10.01.2020

greenstart: Bewerbungen für 5. Runde sind noch bis 31. Jänner möglich

Der Klima- und Energiefonds startet bereits zum fünften Mal das Programm "greenstart", das nachhaltige Business-Ideen sucht. Die aktuelle Bewerbungsphase für das Programm läuft noch bis zum 31. Jänner 2020.
/artikel/greenstart-5-call
greenstart Arbeitgeber-Präferenzen von Studierenden - Top 10
(c) Adobestock/Vasyl
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Mit der aktuellen Ausschreibung sucht der Klima- und Energiefonds nach nachhaltigen Business-Ideen. Die gesuchten Projektideen können in insgesamt vier Kategorien eingereicht werden. Sie umfassen: „Erneuerbare Energie“, „Mobilität“, „Energieeffizienz“ sowie „Landwirtschaft & Bioökonomie“. Die Einreichungen sind noch bis zum 31. Jänner 2020 (12 Uhr) möglich. Alle Unterlagen für die Einreichung findet man auf www.greenstart.at/einreichen.

+++ Das sind die Top 10 der vierten Runde von greenstart +++

Auswahl der TOP 10

Nach Einreichschluss wird eine Fachjury aus allen Einreichungen die zehn Business-Ideen mit dem größten Marktpotenzial auswählen. Neben einer finanziellen Unterstützung von 6.000 Euro erhalten die Top 10 mediale Präsenz, eine professionelle Begleitung mit Workshops und Coachings sowie Zugang zu einem Netzwerk von Experten.

Eine erneute Bewertung durch die Jury sowie die Ergebnisse eines Online-Votings führen schlussendlich zur Wahl der TOP 3. Die Preisträger erhalten weitere 15.000 Euro finanzielle Unterstützung.

Details zum Einreichen

Der Antrag kann ausschließlich online abgegeben werden. Auf Wunsch kann jede Einreichung in der Online-Projektdatenbank gelistet werden. Die Initiatoren verweisen in diesem Zusammenhang darauf, dass „greenstart“ auch eine Informations- und Vernetzungsinitiative ist, um die Energiewende mit neuen Geschäftsmodellen für Technologie- und Dienstleistungsinnovationen voranzutreiben.

 „Wir freuen uns darauf, neue CO2-sparende Geschäftsmodelle beim Markteintritt zu unterstützen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unsere Programm ein Booster für die Ideen der Startups ist“, so Christoph Wolfsegger, Programm- und Research-Manager des Klima- und Energiefonds, über die Zielsetzung des Programms. Zu den greenstart Teilnehmern der letzten Jahre zählten zahlreiche bekannte Startups, wie Unverschwendet, Ummadum, Kern-Tec oder öKlo.


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Das Thema Wärmepumpe hat in Österreich einige Startups bzw. Jungunternehmen hervorgebracht. Hervorstechend war hier zuletzt das auf Installation spezialisierte Wiener Unternehmen Heizma, das es innerhalb weniger Monate nach der Gründung zu einer beachtlichen Größe gebracht hat. Auch das Salzburger Startup Enercube kann mit seinem Wärmepumpen-Komplettsystem für Mehrfamilienhäuser schon einige Erfolge vorweisen. Ein weiterer Player kommt aus Kirchbichl in den Kitzbüheler Alpen in Tirol: 2019 gegründet, hat Lambda eine eigene Wärmepumpe entwickelt.

Besonders energieeffiziente Wärmepumpen

Die Lambda-Wärmepumpen sollen durch besondere Energieeffizienz punkten und nicht nur in Neubauten, sondern auch in Bestandsgebäuden ökonomisch betrieben werden können. Zudem seien die Geräte auf extreme klimatische Bedingungen optimiert – das Startup verweist auf die rauen Winter mit oftmals Minus 15 Grad in den Kitzbüheler Alpen. Mittlerweile verkaufe man „viele tausend“ Luftwärmepumpen pro Jahr und habe ein Unternehmenswachstum im dreistelligen Prozentbereich.

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„Die Integration von Energiereform ermöglicht es uns, unsere technologischen Innovationen noch schneller zum Kunden zu bringen – mit verbesserter Logistik und kurzen Reaktionszeiten im technischen Support“, werden die beiden Lambda-Geschäftsführer Florian Fuchs und Florian Entleitner dazu in einer Aussendung zitiert.

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Die Marke Energiereform bleibt erhalten, ebenso wie die operative Leitung und bestehende Verträge und Ansprechpartner:innen. „Die Eingliederung in die Lambda-Unternehmensfamilie eröffnet neue Entwicklungsmöglichkeiten – für das Unternehmen, unsere Mitarbeitenden und unsere Kunden. Gemeinsam schaffen wir eine stabile Basis“, kommentiert Energiereform-Geschäftsführer Clemens Hill. Nun soll auch das Zentrallager im hessischen Hünsfeld ausgebaut werden.

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