10.07.2024
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Green Energy Lab: Rainer Matiasek zieht in den Vorstand ein

Die Forschungsinitiative für nachhaltige Energielösungen Green Energy Lab erhält mit Rainer Matiasek ein neues Mitglied im Vorstand.
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© Green Energy Lab / Stephanie Weinhappel

Das Green Energy Lab ist in Österreich ein Innovationslabor für eine nachhaltige Energiezukunft. Mit den Kernregionen Wien, Niederösterreich, Burgenland und Steiermark verfügt es laut eigenen Angaben über einen Testmarkt mit fünf Millionen Endverbraucher:innen. “Wir bündeln Forschungsergebnisse und schaffen mit unseren Vorzeigeprojekten angreifbare Bausteine für die Energiezukunft”, wie die Forschungsinitiative auf ihrer Website schreibt. Neben Forschungseinrichtungen und Corporates zählen auch Startups zum Netzwerk.

150 Millionen Euro für Energieprojekte

Als Teil der Innovationsoffensive „Vorzeigeregion Energie“ des Klima- und Energiefonds werden bis 2025 über 150 Millionen Euro in innovative Projekte investiert. Mehr als 350 Unternehmen und Institutionen aus Forschung, Wirtschaft und der öffentlichen Hand entwickeln gemeinsam mit Wien Energie, EVN, Burgenland Energie und Energie Steiermark bedarfsorientierte, skalierbare Energielösungen – vom Prototyp bis zur Marktreife. Die erarbeiteten Musterlösungen dienen zudem als Blaupause für ein zukünftiges Energiesystem, das zu 100 Prozent auf erneuerbarer Energie beruht (brutkasten berichtete).

Neues Mitglied im Vorstand des Green Energy Lab

Mit Rainer Matiasek zieht nun ein neues Mitglied in den Vorstand der Forschungsinitiative. Der Manager und ehemalige Unternehmensberater ist Holding-Bereichsleiter Strategie- und Unternehmensentwicklung der Burgenland Energie AG.

“Das Burgenland ist am direkten Weg zu einer der ersten klimaneutralen Regionen weltweit. Die Lösungen, die wir im Green Energy Lab finden, testen und entwickeln, sind dabei ein wichtiger Innovations-Booster. Daher freue ich mich auf die dynamische Zusammenarbeit für höchst angewandte Forschung im Zeichen der Energieunabhängigkeit für die Zukunft unserer Kinder“, so der neu gewählte Vorstand. Er ist auch Stellvertreter der Obfrau des Green Energy Labs Andrea Edelmann. Sie wurde erst im Mai dieses Jahres zur Obfrau und Vorstandssprecherin bestellt (brutkasten berichtete).


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Das Team von Baubot (c) Herwig Hengl LinkedIn

Der Baubot kann Ziegel verlegen, bohren, schweißen, schleifen und vieles Mehr. Schließlich war er so signifikant, dass er sogar zur Namensänderung seines Herstellers, des vormals als Printstones GmbH bekannten Robotik-Startups, beitrug. Seit März 2022 heißt das in Wien sitzende Startup Printstones nämlich Baubot – und entwickelt einen Bauroboter, der bestimmte Tätigkeiten auf Baustellen ohne menschliches Zulangen übernehmen kann.

Aus Printstones wurde Baubot

Ursprünglich widmete sich die im Jahr 2017 als Printstones gegründete GmbH dem Druck von Steinen. Konkret: Ein mobiles Robotersystem konnte Beton-Objekte – meist Pflastersteine – nach individuellen Farb- und Design-Vorgaben direkt vor Ort “drucken”.

Das zweite Produkt des 3D-Robotik-Startups machte das ganze noch ein bisschen handlicher: Der Baubot kann als Roboter eine ganze Reihe von Aufgaben auf Baustellen und in Fertigungsstätten übernehmen.

Founder Herwig Hengl machte Exit

Zu den Aufgaben des Baubots zählen indes die Durchführung von Messungen, das Verlegen von Ziegeln, das Fräsen, Bohren, Schrauben, Anstreichen, Schweißen, Flexen oder Schleifen. Herwig Hengl war seit Stunde eins als Gründer und Geschäftsführer bei Baubot am Werk. Am heutigen Mittwoch verkündet der TU Wien Absolvent seinen Exit:

“Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ich gerade den Ausstieg von Baubot bei der fischer group vollzogen habe”, schreibt der Gründer in seinem LinkedIn-Posting. In den letzten sieben Jahren sei es dem Unternehmen gelungen, “Ideen in Lösungen zu verwandeln” und damit “bemerkenswerte Erfolge” zu feiern.

Baubot bei Koralmtunnel mitgebaut

Zum Übernahmezeitpunkt hielt Baubot die mobilen Bauroboter MRS12 und MRS5 in seinem Produktportfolio. Diese waren unter anderem beim Bau des Koralmtunnels im Einsatz – damals schon unter dem Titel “fischer BauBot”. Der Baubot-Roboter des Wiener Startups scheint damit bereits in das Portfolio des Käufers integriert.

Auf wirtschaft.at wurde die Übernahme mit 15. Oktober 2024 vermerkt. Anfragen zu Informationen über die Höhe der Transaktion blieben bislang unbeantwortet und werden ergänzt.

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