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100.000 Euro für fünf Prozent Beteiligung. Soviel bot Investor Leo Hillinger den Gründern Christian Koder, Sebastian Podesser und Maximilian Mariel für ihr Getränke-Startup Hakuma vor laufender Kamera. Dazu kamen noch die Listung im Einzelhandel durch Markus Kuntke, sowie 200.000 Euro Medien-Budget von 7 Ventures für zehn Prozent Anteilsabgabe. Doch nach der Show ist vor der Verhandlung. Und da zeichnen sich Dinge anders ab, wie die Gründer erzählen.
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Kein Deal mit Hillinger?
Was den Investoren-Deal betrifft, so zeigt sich das Hakuma-Team wenig auskunftsfreudig. Man befände sich noch im Gesprächen mit Hillinger, heißt es kryptisch. Dafür lässt man uns wissen, dass Daniel Zech und 7 Ventures eine hohe sechsstellige Summe in Hakuma investieren.
Know how-Transfer statt Investment
“Mit Daniel Zech und 7 Ventures ist alles unterzeichnet. Wir arbeiten sehr gut zusammen und können sogar noch weiter ausbauen. Und das REWE Startup-Ticket hat uns den Weg in den Handel in Österreich stark erleichtert”, sagt Co-Founder Koder. Und fügt an: “Leo Hillinger hat in seiner bisherigen Karriere Beeindruckendes auf die Beine gestellt. Von ihm kann man aus allen Bereichen sehr viel lernen und daher sind wir glücklich, die Möglichkeit zu diesem Know-How-Transfer zu haben”.
Hakuma: 2020 Millionen-Umsatz und neues Gewand geplant
Das Startup, das eigenen Angaben nach 2020 die Umsatz-Million deutlich überspringen wird, bietet aktuell drei verschiedene Sorten ihres Eistees – Focus, Energy und Refresh – an. Ab September soll es zudem neben der bisherigen 0,33 Liter Glasflasche eine neue Verpackungslinie geben.
Rollout nach Deutschland
“Damit einher geht der deutschlandweite Rollout. Der deutsche Markt bringt großes Potential für uns. In Österreich sind wir flächendeckend im Lebensmitteleinzelhandel bei Spar, Merkur, Billa, Sutterlüty, Bipa und Gewusst-Wie erhältlich. Ein weiterer wichtiger Absatzkanal ist die Gastronomie. Wir beliefern derzeit etwa 600 Betriebe. International operieren wir mit unseren Partnern mittlerweile in acht verschiedenen Ländern. Und planen langfristig, neben dem DACH-Raum Hakuma auch weltweit zu vertreiben”, so Koder abschließend.