06.04.2023

Größter Shared-Mobility-Anbieter aus der Türkei kooperiert mit Wiener Startup GoUrban

Das Wiener Mobility-Startup GoUrban gab den Abschluss eines Dreijahresvertrags mit Go Sharing bekannt, das kürzlich vom größten türkischen Shared-Mobility-Anbieter BinBin übernommen wurde. Derzeit beschäftigt GoUrban über 100 Mitarbeiter:innen und ist in 100 Städten weltweit vertreten.
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goUrban
Die Gründer Bojan Jukić und Jonathan Gleixner (v.l.) | (c) goUrban Website

Ursprünglich startete das 2016 gegründete Wiener Mobility Startup goUrban mit einer Sharing-Plattform für E-Mopeds in Wien. Kurz nach dem Marktstart im Jahr 2018 vollzog das Unternehmen rund um die Gründer Jonathan Gleixner und Bojan Jukić einen Pivot. Fortan entwickelte das Unternehmen ein Betriebssystem für Shared-Mobility Anbieter & Unternehmensflotten. goUrban ermöglicht dabei eine nahtlose Verknüpfung von Carsharing- oder Kick Scooter- und Moped-Sharing, Corporate-Fleet-, Abonnement- und Leasing-Lösungen.

GoUrban verlängert Kooperation

Mittlerweile ist das Unternehmen in 100 Städten vertreten und vernetzt für seine Kund:innen weltweit 30.000 Fahrzeuge – unter anderem auch in der Türkei. Wie das Unternehmen bekannt gab, erfolgte nun die Unterzeichnung eines neuen Dreijahresvertrags mit Go Sharing. Go Sharing ist seit kurzem Teil von BinBin, dem größten türkischen Anbieter geteilter Mobilität.

Als langjähriger Partner von Go Sharing soll goUrban das Unternehmen, nunmehr als Teil von BinBin, bei dessen Eintritt in den westeuropäischen Markt unterstützen. Vor der Übernahme war Go Sharing bereits in den Niederlanden, Belgien, Italien, Deutschland, Österreich und der Türkei aktiv. Dazu heißt es in einer Aussendung des Wiener Startups: “goUrbans flexibles Betriebssystem wird Go Sharing nach der Übernahme durch BinBin die Skalierung seiner Dienste auf den wichtigsten Märkten in diesem neuen geografischen Gebiet ermöglichen”.

BinBin ist in der Türkei, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien und Kroatien verfügbar. Durch die Übernahme von Go Sharing fügt das Unternehmen seiner operativen Landkarte acht neuen Länder hinzu.

Finanzierung in Millionenhöhe

Erst im Sommer letzten Jahres gab goUrban den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Millionenhöhe bekannt. Als Investoren beteiligten sich damals Elevator Ventures und Uniqa Ventures, die Corporate-VC-Einheiten von Raiffeisen Bank International AG und Uniqa Insurance Group AG. Dritter Investor im Bunde war zudem der aws Gründerfonds.

Mit der Investmentrunde sollten primär die Weiterentwicklung der Technologie und der Mitarbeiter:innenaufbau vorangetrieben werden. Neben Wien hat das Unternehmen inzwischen einen zweiten Standort im serbischen Novi Sad und Banja Luka in Bosnien-Herzegowina. An beiden Standorten sind derzeit rund 100 Mitarbeiter:innen beschäftigt.


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Software, Githubg, Retool, zendesk, Google, Microsoft, Notion, Hubspot, AWS, Brevo, Solidworks
(c) Luke Roberts/Github, Google, Microsoft - Luke Roberts-Founder Robert Kopka mit Tipps, wie man bei Software-Tools Kosten spart.

Robert Kopka, Co-Founder von Luke Roberts, dem 2021 ein Exit mit seinem Leuchten-Startup gelang, arbeitet gerade an einer KI-Plattform rund um Förderungen. Zwischenzeitlich hat er sich die Zeit genommen und aufgezeigt, wie Gründer:innen bei Software-Tools “mit minimalem Aufwand Kosten um sechsstellige Beträge senken können. Mit ein wenig Geschick könnt ihr euer Budget schonen und euer Unternehmen aufs nächste Level bringen”, schreibt er auf der sozialen Plattform LinkedIn.

Dabei unterteilt der Founder seine Tipps in die Bereiche: IT-, Produktivitäts-, Marketing- und Hardware-Tools.


IT-Tools

  • Microsoft for Startups FoundersHub

Hier gibt es bis zu 150.000 US-Dollar “Microsoft Azure”-Guthaben sowie Credits für weitere Dienste wie OpenAI, GitHub, MongoDB, Miro, LinkedIn Sales Navigator oder Stripe Payments.

Um sich bewerben zu können, muss das Startup folgende Kriterien erfüllen:

  • Entwicklung eines softwarebasierten Produkts.
  • man hat bisher weniger als 10.000 US-Dollar an Azure-Guthaben erhalten.
  • Kein Series D-Finanzierungsrunde oder später.
  • Privat und gewinnorientiert.
  • Keine Bildungseinrichtung, Regierungsstelle, Beratungsfirma oder Kryptowährungsunternehmen.

Mehr Infos und Bewerbung hier

  • Google Cloud

Google Cloud bietet Startups bis zu 200.000 US-Dollar (bzw. 350.000 US-Dollar für KI-Startups) an Cloud-Guthaben, um Anwendungen zu entwickeln und zu skalieren.

Mehr Infos und Bewerbung hier

  • AWS

Amazon Web Services (AWS) unterstützt Startups mit bis zu 100.000 US-Dollar an Credits, um eine eigene Cloud-Infrastruktur aufzubauen und zu skalieren. Ein Startup kann sich qualifizieren, wenn:

  • man selbstfinanziert ist oder sich in der Frühphase (bis Series B) befindet.
  • das Unternehmen eine funktionierende Website hat.

Mehr Infos und Bewerbung hier

  • GitHub

GitHub bietet Entwicklern eine Plattform, um Software zu erstellen, zu skalieren und sicher bereitzustellen. Startups können sich für “GitHub Enterprise” kostenlos bewerben und Zugang zu Entwicklerplattformen erhalten. Frühphasen-Startups, die bis Series A finanziert sind und noch keine Credits erhalten haben, sind dafür qualifiziert.

Mehr Infos und Bewerbung hier

  • Retool

Retool bietet Startups bis zu 25.000 US-Dollar an Credits, um interne Prozesse mit maßgeschneiderten Tools zu automatisieren. Entwickelt, um den Entwicklungsprozess 10x schneller zu machen, kann “Retool Teams” helfen, effizienter zu arbeiten und manuelle Aufgaben zu eliminieren. Zusätzlich erhalten Startups Zugriff auf Partner-Deals im Wert von 200.000 US-Dollar.

Mehr Infos und Bewerbung hier


Produktivitätstools

  • Zendesk

Zendesk kann dabei helfen, die Kundenbetreuung zu optimieren, indem es Kundenservice, Engagement und Vertriebs-CRM-Lösungen bietet. Startups erhalten Zendesk für sechs Monate kostenlos, wenn sie:

  • neue Kunden von Zendesk sind.
  • weniger als 50 Mitarbeiter haben.
  • eine Frühphasenfinanzierungen (Angel, Pre-Seed, Seed, Series A oder B) erhalten haben.

Mehr Infos und Bewerbung hier

  • Notion

Notion bündelt Dokumentation, Wiki, Projektmanagement und KI an einem Ort. Startups erhalten bis zu sechs Monate kostenlos Zugang, inklusive unbegrenztem Zugriff auf Notion AI, wenn sie:

  • neue Kunden von Notion sind.
  • die Anforderungen des Programms erfüllen.

Mehr Infos und Bewerbung hier


Marketing-Tools

  • HubSpot

HubSpot bietet eine CRM-Lösung, die speziell auf die Bedürfnisse von Startups zugeschnitten ist. Startups könnten bis zu 75 Prozent auf das KI-gestützte CRM sparen. Rabatte richten sich nach der Höhe der Finanzierung und Partnerzugehörigkeit.

Mehr Infos und Bewerbung hier

  • Brevo – Marketing- und Vertriebstools

Brevo vereint E-Mail-Marketing, SMS-Kampagnen und CRM-Lösungen und bietet Startups bis zu 75 Prozent Rabatt im ersten Jahr und 50 Prozent im zweiten Jahr.

Mehr Infos und bewerben hier


Hardware-Tools

  • Solidworks for Startups

Solidworks unterstützt Hardware-Startups dabei, ihre Ideen von der Skizze bis zum fertigen Produkt zu bringen. Gründer:innen erhalten kostenlosen Zugang zu “Solidworks 3D CAD” und weiteren Entwicklungs-Tools, sowie Schulungen und Co-Marketing-Ressourcen. Im ersten Jahr ist die Software kostenlos, im zweiten Jahr gibt es 70 Prozent Rabatt, und im dritten Jahr 50 Prozent. Teilnahmeberechtigt sind Hardware-Startups mit weniger als 1 Mio. US-Dollar Umsatz und die es seit unter fünf Jahren gibt.

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  • Autodesk Fusion for Startups

Autodesk Fusion bietet integrierte CAD-, CAM-, CAE- und PCB-Lösungen, die speziell für wachstumsorientierte Unternehmen im Design- und Fertigungsbereich entwickelt wurden. Mit Zugang zu cloud-basierten Tools können Founder:innen physischen Produkte entwerfen oder herstellen. Qualifizierte Bewerber können Fusion für 150 US-Dollar pro Nutzer:in über einen Zeitraum von drei Jahren nutzen.

Mehr Infos und Bewerbung hier

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