08.08.2023

GPTBot: Neuer Webcrawler von OpenAI durchforstet das Netz

OpenAI möchte den Datenstand für seine KI durch einen Webcrawlers erweitern. Offenbar steht schon ein neues GPT-Modell in der Pipeline.
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Foto: Unsplash / Mojahid Mottakin

ChatGPT ist wohl das bekannteste AI-Tool und hat mittlerweile über 1,5 Milliarden monatlich aktive Nutzer:innen. Doch wie schafft der Chatbot es, umfassende Informationen in Textform bereitzustellen? Die Anwendung benötigt wie andere KI-Modelle Daten, auf die sie trainiert wird.

Sind zu wenige oder nicht aktuelle Informationen eingespeist, ist der Output nicht aktuell oder inhaltlich mangelhaft. Wie Decrypt berichtet, möchte OpenAI nun seinen Datenstand aufpolieren. Ein neuer Web-Crawling-Bot namens “GPTBot“ wird im Netz Informationen sammeln und ist nun veröffentlicht worden.

Die Datensammlung soll wohl den Fähigkeiten seiner künftigen Anwendungen zugutekommen. Im Moment gilt das Tech-Unternehmen als Vorreiter in Sachen KI. Da man den Begriff „GPT-5“ bereits schützen ließ, ist eine neue Version offenbar auch schon in Aussicht. Das aktuelle Modell GPT-4 ist im März präsentiert worden (brutkasten berichtete). Die Grundlage für das im November gestartete ChatGPT war ursprünglich das Sprachmodell GPT-3.5.

Datenschutz-Bedenken zu Webcrawler

Laut dem US-amerikanischen Tech-Unternehmen sollen kostenpflichtige, sensible und verbotene Inhalte vermieden werden. Zudem soll der GPTBot die gescrapten Daten präventiv scannen, um persönlich identifizierbare Informationen und Texte, die gegen die Richtlinien verstoßen, zu entfernen.

OpenAI hat zudem eine Anleitung veröffentlicht, mit denen Web-Publisher ihre Daten vor der Abspeicherung bewahren können. Um der geäußerten Kritik im Hinblick auf Datenschutz entgegenzukommen, hat man im April ein neues Feature integriert (brutkasten berichtete) und die eigenen Richtlinien aktualisiert.

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Digicust, Zoll, Zollabwicklung
(c) Digicust

Das 2020 gegründete Startup Digicust hat eine Software-Suite entwickelt, die Spediteure und Logistiker bei der Zollabwicklung unterstützt. Mithilfe der Technologie lassen sich beispielsweise Zollanmeldungen automatisch ausfüllen. Unter anderem setzt das Unternehmen dabei auf Künstliche Intelligenz (brutkasten berichtete).

Digicust durchläuft Zertifizierung

Nun ließ sich das Unternehmen seine KI-Aktivitäten von TÜV-Süd zertifizieren, wie Digicust am Donnerstag bekannt gab. Ethische Aspekte wären hier laut dem Startup hochrelevant, damit keine unsicheren oder nicht vorschriftsgemäßen Produkte importiert werden. Dafür wurde ein KI-Assessment nach ethischen Kriterien durchgeführt. Der Prozess dauerte etwa ein Jahr und wurde im Sommer 2024 abgeschlossen.

Im Zuge der Zertifizierung wurden laut Digicust nicht nur die technischen Funktionen, sondern insbesondere die ethischen Aspekte der KI unter die Lupe genommen. Das Prüfverfahren basierte auf dem sogenannten “CertifAIEd“-Assessment, das Kriterien wie Verantwortlichkeit, Datenschutz, algorithmische Verzerrungen und Transparenz berücksichtigt.

Die Prüfkriterien wurden aus der sogenannten IEEE 7000- 2021 abgeleitet, dem ersten internationalen Standard zur Berücksichtigung ethischer Aspekte in der Entwicklung und im Einsatz von KI-Systemen. Die Kriterien befassen sich mit ethischen Aspekten der Entwicklung und des Einsatzes von autonomen intelligenten Systemen (AIS).

TÜV-Süd prüft Unternehmen

TÜV Süd befasst sich seit Jahren mit dem Thema KI und entwickelt in Gremien Prüfkriterien mit, um Produkte mit Künstlicher Intelligenz zu prüfen und zu bewerten. Eingesetzt und auch geprüft werden solche Anwendungen bereits beim automatisierten Fahren, in Medizinprodukten, aber auch in Consumer- oder Unternehmenslösungen.

“Die Zertifizierung stellt sicher, dass unsere KI-Lösungen vertrauenswürdig sind und den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen, und stärkt damit nachhaltig das Vertrauen unserer Kunden und Geschäftspartner”, so Ahmad Haj Mosa, Mitbegründer von Digicust und Chief of Innovation and AI.

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