06.11.2018

“Impact”: Hackabu startet Accelerator für Social Startups

Die Wiener Growth-Hacking- und Digital-Marketing-Agentur Hackabu will Social Impact Startups beim Wachsen unterstützen. Dafür wurde das Accelerator-Programm "Impact" ins Leben gerufen. Das Programm wird Anfang Februar 2019 starten. Startups können sich ab sofort bewerben, Anmeldeschluss ist der 5. Dezember.
/artikel/hackabu-impact-accelerator
Hackabu Sasha Lipman, Leiterin des Impact-Accelerators
(c) Hackabu: Die Leiterin des Accelerator-Programms, Sasha Lipman

Die Idee hinter der Marketing-Technik Growth Hacking ist, ein Produkt in kürzester Zeit mit einem möglichst kleinen Ressourcenaufwand bekannt zu machen. Hackabu, als eine führende Agentur in diesem Segment, möchte diese Technik mit seinem neuen Accelerator “Impact” nun Startups näher bringen, die mit ihrer Geschäftsidee die Lösung eines sozialen Problems verfolgen.

+++ Unterschiede zwischen Accelerator und Inkubator – Was Startups wissen sollten +++

Die Kritierien des Hackabu “Impact”-Accelerator

Im Rahmen des “Impact”-Accelerator sollen Gründer von Social Impact Startups dazu befähigt werden, ihre Wachstumsziele in einer möglichst effizienten Art und Weise zu erreichen, so Sasha Lipman, Leiterin des Programms. Wie sie erläutert, hat sich Hackabu zum Ziel gesetzt, einen sozialen Beitrag in disruptiven Zeiten zu leisten: “Wenn man die aktuellen globalen Probleme betrachtet, ist es wichtiger denn je, in Produkte und Dienstleistungen mit sozialer Wirksamkeit zu investieren.” Lipman versichert, dass die Teilnahme am Programm völlig kostenlos ist. Für eine erfolgreiche Bewerbung müssen Startups jedoch spezifische Kriterien erfüllen. Voraussetzung ist, dass sich Startups mit ihrer Geschäftsidee zum Ziel gesetzt haben, soziale und gesellschaftliche Probleme zu lösen. Zudem müssen sie bereits ein MVP bzw. einen Prototypen entwickelt haben. Eine gewinnorientierte Geschäftsidee zählt ebenfalls zu den Aufnahmekriterien.

Zwölf Wochen, Zwölf Experten und Zwölf Investoren

Das zwölfwöchige Accelerator-Programm beinhaltet zahlreiche Workshops und Trainings zum Thema Growth-Hacking. Insgesamt begleiten zwölf Growth-Hacking-Experten und externe Mentoren das Programm. Gründer von Social Impact Startups sollen zudem lernen, wie man am besten an potentielle Investoren herantritt, so Lipman. Für die Umsetzung des Programms ist Hackabu strategische Partnerschaften mit Heartbeats Innovation & Communication, aaia – Austrian Angels Association, Reiter PR, Dealmatrix und der Wirtschaftsagentur Wien eingegangen. Für den ersten Batch (Start 4.Februar 2019) können sich Startups noch bis zum 5. Dezember bewerben.

⇒ Zur Page der Agentur

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Archiv: Hackabu-Co-Founder Tamir Israely im Video-Interview

Tamir Israely, the Co-Founder and CEO of Hackabu, in live interview about the growth hacking, the methodology behind it, their rapid growth & expansion, new education initiatives etc.

Tamir Israely, the Co-Founder and CEO of Hackabu, in live interview about the growth hacking, the methodology behind it, their rapid growth & expansion, new education initiatives etc.

Gepostet von DerBrutkasten am Donnerstag, 1. März 2018

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Der neue NanoPro VT (c) UpNano

Dank der 2PP-3D-Technologie (Zwei-Photonen-Polymerisation) kann UpNano hochpräzise Strukturen im Mikro- und Nanobereich drucken. Dadurch wird die Herstellung großer Mengen von bislang nicht realisierbaren Mikroteilen für industrielle Produktionsprozesse möglich. Darüber hinaus bietet das Unternehmen die Möglichkeit, lebende Zellen für biologische Anwendungen zu drucken – brutkasten berichtete.

Mit dem neuen NanoPro VT führt UpNano nun ein vollständig integriertes, auf 2PP-Technologie basierendes Servicemodell ein. Dieses Angebot stellt laut eigenen Angaben den „weltweit ersten Service für die Serienfertigung von 2PP-3D-gedruckten Mikroteilen“ dar.

NanoPro ermöglicht hohe Skalierung von industriellen Mikroteilen

Die präzise Fertigung von Prototypen mittels 2PP-3D-Druck hat die Entwicklungsprozesse in zahlreichen Industrien transformiert. Allerdings gab es bisher immer einen entscheidenden Nachteil: Die langen Produktionszeiten. Mit der Einführung des NanoPro-Services möchte UpNano genau dieses Problem lösen. Das Angebot soll neue Möglichkeiten in der Skalierung und Massenfertigung industrieller Mikroteile eröffnen. Dabei setzt NanoPro auf ein effizientes und kostensparendes Verfahren, um die Produktion von Polymer-Kleinteilen mit 2PP-3D-Druck zu skalieren.

Zum Launch äußert sich UpNano-CEO Bernhard Küenburg: „Wir sind sehr stolz darauf, unseren Kunden mit der Nutzung dieses Hochleistungsdruckers den allerersten voll integrierten Service für die Produktion von Mikroteilen, die bisher nicht produzierbar waren in industriellen Mengen anbieten zu können. […] Ob Prototyping, Batch- oder Serienproduktion – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen bis hin zur weltweiten Auslieferung“.

Hohe Leistungsfähigkeit

Das patentierte Drucksystem NanoPro VT erlaubt eine Leistungsfähigkeit von 32 Megavoxel (Millionen Volumenpixel) pro Sekunde. Laut CTO Peter Gruber eröffnet dies die Möglichkeit, „Millionen identischer Teile zu drucken – oder eine gleiche Anzahl mit individuellen Merkmalen. Dazu bietet der NanoPro VT eine Detailauflösung von unter 100 nm. Auch die Möglichkeit, 200 mal 200 Millimeter große Substrate vollflächig zu bedrucken ist bislang einzigartig“.

Mit der Einführung des integrierten NanoPro-Services können Nutzer:innen der NanoOne-Serie ihre Designs nun nahtlos in die Serienfertigung überführen. Erste Schritte wie die Designerstellung und das Drucken von Prototypen werden dabei intern durchgeführt, wobei Kund:innen während des gesamten Prozesses von eine:r Expert:in unterstützt werden. CEO Küenburg hebt hervor, dass Kund:innen durch diesen Service „keinen Reinraum, keine Post-Processing-Geräte und auch in keine eigene Messtechnik oder Qualitätskontrolle für den 2PP 3D-Druck investieren müssen“.

UpNano will Produktionsprozesse beschleunigen

Das Wiener Startup UpNano positioniert sich als High-Tech-Unternehmen mit Fokus auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung hochauflösender 3D-Drucker. Dabei bietet UpNano seinen Kund:innen ein umfassendes Gesamtpaket aus Hardware, Software und optimierten Druckmaterialien, um die Fertigung von polymeren Mikroteilen zu ermöglichen. Seit seiner Gründung im Jahr 2018 verfolgt das Unternehmen das Ziel, Produktionsprozesse zu beschleunigen, die Detailauflösung kontinuierlich zu verbessern und das verfügbare Material-Portfolio stetig zu erweitern.

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