15.10.2019

Das sind die Gewinner des Gründerpreis PHÖNIX 2019

Im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) wurde gestern bereits zum sechsten Mal der Österreichische Gründerpreis PHÖNIX verliehen. Im Haus der Industrie in Wien wurden vier Unternehmen mit dem Preis, der mit 5000 Euro dotiert ist, ausgezeichnet.
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Gründerpreis PHÖNIX
(c) der brutkasten / andreas mittelmeier

Der Gründerpreis PHÖNIX richtet sich an die besten Startups, Spin-Offs sowie Prototypen Österreichs und zeichnet deren Leistungen aus. Mit der Auszeichnung soll insbesondere deren Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft gewürdigt werden.

+++ “aws Connect”: Neue Plattform matcht Startups, KMU, Corporates und Investoren +++

Am Montagabend wurde der Preis im Haus der Industrie in Wien bereits zum sechsten Mal im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) an vier Unternehmen bzw. Projekte in vier unterschiedlichen Kategorien vergeben.

Der Preis, der vom Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsfördergesellschaft (FFG) und der Industriellenvereinigung (IV) jährlich organisiert wird, ist mit 5000 Euro dotiert.

Sieger der Kategorie “Frauen”

In der Kategorie “Frauen” hat Qualizyme Diagnostics aus Graz gewonnen. Das Biotechnologie-Startup hat sich auf die Früherkennung von Infektionen spezialisiert. Qualizyme Diagnostics nutzt die Tatsache, dass zu Beginn einer Infektion ganz spezifische Kombinationen von Enzymen vom Körper freigesetzt werden. Durch frühzeitiges und sicheres Erkennen von Infektionen können so Antibiotikaresistenzen reduziert werden.

Mit der Kategorie “Frauen” wird jedes Jahr ein eingereichtes Projekt prämiert, an dem eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin maßgeblich beteiligt ist. Dadurch sollen laut aws das Potenzial von Frauen in Hightech-Gründungen besonders sichtbar gemacht werden.

Sieger der Kategorie “Prototyp”

Der Siegerpreis in der Kategorie “Prototyp” ging an das Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie der TU Wien und die Entwicklung eines hochauflösenden 3D-Druckers. Das Projektteam schafft Objekte aus bioverträglichen Material im Sub-Mikrometer-Bereich herzustellen, und das um etwa 70 Mal schneller als mit den bisher eingesetzten Verfahren. Mit diesem Drucker können Mikroteile für Forschung und Industrie hergestellt werden.

Sieger Kategorie “Spin-Off”

Den Gründerpreis PHÖNIX in der Kategorie “Spin-Off” konnte sich Txture von der Universität Innsbruck sichern. Txture hat eine Softwareplattform entwickelt, die automatisch alle Zusammenhänge der IT-Systemlandschaften eines Unternehmens auf technischer, strategischer und operativer Ebene analysiert. Durch die neu geschaffene Transparenz in der IT Infrastruktur, kann auf Geschäfts- und Berichtsanforderungen rascher reagiert werden.

Sieger Kategorie “Startup”

Im Rahmen der Preisverleihung wird jedes Jahr auch ein Startup ausgezeichnet. Dieses Jahr ging der Preis an MacroArray Diagnostics aus Wien. Mittels einer molekularen Diganosetechnik ist es dem Startup gelungen, mit einem einzigen Tropfen Blutplasma ein umfassendes Antikörperprofil des Patienten zu erstellen. Dadurch können bis zu 300 verschiedene Allergene gleichzeitig detektiert werden. Patienten sollen so schneller und einfacher über ihr Allergien aufgeklärt werden.


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Die liebe Not mit AI-Act und anderen regulatorischen Anforderungen für Unternehmen in Österreich und der EU prägt die aktuelle Standort-Diskussion wie kaum ein anderes Thema. Dass man sich diese bürokratischen Hürden auch zu Nutzen machen und dabei anderen Unternehmen helfen kann, will das Wiener Startup Daiki beweisen – brutkasten berichtete bereits im Oktober über ein Millioneninvestment.

Zentrale Anwendung zur KI-Überwachung

Daiki launchte nun seine AI-Registry, wie das Startup heute bekanntgab. Die Anwendung, die über ein SaaS-Modell vertrieben wird, dokumentiert und überwacht sämtliche KI-Systeme, die im Unternehmen genutzt werden. Sie soll dabei einen umfassenden Überblick über KI-Risiken und Compliance schaffen, für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sorgen und klare Insights zur Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit der genutzten Systeme liefern.

“Detaillierter Katalog der KI-Systeme und -Modelle”

“Die KI-Registry ermöglicht es Unternehmen, einen detaillierten Katalog der KI-Systeme und -Modelle zu erstellen, die ihr Team verwendet oder entwickelt, indem es Vorlagen für gängige Modelle verwendet oder eigene Systembeschreibungen erstellt”, heißt es vom Startup. Nach der Fertigstellung erhielten Unternehmen ein Feedback von Daiki mit konkreten Verpflichtungen und Empfehlungen für das Qualitätsmanagement durch automatisches Benchmarking und die Überprüfung der Einhaltung durch Experten. Nach erfolgreicher Überprüfung erhalten die Unternehmen einen “trustworthiness score”.

Daiki-System auch für Unternehmen mit hohem Risiko laut AI-Act

Nicht nur reine Anwender, sondern auch Unternehmen, die gemäß EU-AI-Act als “Bereitsteller und Anbieter von KI-Systemen” mit hohem Risiko eingestuft werden, könnten mithilfe der AI-Registry alle regulatorischen Anforderungen erfüllen, betont man bei Daiki.

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