02.11.2017

HADI.APP: Gesamtes Team für App-Relaunch ausgetauscht

Die Rundumerneuerung der Grazer HADI.APP soll insbesondere Verbesserungen für B2B-Kunden bringen. Zum Start läuft eine riesige Marketing-Kampagne.
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hadi.app
(c) HADI.APP: Levi Akgün (Mitte) mit neuem Team.

„Wir haben aus unseren Fehlern gelernt. Nach unserem Auftritt bei 2 Minuten 2 Millionen haben wir viel herausgefunden. Ich habe dann das gesamte Team hinausgeworfen und durch junge, innovative Leute ersetzt“, erzählt Levent „Levi“ Akgün, Gründer und CEO des Grazer Startups HADI.APP. Mit der neuen App, die heute online geht, sei er nun rundum zufrieden. „Wir haben es vielen Leuten, auch unseren Business Angels gezeigt. Niemand hatte auch nur irgendetwas daran auszusetzen.“

+++ Live Interview: Levent Levi Akgün, der Founder CEO von Hadiapp +++

Verbesserung für B2B-Kunden trägt bereits Früchte

Die App, mit der User Projekte ausschreiben können und dann Offerte von Handwerkern erhalten, sei in mehreren Bereichen maßgeblich verbessert worden, sagt Akgün. Neben einer deutlich vereinfachten Registrierung und Erleichterungen im Handling sollen vor allem B2B-Kunden vom Relaunch profitieren. So können sie mit eigenen Profilen öffentliche Ausschreibungen über HADI laufen lassen. Und erste Großkunden seien bereits fix dabei. Etwa der Handwerksspezialist Förch, der in Österreich unter anderem sechs Spezialmärkte betreibt. „Ein weiteres großes Unternehmen wird nun jährlich 1000 bis 2000 Handwerker über uns suchen“, erzählt Akgün. Den Namen dürfe er aber nicht nennen.

Einkaufsgemeinschaft mit Großkunden-Konditionen

Ein weiteres neues Feature im B2B-Bereich ist der „HADI.SHOP“ – eine Einkaufsgemeinschaft über die App. „Dank Exklusivvertrag mit unterschiedlichsten Lieferanten können wir selbst kleinen Handwerksbetrieben Konditionen bieten, die sonst nur großen Unternehmen vorbehalten sind“, sagt Akgün. Auch auf B2C-Seite soll es mit dem Relaunch zahlreiche Verbesserungen geben. So soll sich etwa die Suche für Nutzer weiter vereinfachen. Auch hier setzt HADI bei an der B2B-Seite an: „Unternehmer erstellen in wenigen Klicks ein Firmenprofil mit Bildern, Videos und Referenzen und registrieren sich in drei Kategorien. Sie können außerdem bis zu zehn beschreibende Suchworte vergeben“, erklärt der Gründer. Damit würde das Finden und gefunden Werden erleichtert.

Marketing-Kampagne: „Wir haben einfach super Deals ausverhandelt“

Auch sonst läuft bei HADI.APP zum Start der neuen App eine ordentliche Marketing-Maschinerie an. So wurde etwa der Fußballverein Sturm Graz als Kooperationspartner gewonnen. „Ein Werbespot mit Sturm-Tormann Christian Gratzei wird im Stadion gezeigt. Das erste Mal beim ausverkauften Spiel gegen Rapid am Samstag“, erzählt Akgün. Mit dem Relaunch gibt es direkt in der App Gewinnspiele mit Sachpreisen. „Dann fragen natürlich Leute: ‚Wie kann sich der das leisten?‘. Die Antwort: Wir haben einfach super Deals ausverhandelt“, sagt Akgün. Zugute kommt ihm im Marketing auch der Sieg beim Startup-Award „We Start Up“ vor kurzer Zeit. Dort gab es als Preis 25.000 Euro Werbebudget für die Sender der RTL-Gruppe, die nun eingelöst werden.

+++ HADI-App: Von Graz aus die weite Welt erobern +++

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D21-Digital-Index - v.l.n.r.: Sandy Jahn (D21-Initiative), Natascha Kantauer-Gansch (A1 CCO Consumer), Stefanie Exel (Kantar) | © A1/APA-Fotoservice/Juhasz
v.l.n.r.: Sandy Jahn (D21-Initiative), Natascha Kantauer-Gansch (A1 CCO Consumer), Stefanie Exel (Kantar) | © A1/APA-Fotoservice/Juhasz

Babyboomer (60- bis 69-Jährige) und Gen Z (14 bis 29) mögen gemeinhin als Gegensatzpaar gelten – in der Frage des Zugangs zum Internet unterscheiden sich die beiden Gruppen in Österreich aber tatsächlich fast gar nicht: 86 Prozent der Boomer nutzen das Internet täglich im Gegensatz zu 87 Prozent der Gen Z. Sogar in der Gruppe der über 70-jährigen liegt dieser Wert mit 79 Prozent nicht viel tiefer. Nach oben hin sticht die Gen Y (30 bis 44) mit 93 Prozent heraus. Das zeigt der aktuelle D21-Digital-Index für Österreich.

D21-Digital-Index durch A1 erstmals in Österreich

Bereits seit 2001 wird die Studie in Deutschland umgesetzt. Nun kommt sie in Kooperation mit dem heimischen Telekom-Marktführer A1 erstmals auch nach Österreich. „Mit dieser Studie wollen wir auch einen Betrag leisten zu einem tiefergehenden Verständnis über die digitalen Kompetenzen, Nutzungsgewohnheiten sowie den Umgang mit Künstlicher Intelligenz der Österreicherinnen und Österreicher“, kommentiert A1 CCO Consumer und Initiatorin der Österreich-Ausgabe des D21-Digital-Index, Natascha Kantauer-Gansch. „Die Ergebnisse der Studie bestätigen auch, wie wichtig es ist, in die Bildung und die Annäherung an Digitalität zu investieren.“

Der D21-Digital-Index fasst gewichtet die Kategorien „Zugang“, „Kompetenz“, „Grundeinstellung“ und „Nutzung“ zusammen und soll somit auf einen Blick ein Lagebild zum Zustand der Digitalisierung in Österreich geben. Der Gesamtindexwert für Österreich beträgt 65 von 100 und liegt geringfügig höher als zuletzt in Deutschland. 2.101 Interviews mit Personen über 14 Jahren wurden dazu vom deutschen Marktforschungsinstitut Kantar durchgeführt und in der Auswertung repräsentativ gewichtet.

44 Prozent sehen sich selbst als „Digitale Profis“, 5 Prozent als „Digitale Vermeider“

Allgemein sehen sich laut Studie rund 51 Prozent der Bevölkerung als „Digitale Mitte“, 44 Prozent kategorisieren sich selbst als „Digitale Profis“ und fünf Prozent behaupten von sich, „Digitale Vermeider“ zu sein. In Sachen Stimmungslage ermittelte der D21-Digital-Index 43 Prozent „aufgeschlossene“ und 57 Prozent „distanzierte“ Bürger:innen.

In Sachen digitale Kompetenz werden in der Studie fünf „Basiskompetenzen der Digitalisierung“ gemäß EU Digital Competence Framework von 2010 erfasst. Demnach geben 87 Prozent der Befragten an, Fotos bzw. Videos mit dem Smartphone erstellen und versenden zu können. 88 Prozent finden Informationen im Internet, 81 Prozent trauen sich zu, einfache Texte zu erstellen. 83 Prozent können die grundlegenden Funktionen ihres Smartphones anpassen und 73 Prozent geben an, starke Passwörter zu nutzen. In der Zusammenschau verfügen 56 Prozent aller Österreicher:innen über alle fünf „digitalen Basiskompetenzen“.

25 Prozent behaupten, Code lesen zu können

Weiters geben 70 Prozent der Befragten an, unseriöse Nachrichten identifizieren zu können, 81 Prozent fühlen sich fit im Umgang mit dem Onlineangebot von Behörden und Ämtern, 68 Prozent begrenzen ihre digitale Zeit bewusst und ganze 25 Prozent der Befragten fühlt sich im Stande, einen programmierten Code zu lesen. Rund 62 Prozent der Befragten werden auf Basis dieser Ergebnisse laut Index als „resilient im digitalen Wandel“ klassifiziert.

Der D21-Digital-Index erfasst auch die Beurteilung der Notwendigkeit dieser Kompetenzen. 60 Prozent meinen demnach, dass man technische Zusammenhänge im Digitalen verstehen muss und dass es künftig komplexere Fähigkeiten brauchen wird, um Teil der digitalen Welt zu sein. 70 Prozent sind davon überzeugt, dass sie auf dem Arbeitsmarkt ohne Grundkenntnisse der Digitalisierung kaum noch Chancen hätten.

30 Prozent sehen in der Digitalisierung eine Gefahr für die Demokratie

Entsprechend geben rund 36 Prozent der Befragten an, einen ständigen Druck zu empfinden, mit der Digitalisierung Schritt halten zu müssen. Gleichzeitig geben 52 Prozent an, persönlich von der Digitalisierung zu profitieren. 45 Prozent meinen zudem, dass die Digitalisierung Österreich in den nächsten Jahren überwiegend positiv verändern wird. Gleichzeitig orten aber 30 Prozent in der Digitalisierung eine Gefahr für die Demokratie.

KI-Nutzung mit Gender- und Generationen-Gap

Auch Künstliche Intelligenz (KI) hat laut D21-Digital-Index eindeutig die breite Bevölkerung erreicht – wenn auch noch nicht so flächendeckend, wie die Internet-Nutzung. Rund 62 Prozent der Befragten nutzen zumindest selten bewusst KI-Anwendungen. Mit 69 Prozent bei den Männern und 55 Prozent bei den Frauen zeigt sich hier allerdings ein deutlicher Gender-KI-Gap. Und im Gegensatz zur Internet-Nutzung gibt es auch einen sehr deutlichen generationalen Unterschied: Nutzen rund 85 Prozent der Gen Z KI, so sind es bei der Nachkriegsgeneration nur mehr 29 Prozent.

Einen klare Unterschied in der KI-Nutzung gibt es auch je nach Beruf: Benutzen rund 61 Prozent der Berufstätigen, die nicht in einem Bürojob tätig sind, KI, so sind es bei den Büro-Job-Berufstätigen 78 Prozent. Bei den genutzten Anwendungen dominiert klar ChatGPT mit rund 70 Prozent. Meta AI, Microsoft CoPilot und Gemini folgen mit 21 bis 22 Prozent.

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