10.01.2017

Greenpeace: Apple & Facebook als grüne Spitzenreiter – Amazon fällt durch

Die Umweltorganisation Greenpeace hat untersucht, wie klimafreundlich die Rechenzentren der Tech-Giganten wirklich sind. Facebook und Google schneiden im Test gut ab. Amazon hinkt beim Thema Nachhaltigkeit hinten her.
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Apple ist zum dritten Mal in Folge der "grünste" IT-Riese. (c) screenhsot youtube greenpeace
Im jährlichen Greenpeace-Bericht zum Stromverbrauch großer Tech-Konzerne, bekommen Apple, Facebook und Google für das Jahr 2016 gute Noten in Sachen erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit.
“Wäre das Internet ein Land, so hätte es weltweit den sechstgrößten Stromverbrauch.”

Apple zum dritten Mal Spitzenreiter

Große Rechenzentren, wie sie von den großen Playern der Tech-Branche betrieben werden, verbrauchen eine erhebliche Menge Energie. Apple kann sich im gerade veröffentlichen Energieranking zum dritten Mal in Folge den Spitzenplatz sichern. Der IT-Riese aus Cupertino bezieht 83 Prozent des verbrauchten Stroms aus regenerativen Quellen. Gemeinsam mit Google (Platz 3) zählt Apple zu jenen Firmen, bei denen die Versorgung mit erneuerbaren Energiequellen parallel zum Unternehmenswachstum steigt oder diesen sogar übertrifft.

Das Energieranking:

  1. Apple – 83 Prozent
  2. Facebook – 67 Prozent
  3. Google – 56 Prozent

Bei Apple steigt die Versorgung mit erneuerbaren Energiequellen parallel zum Unternehmenswachstum.

Amazon setzt auf Kohlekraftwerke

Gegen den Strom schwimmt jedoch Amazon. Das Unternehmen bezieht mit seinen Webservices AWS den Großteil der Energie immer noch aus Kohle- oder Kernkraftwerken. AWS hostet beipsielsweise dieDaten von Betreibern wie Netflix, Pinterest und Spotify. Ähnlich schlecht schneiden Tencent oder Baidu ab. Greenpeace fordert, dass die Tech- und Elektronikkonzerne ihren Strombedarf zu 100 Prozent aus ökologisch verträglichen Quellen beziehen sollen. Facebook, Apple und Google verpflichteten sich diesem Ziel vor vier Jahren, allerdings ohne bindende Zeitangaben.

Redaktionstipps

“Wäre das Internet ein Land…”

“Schon jetzt verbrauchen Internetnutzer beim Streamen von Musik und Filmen gigantische Mengen an Strom”, sagte Niklas Schinerl, Energieexperte bei Greenpeace. “Wäre das Internet ein Land, so hätte es weltweit den sechstgrößten Stromverbrauch.” Aber im Großen und Ganzen scheint die IT-Branche in den USA auf dem richtigen Weg zu sein: Mehr als zwei Drittel der Energie aus erneuerbaren Quellen soll von dortigen Internet-Unternehmen genutzt werden.

Das Ranking im Detail

 

(c) Greenpeace

Quelle: Greenpeace

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Walter Kreisel (neoom-Gründer) mit Leonhard Schitter (CEO der Energie AG) | (c) neoom

Erst letzte Woche kündigte neoom-Gründer Walter Kreisel im brutkasten-Talk an, dass sich sein Energy-Scaleup trotz der wirtschaftlich angespannten Lage in der Solarbranche auf Wachstumskurs befindet. So würde das Unternehmen wieder neue Leute einstellen und bringt sich aktuell für die weitere Expansion in Deutschland und der Schweiz in Stellung. Zudem hat das Unternehmen aktuell 58.000 Geräte – darunter etwas Stromspeicher und Solaranlagen – in der Cloud vernetzt (brutkasten berichtete).

neoom Partnerschaft mit Energie AG

Der Wachstumskurs soll nun mit einer neuen Kooperation zusätzlich Rückwind bekommen. Wie neoom am Mittwoch bekannt gab, ging das Unternehmen eine strategische Partnerschaft mit der Energie AG Oberösterreich ein. Durch die Bündelung von Kompetenzen und Produkten sollen die beiden Partner künftig neue Produkte vorantreiben. “Gemeinsam können wir neue Lösungen gestalten, die sowohl den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden als auch den Anforderungen des Marktes gerecht werden”, so Leonhard Schitter, CEO der Energie AG.

Im Mittelpunkt der Kooperation sollen nicht nur gesamtheitliche Solarspeicherkraftwerke, sondern auch vor allem digitale Lösungen und Energiemanagementsysteme stehen. Diese sollen künftig Privatkund:innen als auch Unternehmen ermöglichen, ihre Energieflüsse effizienter und nachhaltiger zu steuern. “Mit unserer Expertise im Bereich Digitalisierung und erneuerbare Energien und der Marktstärke der Energie AG schaffen wir eine solide Basis, um zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln”, so neoom-Gründer Walter Kreisel.

neoom stellte neue Produkte vor

Erst Anfang September stellte neoom neue Produkte im digitalen Bereich vor. Dazu zählt unter anderem die Energiemanagementsoftware Connect AI. Dieses System ermöglicht es, durch die intelligente Analyse von Daten automatisch die bessere Entscheidungen für den Energieverbrauch zu treffen.

Ob dieses bestehende Produkt im Rahmen der Partnerschaft künftig an Kund:innen der Energie AG vertrieben wird, ist derzeit allerdings noch nicht bekannt. Wie eine Sprecherin von neoom gegenüber brutkasten erläutert, sollen nähere Details dazu zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert werden. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Energiedienstleistern sei nicht ausgeschlossen.


Videotipp der Redaktion

Inflation, hohe Zinsen und Preisdruck setzen der Solarbranche zu. Doch neoom-Gründer Walter Kreisel bleibt dennoch optimistisch. Im brutkasten-Talk Mitte September sprach er darüber, wie er das Unternehmen auf Wachstumskurs halten möchte. Zudem ging er auf die politischen Rahmenbedingungen für die Energiewende ein.

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