29.07.2021

Handyhochwurf, das Nichts und die Million – diesen 5 Apps fehlt es an Sinn

Nicht alles kann so sinnvoll sein, wie eine App gegen Lebensmittelverschwendung, eine zur CO2-Reduktion oder Musikerkennung. Manche haben weniger Sinn im Sinn.
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(c) Chilango Labs - Es gibt Apps, die einfach Nichts anzeigen.

Man braucht nur einen Blick auf sein Smartphone zu werfen. Es gibt eine Menge an Apps, die den Alltag sinnvoll erleichtern oder zumindest für Unterhaltung sorgen. Andere wiederum halten es mit der Sinnhaftigkeit nicht so genau. Da taucht zwangsweise die Frage nach dem “Warum?” auf. Hier eine kleine Auswahl von technischen Errungenschaften, die Fragezeichen über den Köpfen auslösen, nihilistisch wirken, aber dennoch etwas Eigenes in einer Welt haben, die sonst dem Prinzip des Nutzens folgt.

Nothing, Handyheaven & Pimps

“Nothing” von Chilango Labs hält sich an seine Namensgebung und tut genau das. Einmal geöffnet, wird ein leerer Bildschirm auf dem Smartphone angezeigt, der alle Benachrichtigungen fernhält, damit der User seinen Kopf leeren kann. Allerdings passiert etwas, sobald mein sein Handy schüttelt. Auch gibt es einen geheimen Code, der eingegeben zu einem 10-stündigen YouTube-Video führt. Swipen: “Up, up, down, down, left, right, left, right. Dann ‘B’ clicken, dann ‘A’ und am Ende ‘Start”.


Handy to Heaven

Ein anderes Beispiel einer App richtet sich an Menschen, die gern “gefährlich” leben. Bei “Send Me to Heaven” (S.M.T.H.) geht es nur darum, sein Smartphone so hoch wie möglich in die Luft zu werfen. Je höher, desto mehr Punkte. Dabei gibt es folgende Rankings: Welt-Top-10, Wochen-Top-10, Tages-Top-10, Lokale-Top-10 und Facebook-Freunde.


Show me the money

Für Gründer, die es nicht erwarten können, in den Club der Millionäre aufzusteigen, um das erhabene Gefühl zu erleben, sein Vermögen zu zählen, hat “$1000000” Abhilfe parat. Diese App fürs iPhone lässt User US-Banknoten zählen, bis man bei 1.000.000 angekommen ist. Dann ist es aus. Als Feature kann man noch Hip Hop Songs im Hintergrund laufen lassen.


Keine Angst im Dunkeln

“Is It Dark Outside?” ist eine App, speziell für Gamer und Marathon-Entwickler gedacht. Ist man in einem Spiel verloren oder legt im Dunste der vier Wände Coding-Sprints hin, so kann man die App fragen, ob es draußen noch dunkel ist. Jene stellt über den Standort des Phones eine Verbindung mit der Wettervorhersage für das umliegende Gebiet her und teilt mit, wann die Sonne unter- oder aufgeht.

Stranger Calling

Wakie Voice Chat ist eine weitere fragwürdige Erfindung aus den USA. Man stellt über die App einen Wecker ein und wird von einem Fremden angerufen, wenn es Zeit zum Aufstehen ist. Wenn kein User verfügbar ist, so meldet sich ein Roboter mit einem “happy day”. Sollten Nutzer zu lästig werden, kann man sie per Blockfunktion sperren.

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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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