07.05.2025
BILDUNG

GoStudent goes „offline“: Unicorn sucht Franchise-Partner

Das Wiener EdTech-Unicorn GoStudent erweitert sein Geschäftsmodell und sucht in ganz Europa neue Franchise-Partner, wie Gründer Felix Ohswald in einem LinkedIn-Post erklärt.
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GoStudent
© brutkasten - Felix Ohswald, Gründer GoStudent.

Bereits 2022 war es geschehen: GoStudent hatte Studienkreis übernommen – brutkasten berichtete. Damit hatte das Wiener Unicorn angefangen, sein stationäres Angebot zu erweitern. Der bereits 1974 gegründete Studienkreis galt nämlich als Deutschlands größtes Nachhilfeunternehmen mit bundesweit über 1.000 Lernzentren. Nun scheint man einen Schritt weiterzugehen.

GoStudent: 1.000 weitere Standorte

„Wir haben seit unserer Akquise von Studienkreis GmbH sehr viel Zeit mit physischen Nachhilfecenter aufgebracht und bei aller Digitalisierung ist es ein ziemlich geiles und stabiles Business“, schreibt Ohswald auf LinkedIn. „Ein physischer Standort, der Kinder zusammenbringt und durch ihre Schulzeit unterstützt ist nicht nur eine spannende Tätigkeit, sondern kann auch mit sehr attraktiven Margen von ‚+40% CF‘ gemanaged werden.“

GoStudent möchte demnach 1.000 weitere Standorte skalieren und sucht dafür in ganz Europa neue Franchise-Partner. Zur Unterstützung Interessierter hat der Wiener Founder dafür einen Guide mit dem Namen „+€100 Tsd. Free Cashflow mit einem mittelgroßen Nachhilfe-Standort? Step-by-Step-Erklärung“ entwickelt.

Anleitung zum Erfolg?

Darin beschreibt der GoStudent-Gründer Schritt für Schritt wie man es über Franchise bei einem mittelgroßen Standort (80–200 m²) auf über 100.000 EUR Free Cashflow bringen würde. Und gibt sogar ein konkretes Beispiel: „Eine Familie bleibt bei uns im Schnitt 18 Monate und zahlt 120–130 EUR monatlich – das macht rund 2.300 EUR Umsatz pro Kunde. Je nach Gruppengröße gehen etwa 20 % an die Lehrkraft. Für Lehrkräfte, die keine Lust auf Kundenakquise haben, ist das Modell ideal. Wer selbst Kunden anwirbt, verdient mehr, aber nicht jeder will den Stress. Viele möchten sich einfach auf den Unterricht konzentrieren.“

Für den spezifischen Standort sei, so der Gründer weiter, eine gute Lage entscheidend; auch untergemietete Büroflächen könnten günstig sein. Weiters beschreibt Ohswald seine Vorstellung einer fairen Miete (2.000 Euro) sowie mit welchen Kapazitäten man in einem Lernzentrum rechnen könne. Und gibt abschließend Tipps fürs Marketing.


GoStudent wurde um einen Kommentar zu diesem Schritt gebeten. Jener wird dementsprechend hier nachgereicht.

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Teilnehmer:innen des Afterwork Mixer von RBI und Elevator Ventures
Teilnehmer:innen des Afterwork Mixer von RBI und Elevator Ventures | Foto: Viktoria Waba, brutkasten

Die Vienna Up ist in vollem Gange und mit dabei sind auch Raiffeisen Bank International (RBI) und Elevator Ventures, der Venture-Capital-Arm der RBI. Am vergangenen Freitag luden beide gemeinsam unter dem Titel „Afterwork Mixer“ in die Strandbar Herrmann in Wien. Das Ziel: ein lockerer Austausch innerhalb der Startup-, Investoren- und Innovations-Community.

„Die Vienna Up ist das größte Startup-Event in Wien. Es kommen Tausende Menschen aus unseren Heimmärkten – also Österreich sowie Zentral- und Osteuropa – nach Wien. Uns war es wichtig, dass auch wir eine Möglichkeit schaffen, in einer lockeren Atmosphäre in den persönlichen Austausch mit anderen Venture-Capital-Investoren und mit Startups zu kommen“, erläutert Maximilian Schausberger, Geschäftsführer von Elevator Ventures, gegenüber brutkasten.

Hans-Jörg Horvath, Head of Group Strategy bei der RBI, ergänzt: „Für uns ist die Schnittmenge Corporates, Startups und Innovation gerade in Zeiten wie diesen extrem wichtig. Wir bearbeiten den Markt intern sehr gut mit unterschiedlichen Szenarien, aber der externe Input ist ebenso wichtig für uns – und den bekommen wir auf Veranstaltungen wie dieser.“

Hans-Jörg Horvath (RBI) und Maximilian Schausberger (Elevator Ventures) eröffnen die Veranstaltung | Foto: brutkasten/Viktoria Waba

Internationale und österreichische Gäste in der Strandbar Herrmann

Bei sonnigem Wetter fanden sich sowohl internationale Gäste als auch bekannte Gesichter aus der heimischen Startup-Szene in der Bar am Wiener Donaukanal ein. Mit dabei war etwa Florian Wimmer, in dessen Startup Blockpit Elevator Ventures kürzlich investiert hat (brutkasten berichtete). „Ich war mit vielen Leuten, die heute dabei sind, schon in Kontakt – auch aus Osteuropa. Da ist es natürlich super, wenn man sich auch persönlich trifft. Für mich geht es einfach darum, spannende Leute kennenzulernen und gute Gespräche zu führen.“

Ein Gruppenfoto der Teilnehmer des Afterwork Mixer von RBI und Elevator Ventures
Blockpit-Gründer Florian Wimmer | Foto: brutkasten/Viktoria Waba

Zu den internationalen Gästen, die sich vor Ort einfanden, zählt auch der bosnische Investor Harun Mlivo, Co-Founder und Managing Partner von 38X Ventures. „Ich komme aus Sarajevo, wir haben gerade vor einer Woche Techstars dorthin gebracht. Und heute bin ich hier in Wien, weil wir künftig mit RBI und Elevator Ventures zusammenarbeiten wollen, um gemeinsam Startups aus der Westbalkan-Region zu unterstützen.“

Investor und Gründer Harun Mlivo | Foto: brutkasten/Viktoria Waba

Mit dabei war auch Nadia Barňáková, die in der Innovationsabteilung der Tatra Banka in Bratislava, einer Tochter der RBI, als Venture Builder tätig ist. „Ich habe schon gewusst, dass heute ein interessantes Publikum vor Ort sein würde. Ich möchte vor allem mit Startups ins Gespräch kommen und mehr über ihre Ideen erfahren – etwas in die Tiefe gehen. Vielleicht entdecke ich dabei Ideen, die wir auch bei Tatra umsetzen können“.

Nadia Barňáková, Tatra Banka | Foto: brutkasten/Viktoria Waba

Hier weitere Impressionen von der Veranstaltung:

Alle Fotos: brutkasten/Viktoria Waba

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