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Der Österreichische Gründerpreis Phönix zeichnet jedes Jahr herausragende Startups, Spinoffs sowie innovative Entwicklungen von Prototypen aus.
Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und wird im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) vergeben – der brutkasten berichtete über die Preisträger 2017, 2018 und 2019.
Kriterien für Teilnahme
Der Österreichische Gründerpreis Phönix wird in den vier Kategorien „Female entrepreneurs“, „Start-up“, „Spin-off“ und „Prototype“ vergeben.
Für die Teilnahme gelten zum Zeitpunkt der Einreichung folgende Kriterien:
- die Gründung ist nach dem 1. Jänner 2014 erfolgt (Eintragung ins Firmenbuch oder Ausstellung des Gewerbescheins)
- Firmensitz in Österreich.
Einreichung bis 1. Oktober möglich
Die Anmeldung für die aktuelle Ausschreibung ist noch bis 1. Oktober 2020 möglich. Anschließend erfolgt die Auswahl der Gewinner durch eine international besetzte Fachjury.
Die feierliche Auszeichnung der Preisträger erfolgt am 1. März 2021 im Haus der Industrie. Die Organisation Gründerpreis Phönix obliegt der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsfördergesellschaft (FFG) und der Industriellenvereinigung (IV).
Gründerpreise PHÖNIX: Die Kategorien
Hier ein Überblick über die vier Kategorien im Details:
- „Female entrepreneurs“:
Die Potenziale von Frauen, insbesondere im Bereich von High-Tech-Gründungen, werden bislang nur unzureichend genutzt. Die Auszeichnung in der Kategorie „Female entrepreneurs“ setzt daher ein Signal, um auch entsprechende „role models“ zu etablieren. Aus dem Pool aller eingereichten Projekte wird von der Jury ein erfolgreiches Projekt ausgewählt, an dem eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin maßgeblich beteiligt ist.
- „Start-up“:
In dieser Kategorie werden österreichische Startups prämiert, deren innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren.
- „Spin-off“:
Ausgezeichnet werden Verwertungs-Spin-offs mit ihrer Forschungseinrichtung, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen oder Kooperationsprogrammen (wie z.B. Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind.
- „Prototype“:
„Modelle“ oder Prototypen veranschaulichen laut den Organisatoren die Machbarkeit von Innovationen und beschleunigen dadurch die Verwertung in Gesellschaft und Wirtschaft. Einreichberechtigt sind alle Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die bei Programmen der Förderagenturen aws bzw. FFG (bspw. PRIZE (aws), PreSeed (aws), Seedfinancing (aws), High Tech Start-up (FFG), Start-up (FFG) sowie Research Studios Austria RSA (FFG)) ab 1. Jänner 2014 eingereicht haben.