24.01.2023

Gropyus: 100 Mio. Euro Investment für Wiener Proptech – Vonovia als Leadinvestor

Das Wiener Proptech Gropyus hat eine 100 Mio. Euro schwere Series-B-Finanzierungsrunde kommuniziert. Leadinvestor ist der deutsche Immobilienkonzern Vonovia.
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Gropyus-CEO Markus Fuhrmann
Gropyus-CEO Markus Fuhrmann | Foto: Gropyus

Eine Zusammenarbeit zwischen dem Wiener Proptech Gropyus und dem deutschen Immobilienkonzern Vonovia verkündeten die beiden Unternehmen, wie berichtet, bereits im November. Nun gaben sie den nächsten Schritt bekannt: Der DAX-Konzern führt eine 100 Mio. Euro schwere Series-B-Finanzierungsrunde von Gropyus als Leadinvestor an. Die weiteren Investoren nannte das Unternehmen nicht. Mit dieser Runde flossen nun nach eigenen Angaben bereits mehr als 200 Mio. Euro an Investments in das Wiener Unternehmen.

Mit dem Geld will Gropyus seine langfristigen Wachstumspläne weiter vorantreiben. Konkret nennt das Unternehmen die Produktentwicklung und den deutschen Produktionsstandorts in Richen in Baden-Württemberg. Dort sollen Produktion und Fertigungskapazitäten ausgebaut werden. Vonovia-Vorstandsmitglied Daniel Riedl wird künftig Aufsichtsratsmitglied bei Gropyus. Bei Vonovia ist er für das Entwicklungsgeschäft und Neubauvorhaben zuständig.

“Ehrgeizige Wachstumspläne für die nächsten Jahre”

„Wir haben ehrgeizige Wachstumspläne für die nächsten Jahre und sind stolz auf die Unterstützung neuer und bestehender Investoren“, komentiert Gropyus-CEO Markus Fuhrmann das Investment. „Wir freuen uns, dass wir mit Vonovia Europas größtes Wohnungsunternehmen von unseren Produkten überzeugen konnten. Damit bekräftigen sie ihr tiefes Vertrauen in unsere Mission”.

Vonovia-Vorstand Riedl sagt zum Investment in das Proptech: “Gropyus digitalisiert und transformiert die Wohnungs- und Bauwirtschaft, diesen Zugang möchten wir für unsere Projekte künftig nutzen, um ressourcenschonendes Wohnen weiter voranzutreiben”.

Gropyus digitalisiert und automatisiert die komplette Wertschöpfungskette der Bauindustrie und will so den Wohnungsmarkt digitalisieren. Das Unternehmen sieht Wohnen dabei als service-orientieres Produkt („Living as a Service“). Das Proptech hat aktuell drei Standorte in Deutschland, Österreich und Liechtenstein und beschäftigt rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Warum sich Gropyus auch als “Tesla für Wohnbau” versteht, erklärte CEO Fuhrmann im November im Interview mit brutkasten. Vor Gropyus war Fuhrmann auch Mitgründer der Essenslieferdienste Delivery Hero und Mjam.

Aus dem Archiv: “Tesla für Wohnbau” – Gropyus-Mitgründer Markus Fuhrmann im brutkasten-Interview (November 2022)

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riskine
(c) riskine GmbH

In den Nachmittagsstunden des heutigen Mittwoch, den 15. Mai 2024, gab der Schweizer Softwarehersteller BSI die Akquisition des FinTechs riskine GmbH bekannt – das Gründerteam rund um Ralf Widtmann tätigte also einen Exit. Erst im letzten Oktober gab das Wiener FinTech an, beim KPMG-Spinoff Climcycle eingestiegen zu sein – brutkasten berichtete.

Seit 2016 entwickelt das FinTech riskine – auf Basis von künstlicher Intelligenz (AI) und graphbasierter Technologien – digitale Lösungen für die Bank- und Versicherungsberatung von Privat- und Unternehmenskunden. Dazu zählten unter anderem Risikoanalyse, Produktberatung, Rentenplanung oder ein Haushaltsrechner.

Die digitale B2B Beratungs- und Vertriebssoftware (“White Label”) des Startups basiert auf AI und graph-basierten Technologien. Die Produkte des Wiener FinTechs sollten bei der Leadgenerierug, Beratung und dem Abschluss auf allen Vertriebskanälen unterstützen. Bis dato zähle das FinTech über 50 Versicherungen, Finanzbetriebe und Banken in 12 Märkten als Kunden, heißt es. Laut wirtschaft.at sind derzeit sind Frederik Schorr, Johannes Seebacher und Ralf Widtmann in der Geschäftsführung des Startups tätig.

Das Käuferunternehmen BSI sieht sich als einer der führenden Softwareanbieter in puncto innovativer CRM- und CX-Lösungen. Der Kauf des Wiener Startups soll den Expansionskurs des Käufers in Europa fortsetzen, heißt es in einer Aussendung.

Riskine soll sowohl als Marke im Kundengeschäft mit europäischen Banken und Versicherungen als auch als Team und Produktangebot bestehen bleiben, heißt es. Im Rahmen des Kaufs stünde der “strategische Mehrwert beider Unternehmen” im Vordergrund. Indes verfolge man das Ziel, Innovation und Kundenzentrierung weiter voranzutreiben.

Transaktion vor behördlicher Genehmigung

Mittlerweile ist das Wiener FinTech in zwölf Märkten vertreten. Durch den Kauf wolle man aktiv die Internationalisierung des Käufers BSI unterstützen und von Wien aus Österreich sowie Central- und Eastern Europe (CEE) als Markt weiter anvisieren.

“Die Übernahme von riskine unterstreicht unser Engagement auf den europäischen Märkten und unseren strategischen Fokus, eine starke Branchenlösung für unsere Industries zu bieten”, erläutert Markus Brunold, CEO von BSI. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt erforderlicher behördlicher Genehmigungen, heißt es. Summe ist derzeit noch nicht bekannt.

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