02.03.2022

Großteil der Bitcoin All Time High-Käufer verkaufte inzwischen mit Verlust

Eine Statistik der Blockchain-Analyse-Plattform Glassnode zeigt: Von jenen, die am Bitcoin-All Time High im vergangenen November eingekauft haben, hat mehr als die Hälfte inzwischen wieder verkauft.
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Bitcoin Investments - Bitcoin-Kurs - All Time High
(c) Stefan Mey / der brutkasten

In Zusammenhang mit den unzähligen Hobby-Trader:innen am Krypto-Markt fällt immer wieder der Begriff “Dumb Money”, also das relativ unbedachte Kaufen und Verkaufen von Assets ohne langfristige Strategie. Dass diese Zuschreibung nicht ganz von der Hand zu weisen ist, zeigt eine aktuelle Statistik der Blockchain-Analyse-Plattform Glassnode. Untersucht wurde, wie viele jener, die rund ums Bitcoin All Time High im vergangenen November mit einem Kurs von rund 69,000 US-Dollar gekauft haben, mittlerweile wieder verkauft haben.

Kurssturz nach Ukraine-Krieg schwemmte All Time High-Käufer:innen aus dem Markt

Das Ergebnis ist eindeutig: Laut Glassnode haben mehr als die Hälfte der Käufer:innen bei einem Kurs über 60.000 US-Dollar inzwischen verkauft. Die bislang stärkste derartige Bewegung gab es vergangene Woche seit Start des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine bei einem Wert zwischen 35.000 und 38.000 US-Dollar, heißt es von der Plattform. Das bedeutet einen massiven Verlust für die All Time High-Käufer:innen. Scheinbar bestand hier die Sorge bei den Investor:innen, dass sich der anfängliche Einbruch der Krypto-Kurse nach Beginn der Invasion fortsetzt. Doch das Gegenteil ist der Fall, was nun besonders bitter für die hastigen Verkäufer:innen sein dürfte: Seit kurzem steigt der Kurs wieder und steht aktuell (2. März Vormittag) bei rund 44.000 US-Dollar.

Hodler werden mehr

Diese Gruppe sei im Verhältnis aber sehr klein, wird von Glassnode betont. Stetig mehr würden dagegen die “Hodler” werden, also jene, die Bitcoin und andere Kryptowährungen über einen längeren Zeitraum halten wollen und Kurseinbrüche durchtauchen. Sie machten wie schon bei früheren ähnlichen Kursbewegungen den Großteil jener aus, die im Zuge des Einbruchs vergangene Woche investiert blieben. Generellzeigen die Statistiken, dass erfahrene Käufer:innen die Kursbewegung besser abschätzen können. Entsprechende Handels-Bewegungen zwischen erfahrenen und unerfahrenen Käufer:innen bei Kurs-Tälern und -Gipfeln sind ablesbar.

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Flasher, Radlicht, Licht für Radfahrer, Armlicht, Leuchtarmband
(c) Nina Huber - Alexander Rech und Ines Wöckl von Flasher.

In Österreich gab es laut dem Statistik-Portal Statista im Jahr 2023 insgesamt fast 10.300 Straßenverkehrsunfälle, bei denen Fahrräder (inklusive E-Bikes) involviert waren. Die Zahl ging damit im Vergleich zum Vorjahr wieder deutlich zurück. Zwischen 2010 und 2023 gab es im Durchschnitt jedes Jahr etwa 7.925 Unfälle mit “Drahteseln”. Vielleicht ein Grund, warum der “Höhle der Löwen“-Alumnus Flasher in der zwölften Staffel nach Angeboten von allen fünf Löwen einen Deal mit Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer (mit jeweils zehn Prozent Beteiligung) abschließen konnte. Kurz darauf folgte eine Partnerschaft mit Tier Mobility.

Flasher: Arm heben führt zu Signal

Das Produkt der Grazer funktioniert als gestengesteuerter Blinker und automatisches Notbremslicht für Zweiräder und Fußgänger, das für Stabilität und 360°-Sichtbarkeit direkt auf Augenhöhe des restlichen Verkehrs sorgen soll. Die Leuchtarmreifen werden dabei am Oberarm getragen. Beim Heben des Armes geben sie ein Lichtsignal ab. Mit ihrem neuen Feature, der haptischen Navigation, erweitern die Gründer:innen nun ihre Armbänder um eine weitere Funktion.

Nutzer:innen können in der kostenlosen App eine Route planen; Vibrationen in den intelligenten Blinker-Armbändern ermöglichen dann die Echtzeit-Navigation während der Fahrt, anstatt ablenkende Handys oder Kopfhörer zu nutzen. Die Navigation ist auch mit älteren Flasher-Armbändern nutzbar.

“Augen und Ohren achten beim Radfahren bestenfalls immer auf den Verkehr. Darum nutzen wir für unsere Navigation Haptik”, sagt Alexander Rech, Co-Gründer und CEO. “Diese sichere und eindeutige Art zu navigieren kann auch gar nicht mit einem Helm oder montierten Blinker umgesetzt werden.”

AUVA als Kunde

Zusätzlich zur haptischen Navigation berichtet Flasher zudem von einem Leuchtturmprojekt mit der der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt AUVA. Österreichweit wurden bisher 1.300 ihrer Mitarbeiter:innen mit Flasher ausgestattet, um deren Arbeitswege sicherer zu machen.

“Es ist wirklich fantastisch, dass wir der AUVA mit Flasher ein Produkt bieten können, das ihr Commitment zu nachhaltiger und aktiver Mobilität unterstützt”, sagt Ines Wöckl, Co-Gründerin und CFO, zur Kooperation, “und dabei gleichzeitig die Sicherheit der Mitarbeiter stärkt.”

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