07.11.2023

Gründen im Grünen Herzen Österreichs: SFG lädt zum Startupmark Day und zeigt, wie das Steirische Startup-Ökosystem wächst

In der Initiative Startupmark bündelt die Steirische Wirtschaftsförderung SFG sämtliche ihrer finanziellen und fachlichen Unterstützungen für steirische Startups. Die Expertise der SFG und das dichte heimische Netzwerk bringen Gründer:innen einen Wettbewerbsvorteil.
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Gründen in der Steiermark bietet nicht nur finanzielle Vorteile (c) Adobe Stock / Photofex
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„Bei Startup-Hochburgen machen VC-Investments 2-3 Prozent des BIP aus. Daher sind innovative Unternehmensgründungen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor”, sagt Thomas Kösters von DEEP Ecosystems. Kösters ist Teil der Startupmark, die Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl im April 2021 initiierte.

Ziel ist, die regionale Startup-Szene weiter auszubauen und innovative Unternehmen auf ihrer Startup-Journey zu begleiten: Startups sind wichtige Treiber der Wirtschaftsleistung in unserem Land und die Steiermark hat im internationalen Startup-Ökosystem einen respektablen Stellenwert.

Das Herz vieler Gründungen ist grün

Dennoch steht Österreich – gerade in Zeiten von Digitalisierung und Arbeitskräftemangel – vor der Herausforderung, auch international als attraktiver Startup-Standort wahrgenommen zu werden. Die Entwicklung eines erfolgreichen Startup-Systems ist komplex – dennoch zeigt Österreich großes Potenzial, zum international relevanten Startup-Hub aufzusteigen.

Seit 2011 wurden hierzulande nämlich rund 3.300 innovative Jungunternehmen gegründet. Nach der Bundeshauptstadt Wien auf Platz eins folgt die Steiermark als zweitbeliebtester Gründungsstandort in Österreich: 12,6 Prozent der hiesigen Startups wurden im grünen Herzen Österreichs gegründet, zeigen Daten des letztjährigen Austrian Startup Monitors (ASM 2022).

Startupmark Day: Das Steirische Startup-Ökosystem weiterentwickeln und mitgestalten

Die Startupmark bringt jene Akteure, die für das Startup-Wachstum in der Steiermark verantwortlich sind, ins Rampenlicht: Die Startupmark stärkt die Vernetzung und Zusammenarbeit der heimischen Akteure untereinander und will die Zahl der skalierbaren Geschäftsideen in der Region erhöhen, sodass sie in den nächsten Jahren die bisherigen 12,6 Prozent der bundesweiten Gründungen deutlich übersteigen.

Einblicke in das aktuelle Startup-Geschehen und das Standing der Steiermark im internationalen Vergleich gibt es am Startupmark Day am 28. November ab 14 Uhr im Kunsthaus Graz.

Prominente Keynote Speaker:innen am Podium

Am Startupmark Day stellen sich Podium und Publikum gemeinsam die Frage, wo der Startup-Standort Steiermark im bundesweiten und internationalen Vergleich steht, was es für ein gutes Startup-Ökosystem braucht und wie die Startupmark internationale Aufmerksamkeit erlangen kann. Auch die Weiterentwicklung von einem Startup- zu einem Scaleup-Ökosystem steht am Programm der Podiums- und Diskussionsrunden.

Als Keynote-Speaker ist unter anderem Thomas Kösters von DEEP Ecosystems vor Ort, der gemeinsam mit den Teilnehmenden über die richtige Entwicklung von Startup-Ökosystemen sprechen wird. Außerdem verraten Christoph Ludwig von der SFG, Patrick Ratheiser vom Software-Unternehmens Leftshift One sowie Dusan Todorovic von der aws und Kathrin Zenker von ZEN 11, welche Schritte auf der Reise vom Startup- zum Scaleup-Ökosystem getätigt werden müssen.

Neuerung: SFG hilft lokalen Scaleups nun mit 1,5 Millionen Euro Risikokapital

Um Gründer:innen in der Steiermark zielgerichtet – vor allem finanziell – zu unterstützen, schafft die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft SFG konkrete Finanzierungs- und Förderungsangebote im Rahmen der Startupmark. Im letzten Jahr hat sich die SFG an vier Startups beteiligt – und dabei über eine Million Euro in den Aufbau junger Unternehmen investiert.

Außerdem gibt es eine weitere Neuerung zur Förderung des heimischen Startup-Ökosystems: Die SFG kann seit Jahresbeginn nun Venture Capital (Risikokapital) bis zu 1,5 Millionen Euro als Co-Investment zur Verfügung stellen. Dieses Jahr konnten damit die Wachstumsphasen der Startups Leftshift One und Teamazing unterstützt werden.

Forschungsland Steiermark: Hummus für Startups

Neben attraktiven Förderungs- und Finanzierungsplänen zeigt sich die Steiermark als Forschungs- und Entwicklungshub in Österreich: Die F&E-Quote liegt bei 5,17 Prozent – und damit auf Platz eins im Bundesvergleich. Die Steiermark beheimatet nämlich so viele Forschungseinrichtungen wie kein anderes Bundesland. Zu den Key-Playern der steirischen Forschungs- und Innovationsszene zählen die COMET-Zentren, in deren Auf- und Ausbau in den letzten 15 Jahren massiv investiert wurde. Derzeit ist die Steiermark an 22 von österreichweit 38 Kompetenzzentren beteiligt, von denen 17 ihren Hauptsitz in der Steiermark haben.

Förderungsaktion für Spin-offs ab Mitte November

Außerdem legt die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft SFG eine neue Förderungsaktion für wissenschaftliche Ausgründungen – sogenannte Spin-offs auf. Die Aktion startet Mitte November dieses Jahres. Damit unterstützt die SFG steirische Forschungseinrichtungen und Hochschulen dabei, wissenschaftliche Mitarbeiter:innen mit Unternehmergeist zur Gründung zu ermutigen und ihnen finanzielle Starthilfe zu geben. SFG-seitig stehen maximal 300.000 Euro Förderung pro Projekt in der Pre-Seed-Phase zur Verfügung. Ziel ist es, Spin-offs in der Etablierung marktfähiger Produkte zu unterstützen und wirtschaftlich verwertbare Forschungsergebnisse unternehmerisch umzusetzen.

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2016 gegründet sei man im Bereich Uhren und Schmuck aus Holz und Stein (ergänzt mit Edelstahl und Gold) mittlerweile Weltmarktführer, heißt es vom Wiener Unternehmen Holzkern. Das Geschäftsjahr 2023/2024 sei ein Rekordjahr gewesen, die Anzahl der Kund:innen weltweit auf mehr als eine Million angewachsen. Aktuell beschäftigt das gebootstrappte Unternehmen, das zu 100 Prozent Gründer Elias Ferihumer gehört, rund 170 Mitarbeiter:innen an zehn Standorten im DACH-Raum. Der Jahresumsatz lag zuletzt bei über 50 Millionen Euro.

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Zudem heißt es von der Jury, dass “das Produkt- und Markendesign den Anspruch an Einzigartigkeit auf elegante und hochwertige Art und Weise widerspiegeln”. Das sei etwa “sehr schön” mit dem Logo in Form eines Fingerabdrucks mit Holzmaserung gelungen. Man habe bewusst bereits vor einigen Jahren die Entscheidung getroffen, sowohl Branddesign als auch Fotos und Videos komplett inhouse zu produzieren, um einen stringenten und kohärenten Markenauftritt zu gewährleisten, heißt es dazu von Holzkern.

“Können als Marke insgesamt glaubhaft und einzigartig auftreten”

“Wir sind außerordentlich stolz darauf, diesen Preis als Belohnung für die starke Arbeit als Team zu erhalten – ein Zeichen, dass wir unserer Vision wieder ein Stück näher gekommen sind – doch die Reise geht weiter. Indem wir den gesamten Designprozess der Produkte, unsere Werbekampagnen sowie Foto- und Videoproduktionen intern selbst angehen und verantworten, sind wir besonders schnell in der Umsetzung und können als Marke insgesamt glaubhaft und einzigartig auftreten”, kommentiert Georg Holzer, der Holzkern-Gründer Elias Ferihumer kürzlich als CEO ablöste.

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