22.09.2020

Green-Bag: NÖ-Startup bringt Bio-Fruchtsaftkonzentrat zum selber Mischen

Fruchtsaftkonzentrat hat nur ein Viertel des Gewichts von Fruchtsaft. Das niederösterreichische Startup Green-Bag macht sich diesen Umstand zunutze.
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Green-Bag: Das Gründer-Duo Martina Giczy und Bernhard Gager
(c) Green-Bag: Das Gründer-Duo Martina Giczy und Bernhard Gager

“100 Prozent Orangensaft aus Orangensaftkonzentrat” – diese Aufschrift ist auf zahlreichen Getränkekartons zu finden. Was es in den heimischen Supermarktregalen hingegen bislang nicht gibt, ist eben dieses Konzentrat in reiner Form. Eine Marktlücke, wie Martina Giczy und Bernhard Gager, Gründer des Startups Green-Bag finden. Sie bieten seit Kurzem Bio-Fruchtsaftkonzentrat in der 200 Milliliter-Packung an. Damit lässt sich je ein Liter Saft selber mischen – natürlich kann auch stärker verdünnt werden.

“Die meisten im Supermarkt erhältlichen Fruchtsäfte werden aus Fruchtsaftkonzentrat hergestellt. Für die Herstellung von Konzentraten werden die Früchte gepresst, durch Erhitzen ein Großteil des Wassers entzogen und zeitgleich die fruchteigenen Aromastoffe abgetrennt, welche im Anschluss wieder beigemengt werden, damit kein Geschmack verloren geht”, erklären die Green-Bag-Gründer. Im Abfüllbetrieb werde das Konzentrat dann rückverdünnt. “Das Ergebnis ist übrigens das gleiche wie bei Direktsaft: 100 Prozent reiner Fruchtsaft ohne irgendwelche Zusätze. Beide Begriffe beschreiben lediglich unterschiedliche Herstellungsverfahren”, so das Gründer-Duo.

Green-Bag: Weniger Gewicht und weniger Müll

Doch warum das Ganze? Giczy und Gager: “Die Vorteile von Fruchtsaftkonzentraten liegen auf der Hand, denn durch den Konzentrationsprozess kann der benötigte Lager -und Transportraum beachtlich verringert werden, was Kosten reduziert und entsprechend positive Auswirkungen auf die Umwelt zeigt. Zudem behält Fruchtsaft aus Fruchtsaftkonzentrat die Qualität auch bei längerer Lagerzeit”.

Mit dem ersten Produkt, Green-Bag concentrated in den Geschmacksrichtungen Orange, Apfel und Multivitamin, spare man nicht nur 80 Prozent des Gewichts beim Transport, sondern auch 66 Prozent der anfallenden Müllmenge. Auch dass man sich für das Tetra Pak entschieden hat, argumentieren die Gründer mit Nachhaltigkeit. Demnach erreiche man so eine gute CO2-Bilanz. Die Schichten der Getränkekartons würden im Recycling-Prozess getrennt und dann recycelt bzw. als hochwertiger Brennstoff genutzt. Die verwendeten Kunststoffe würden bereits zum Großteil aus Abfällen der Zuckerrohrproduktion und damit aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt.

Erhältlich ist das Bio-Fruchtsaftkonzentrat des 2019 gestarteten niederösterreichischen Startups unter anderem bereits bei Interspar, Gourmet Spar, Merkur, Metro und Denn’s. Erst kürzlich gewann das Unternehmen den riz up Genius 2020 in der Kategorie “Geniale Startups”.

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Dass man sensible Firmeninformationen besser nicht mit den großen bekannten KI-Sprachmodellen, ChatGPT und Co, verarbeiten sollte, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Und es hat mehrere Anbieter auf den Plan gerufen, die Lösungen mit entsprechendem Datenschutz versprechen – etwa weil das Sprachmodell auf lokalen Servern betrieben wird. Das Linzer Unternehmen schorn.io reiht sich in die Liste dieser Anbieter ein und bietet mit “AI in a box” dennoch eine ungewöhnliche Lösung.

“Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen”

Das Sprachmodell wird im Angebot des Unternehmens nämlich tatsächlich in einer Box geliefert. Die KI läuft auf einem kleinen Hardware-Device, das sich ins bestehende Netzwerk integrieren lässt, und kann dort komplett offline und lokal, also ausschließlich innerhalb des Intranets, genutzt werden. “Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen, der für eine definierte Anzahl von Benutzer:innen verfügbar ist”, sagt schorn.io-CEO Thomas Schorn. Es sei wortwörtlich “eine KI zum Angreifen”.

Offline-Betrieb zur Einhaltung von Datenschutzrichtlinien

Besonders in Branchen, die sensible Daten verarbeiten, wie Recht, Finanzen und Personalwesen, sei der Offline-Betrieb entscheidend für die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien, argumentiert man bei schorn.io. Zudem sei die Lösung im Vergleich zu umfangreichen Cloud-Lizenzen kostengünstig. Genutzt werden könne sie etwa in den Bereichen Softwareentwicklung, Assistenz und Buchhaltung, Marketing und Kundensupport, Personalmanagement, Projektmanagement, Rechtsberatung und Vertrieb.

“Meeting in der Box” als konkreter Anwendungsfall

Schorn.io nennt dazu einen konkreten Anwendungsfall von “AI in a box”. “Besonderes Beispiel ist die Nutzung als ‘Meeting in der Box’: Die Transkription von vertraulichen Gesprächen in Echtzeit generiert automatische Protokolle und To-Do-Listen, die direkt in bestehende Workflows integriert werden können”, heißt es vom Unternehmen.

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Green-Bag: NÖ-Startup bringt Bio-Fruchtsaftkonzentrat zum selber Mischen

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  • Mit dem ersten Produkt, Green-Bag concentrated in den Geschmacksrichtungen Orange, Apfel und Multivitamin, spare man nicht nur 80 Prozent des Gewichts beim Transport, sondern auch 66 Prozent der anfallenden Müllmenge.
  • Erhältlich ist das Bio-Fruchtsaftkonzentrat des 2019 gestarteten niederösterreichischen Startups unter anderem bereits bei Interspar, Gourmet Spar, Merkur, Metro und Denn’s.

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