19.05.2021

GoStudent startet globale Expansion in Übersee-Märkten

Erstmals expandiert das Wiener EduTech-Scaleup GoStudent außerhalb Europas. Den Start mach Russland, gefolgt von Kanada und Mexiko.
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Das Management-Team von GoStudent: Alfons Priessner, Chief-of-Staff, Felix Ohswald, CEO und Co-Founder, Laur Warnier, Chief-Growth-Officer und Gregor Müller, COO und Co-Founder © GoStudent
Das Management-Team von GoStudent: Alfons Priessner, Chief-of-Staff, Felix Ohswald, CEO und Co-Founder, Laura Warnier, Chief-Growth-Officer und Gregor Müller, COO und Co-Founder © GoStudent

Mit seinem digitalen Nachhilfe-Angebot konnte sich das Wiener Startup GoStudent in den vergangenen Jahren eine solide Position im DACH-Raum aufbauen. Einen massiven Push und die erfolgreiche Erschließung mehrerer weiterer europäischer Märkte brachte dann die Coronakrise. Derzeit steht man bei elf Standorten, 18 Ländern und mehr als 500 Mitarbeitern. Spätestens mit seiner 70 Mio. Euro Serie B-Investment-Runde Ende März stellte das Unternehmen dann seine globale Ambition unmissverständlich klar. Nun werden die ersten Märkte außerhalb Europas erschlossen.

“In weniger als einem Jahr konnten wir GoStudent durch die ausgezeichnete Arbeit und Leidenschaft unseres immer größer werdenden Teams von einem Nachhilfe-Anbieter im DACH-Raum auf europäisches Level skalieren und die Marktführerschaft für digitale Nachhilfe in Europa sichern. Nun ist es an der Zeit, unsere Services in vielversprechenden Nachhilfemärkten auf anderen Kontinenten anzubieten”, kommentiert Co-Founder und CEO Felix Ohswald.

Kanada und Mexiko als (Test-)Märkte für GoStudent

Konkret erfolgt noch im Mai der Marktstart in Russland. Im Sommer soll es dann mit Kanada und Mexiko endgültig nach Übersee weitergehen. “Unser Ziel ist es, der erste Anbieter für digitale Nachhilfe in Ländern mit großem Marktpotenzial zu sein und so von First-Mover Vorteilen zu profitieren, beispielsweise eine starke Markenbekanntheit und Kund*innen-Loyalität aufzubauen, bevor andere Marktteilnehmer auf den Zug aufspringen”, erklärt Chief Growth Officer Laura Warnier.

Die beiden nordamerikanischen Märkte hätten zum einen selbst großes Potenzial. So sei ein digitales Angebot wegen der großen räumlichen Distanzen in Kanada besonders gefragt, Mexiko habe mit 28 Millionen Schulkindern ein großes Marktvolumen. Zum anderen würden die beiden Länder auch als Testmärkte für die gesamten Regionen fungieren. “Wenn wir unser Service erfolgreich in Mexiko etabliert haben, ist bereits ein erster, großer, Schritt für die Ausweitung unseres Angebots in Lateinamerika getan. In Kanada können wir – weitaus kosteneffizienter als in den USA – wichtige Erfahrungen für die Erschließung des englischsprachigen, amerikanischen Kontinents sammeln”, so Warnier.

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PHÖNIX: Jetzt für den Österreichischen Gründungspreis bewerben

Der renommierte Gründungspreis PHÖNIX sucht für die diesjährige Wettbewerbsrunde die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs. Die Anmeldefrist läuft bis 15. September 2024.
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Der Gründungspreis PHÖNIX ist in der österreichischen Innovationslandschaft fest verankert. Die Auszeichnung wird bereits seit 2012 vergeben und zeichnet jedes Jahr die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs aus Österreich aus.

Zu den Preisträger:innen im letzten Jahr zählte unter anderem das Wiener Start-up Inmox GmbH, das eine Sensortechnologie entwickelt, die es erlaubt, den Zustand von Getrieben kontinuierlich und in Echtzeit zu überwachen. Die Kategorie “Spin-off” konnte hingegen die Quantum Technology Laboratories GmbH für sich entscheiden, die Teleskope mit Quantenempfängern und Satelliten-Tracking-Software entwirft. Der Gründungspreis in der Kategorie “Prototyp” ging an das Projekt “Abfall zu Abwasch” der Universität Graz. Daniela Buchmayr vom Klosterneuburger BioTech-Start-up Sarcura wurde hingegen als Female Entrepreneur ausgezeichnet.

“Der Gründungspreis PHÖNIX ist eine wichtige Auszeichnung für Gründungsprojekte und spielt dabei eine tragende Rolle, um herausragende Projekte hervorzuheben und ihnen eine breite Sichtbarkeit zu verleihen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Präsentation der Vielfalt des Wissenstransfers”, so die aws Geschäftsführung – rund um Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.

Neue Ausschreibung startet für 4 Kategorien

In einer neuen Ausschreibungsrunde des Österreichischen Gründungspreis PHÖNIX werden nun wieder die besten Start-ups, Spin-offs, Forschungsteams mit Prototypenprojekten sowie Female Entrepreneurs Österreichs gesucht. Der Österreichische Gründungspreis PHÖNIX wird in den folgenden vier Kategorien vergeben:

Female Entrepreneurs

Diese Kategorie soll ein Signal setzen, um „role models“ zu etablieren: Potenziale von Frauen werden gerade im Bereich von High-Tech Gründungen noch zu selten genutzt. In dieser Kategorie nehmen alle Projekte teil, bei welchen mindestens eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin federführend involviert ist.

Start-up

Mit dieser Kategorie werden österreichische Start-ups prämiert, die mit ihren innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entweder aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren oder neue technische Lösungen anbieten. Die Start-ups müssen ihren Firmensitz in Österreich haben und die Gründung muss nach dem 1. Jänner 2018 erfolgt sein.

Spin-off

In dieser Kategorie werden Spin-offs mit ihrer Einrichtung ausgezeichnet, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind. Auch Spin-offs müssen ihren Firmensitz in Österreich haben. Stichtag für die Gründung ist ebenfalls der 1. Jänner 2018.

Prototypen

Für diese Kategorie sind Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Jungunternehmen, die bei einem Start-up-, Spin-off- oder Prototypenförderungsprogramm ab 1. Jänner 2018 gefördert wurden, berechtigt teilzunehmen. Die Umsetzbarkeit von Innovationen wird mittels „Modellen“ oder Prototypen aufgezeigt und kann somit die Verwertung für Gesellschaft und Wirtschaft beschleunigen.

+++ Jetzt bewerben und profitieren +++

Wie die Bewerbung abläuft

Die Anmeldefrist für den PHÖNIX läuft bis inkl. Sonntag, den 15. September 2024.

Die Preisträger:innen sowie die mit ihnen verbundenen Forschungseinrichtungen werden im Rahmen einer Gala mit Trophäen, Urkunden und Reisegutscheinen bzw. einer Entsendung als Expertinnen und Experten zu einem einschlägigen internationalen oder nationalen Event im Wert von EUR 5.000.- prämiert.

Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird der Gründungspreis PHÖNIX von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellen Vereinigung (IV) organisiert.


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