählige Arten, sondern auch essenzielle Kohlenstoffspeicher.

Um die Biodiversitätskrise wirksam anzugehen, ist ein umfassendes Monitoring entscheidend, um den Zustand der Ökosysteme zu bewerten, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und gezielte Maßnahmen ergreifen zu können. Eine Lösung dafür bietet das Münchner Startup Hula Earth.

Die Lösung von Hula Earth

Hula Earth hat sich auf das Echtzeit-Monitoring von Biodiversität spezialisiert. Durch die Kombination von Satellitendaten mit vor Ort installierten IoT-Sensoren das Unternehmen eine präzise Erfassung und Analyse von Umweltparametern. Diese Sensoren sind solarbetrieben und sammeln kontinuierlich Daten, die über ein Funknetzwerk übertragen werden, selbst in abgelegenen Waldgebieten.

Die gesammelten Daten werden mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz ausgewertet und in eine benutzerfreundliche Plattform integriert. Dies ermöglicht es Unternehmen und Organisationen, ihre Auswirkungen auf die Biodiversität zu messen, zu überwachen und transparente Berichte zu erstellen. Zudem unterstützt Hula Earth laut eigenen Angaben auch die Ausstellung von Biodiversitätszertifikaten, die gemäß der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) anrechenbar sind.

Hula Earth holt bekannte Investoren an Bord

Für das weitere Wachstum konnte sich Hula Earth im Rahmen einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde ein 1,6-Millionen-Euro-Investment sichern. Die Runde wurde von Point Nine Capital angeführt, mit Beteiligung von Climate Founders, Partners in Clime, WithEarth sowie Tier Mobility Gründer. Lawrence Leuschne.

Mit Kilian Kaminski, Gründer von refurbed, und Inoqo-Gründer Markus Linder, beide bekannt für ihr Engagement in der Nachhaltigkeit, beteiligen sich auch zwei bekannte Investoren aus Österreich am Unternehmen.

Neben dem Aufbau von inoqo war Linder bereits in der Vergangenheit als Angel Investor aktiv und investiere in diverse Startups, die sich mit skalierbaren Geschäftsmodellen dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben haben. Unter anderem hat er dafür das Investment-Vehikel Triple Impact Ventures gegründet. Zum Portfolio zählen unter anderem die zwei bekannten FoodTech-Startups Arkeon und Fermify (brutkasten berichtete).


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