15.05.2023

Growledge: Elixhausener Startup sorgt für Pflanzenwissen und gesunde Jausen in Volksschulen

Das Startup Growledge von Schülern und Schülerinnen der HBLA Ursprung möchte ökologisches Bewusstsein in Volksschulen fördern. Mit einer Holzkiste und einer Plexiglaswand.
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Growledge
(c) HBLA Ursprung - Vier der jungen Gründer von "Growledge" (v.l.): Barbara Langwieder, Adam Rainer, Celine Kraus und Stefan Piereder.

Schüler:innen der HBLA Ursprung, einer auf Landwirtschaft sowie Umwelt- und Ressourcenmanagement spezialisierten Lehranstalt in Elixhausen bei Salzburg, haben ein Junior-Unternehmen gegründet, um Kinder in Volksschulen auf eine Reise durch die Welt der Pflanzen mitzunehmen. Der Name: Growledge.

Das Ziel des Pflanzen-Startups ist es, das Verständnis der Kinder für Umwelt und die Bedeutung von Pflanzen zu fördern. Das Unternehmen stellt konkret regionale Pflanzkisten – inklusive zehn Übungsblättern und drei verschiedenen Samenpackungen – mit einer Wand aus Plexiglas her, mit denen Volksschüler:innen Pflanzen anbauen und beim Wachsen beobachten können.

“Unser wichtigstes Ziel ist es, den Kleinen auf einer spannenden Entdeckungsreise hilfreiches Wissen in den Bereichen Natur und Umwelt näherzubringen. Wir haben dazu auch lehrreiche Arbeitsblätter und Spiele für die Kinder vorbereitet. Die fertig gewachsenen Pflanzen, wie Kresse oder Schnittlauch, können dann geerntet und zum Beispiel im Zuge einer gesunden Jause gemeinsam verspeist werden”, erklärt Barbara Langwieder, 19-jährige Geschäftsführerin von Growledge. Das Junior-Unternehmen hat bereits zahlreiche Pflanzenkisten an Volksschulen verkauft und plant, seine Aktivitäten weiter auszubauen.

“Mit viel Motivation, Idealismus und Teamgeist konnten die Jungunternehmer ihre Ideen verwirklichen und ein erfolgreiches Produkt auf den Markt bringen”, sagt Betreuungslehrerin Claudia Knieger. “Die Schüler koordinieren fächerübergreifend alle Aspekte des Geschäfts, von der Produktion über das Marketing und den Verkauf bis hin zur Buchhaltung. Die nächsten 20 Holzkisterl sind bereits verleimt und abgeschliffen, das Begleitmaterial ist vorbereitet und das Team ist gemäß dem Unternehmensslogan ‘Growledge – Growing plants and gaining knowledge’ für eine hohe Nachfrage gerüstet.”

Das Engagement der jungen Unternehmer:innen wurde auf einer weiteren Ebene belohnt: Ihre Junior Company “Growledge” hat sich für das Bundesfinale des Schulwettbewerbs “Jugend Innovativ” qualifiziert. Von mehr als 250 eingereichten Projekten haben es 35 ins Bundesfinale geschafft, darunter auch Growledge. Das Team der HBLA Ursprung wird vom 23. bis 25. Mai in Wien seine Arbeit der Jury präsentieren.

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invIOs-CEO und -CFEO Peter Llewellyn-Davies (c) BioTech Austria / invIOs

Das im Vienna Biocenter sitzende BioTech-Unternehmen invIOS hat sich auf die Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebstherapien spezialisiert. invIOs steht für innovative Immuno-Onkologie. 2022 entstand das Startup aus der Apeiron Biologics AG heraus, deren CEO bis Juli 2024 der heutige Biotech Austria-Präsident Peter Llewellyn-Davies war. Apeiron wurde schließlich für 100 Millionen US-Dollar verkauft – an das US-Unternehmen Ligand Pharmaceuticals. Es hat bereits Jahre vor dem Exit ein Medikament gegen eine Form von Krebs, die nur bei Kindern auftritt, auf den Markt gebracht. Mit dem Nachfolger invIOs hat sich CEO und CFO Llewellyn-Davies ein Millioneninvestment geholt.

Behandlung für unheilbare Hirntumore

Mit dem Startup invIOS arbeitet dasselbe Team nun an einem neuen Medikament gegen eine andere Krebsart – konkret an einem Mittel gegen Glioblastome, also einer Art von bislang gänzlich unheilbaren Hirntumor. Dafür entwickelt es individualisierte und zielgerichtete Ansätze, die auf der Aktivierung des Immunsystems basieren.

In einem Interview für das kürzlich erschienene brutkasten Printmagazin “Kettenreaktion” verrät Llewellyn-Davies, welchen Plan er mit invIOS verfolgt: “Wir bringen das Medikament bis zum Clinical Proof of Concept. Dann steigt ein Groß-Pharmaunternehmen ein. Das kann auch schon während der Phase zwei der klinischen Studie passieren. Damit arbeiten wir dann schon wirtschaftlich und haben eine Wertschöpfung und eine Wertsteigerung geschaffen.”

8,2 Millionen Euro u.a. von Apeiron-Käufer

Nun vermeldet das aus Apeiron entstandene BioTech den Abschluss einer Series-A-Finanzierungsrunde: Das Unternehmen hat dabei 8,2 Millionen Euro eingeholt. An der Runde beteiligt seien unter anderem bestehende Anteilseigner sowie Ligand Pharmaceuticals – der Käufer der früheren invIOs-Mutter Apeiron, heißt es vom Unternehmen.

Die Finanzierung soll den “laufenden Fortschritt der Pipeline und das Erreichen klinischer und präklinischer Meilensteine bis 2025” sichern, heißt es per Aussendung.

Peter Llewellyn-Davies, aktuell als CEO und CFO bei invIOs tätig, sagt dazu: “Wir freuen uns, dass wir diese Mittel eingeworben haben, die es uns ermöglichen, unsere Programme wie geplant voranzutreiben. Ich bin besonders dankbar für die starke Unterstützung der bestehenden Investoren sowie für das Engagement unseres neuen Anteilseigners Ligand Pharmaceuticals.”

Fortschritt bei Krebsmedikamenten sichtbar

Überdies kommunizierte invIOs seinen Fortschritt bei zwei seiner führenden Krebsmedikamente – namentlich INV441 und INV501. Das Unternehmen arbeitet bei beiden Programmen mit dem Dana-Farber Cancer Institute (DFCI) im Bereich Glioblastom zusammen. Die Besonderheit dabei: Das “oral einzunehmende kleine Molekül INV501”.

INV501 ist nämlich “das erste oral verfügbare kleine Molekül seiner Klasse.” Präklinische Tests hätten bereits Wirksamkeits- und Sicherheitsergebnisse in Brustkrebs- und Melanom-Modellen gezeigt, heißt es. Toxikologische Studien seien im Gange. “Die Arbeiten zur Target-Validierung sollen im ersten Quartal 2025 abgeschlossen” sowie Details zum Wirkmechanismus vorgelegt werden.

“Großer Bedarf bei Behandlung tödlicher Tumore”

“Wir sind begeistert von den Fortschritten unserer Zusammenarbeit mit dem DFCI”, heißt es von Romana Gugenberger, Chief Medical und Scientific Officer von invIOs. Mit den beiden Ansätzen entwicklte invIOs “Krebstherapien, die das Potenzial haben, einen großen ungedeckten Bedarf bei der Behandlung tödlicher Tumore zu decken.”

Die Forschungskooperationen werden von David Reardon, klinischer Direktor des Zentrums für Neuro-Onkologie am DFCI und Professor für Medizin an der Harvard Medical School, geleitet. Reardon hat sich als Experte für Hirntumore, insbesondere bei der Erforschung und Behandlung von Glioblastomen, bereits einen internationalen Expertenstatus erarbeitet.

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