26.04.2022

GoSiliconValley wird zu GoUSA: Anmeldung bis Ende April

Nach mehr als einer Dekade GoSiliconValley-Programm, vereinen sich nun die Initiativen aus San Francisco, New York und Boston zu einem Konzept.
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GoSiliconValley, GoUSA, Acclerator, Boston, Austin, New York,
(c) Digital Nomad - Daniel Zawarczynski (Archiv-Bild), Co-Direktor Open Austria und österreichischer Wirtschaftsdelegierter in San Francisco.

Die USA sind der wichtigste Übersee-Exportmarkt für österreichisches Unternehmertum, weshalb Unternehmen, sowie Startups immer öfter den Weg in den US-Markt suchen. Vor zwölf Jahren hat deshalb die Wirtschaftskammer Österreich das Programm GoSiliconValley ins Leben gerufen. Unter dieser Initiative hatten jedes Jahr 15 bis 20 Startups die Chance ihr Business-Konzept in San Francisco vorzustellen.

GoSiliconValley nun eine Initiative

Da sich aber der Trend aus dem Valley wegzuziehen u.a. aus Kostengründen und dem Entstehen neuer Hotspots verstärkt – siehe GoStudent und Austin, Texas – setzt das Aussenwirtschaftscenter San Francisco nun erste Schritte, sich semantisch vom Tech-Mekka dieser Welt zu lösen und eine treffendere Bezeichnung zu finden. Dies tut es, um auch dem Aufstreben neuer Startup-Gegenden abseits von Palo Alto in den Vereinigten Staaten Ankerkennung zu verleihen.

“Nach 170 Startups, die das GoSiliconValley Programm durchlaufen haben, ist es nun an der Zeit für den nächsten Schritt – die ‘GoUSA Startup Landing Zone 2022’, bei welcher die Programme aus San Francisco, New York und Boston in eine gemeinsame Initiative zusammenwachsen”, sagt Daniel Zawarczynski, Österreichischer Wirtschaftsdelegierter in San Francisco und Co-Direktor Open Austria.

Erste Einblicke in den US-Markt

Konkret wird es zwischen Mai und August verschiedene Programmpunkte geben, bei welchen Startups erste Einblicke in den US-Markt bekommen. Bevor im Herbst bis zu zwei Teilnehmer pro Unternehmen an einem der Standorte an zwei- bis vier-wöchigen Accelerator-Präsenzprogrammen teilnehmen.

Die Anmeldefrist läuft noch bis Ende April. Danach werden die Top 30 Startups vorselektiert. Diese nehmen Ende Mai an einem “Pitching-Workshop” mit anschließendem Wettbewerb vor einer Fach-Jury aus San Francisco, New York und Boston teil.

Die 20 besten Unternehmen werden im nächsten Schritt bei einem drei-tägigen “Departure-Workshop” in Österreich dabei sein, bevor das Accelerator-Programm an den verschiedenen Standorten abgehalten wird.


Die Anmeldefrist wurde mittlerweile bis zum 8. Mai verlängert.

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AirMate: Founder gründet Kinderschutz-Startup nach Ertrinkungsunfall

AirMate aus Feldkirchen an der Donau, Oberösterreich, hat ein T-Shirt entwickelt, das Kinder vor dem Ertrinken schützen soll. Die Ursprungsidee stammt aus zwei fürchterlichen Erlebnissen, wie der Gründer dem brutkasten erzählt.
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AniMate, Ertri nken, Schwimmflügerl, Kidner schützen vor ertrinken, Wasserschutz, Schwimmschutz
(c) AniMate - Das T-Shirt von AniMate, das Kinderleben retten soll.

Die Grundidee zu AirMate entspringt aus zwei tragischen Vorfällen: 2020 ertrank ein vierjähriges Kind im Dorfsee in Feldkirchen an der Donau. Bereits da wurde bei AirMate-Co-Founder Christopher Brummayer das Bewusstsein dafür geschärft, die Wassersicherheit zu erhöhen. Als dann später auf einer Bachelor-Reise in Kroatien ein weiterer Ertrinkungsunfall geschah, war die Entscheidung gefallen.

AirMate-Ursprung

Brummayer schrieb dazu auf der Website: “Meine persönliche Erfahrung als Zeuge eines Ertrinkungsunfalls hat mich dazu bewogen, ein T-Shirt zu entwickeln, das die Rettungszeiten verkürzt und Leben rettet. Mein persönliches Ziel ist es, Familien vor solchen Tragödien zu bewahren”.

Konkret hatte ein Mitstudent im Pool einen Schlag ins Gesicht bekommen und sein Bewusstsein verloren. Er sank, wurde aus dem Wasser gezogen und reanimiert. “Jeder war perplex”, erinnert sich Brummayer. “Einige haben sich um die Reanimation gekümmert, die anderen den Notruf gewählt, wo es aber auch Probleme gab. Der Euro-Notruf hat uns eine Telefonnummer durchgegeben, wir mussten dann zuerst die exakte Adresse herausfinden und durchgeben.”

All dies habe zwar rund eine halbe Minute gedauert, sich aber wie Stunden angefühlt, weiß der Founder zu berichten. Um die Rettungszeit beim Ertrinken zu verkürzen, gründete er deshalb gemeinsam mit Melissa Leibetseder und zwei weiteren Co-Foundern sein Wasser-Rettungs-Startup und entwickelte AirMate One.

5 Sekunden

Dabei handelt es sich um einen “Ertrinkschutz”, der aus zwei Hauptkomponenten besteht: einem T-Shirt (für Kinder von zwei bis sechs Jahren) aus recyceltem Materialien mit integriertem Sonnenschutz und einem neuartigen elektronischen Auslösemechanismus. Das T-Shirt ist so konzipiert, dass es normal getragen werden kann und die Bewegungsfreiheit des Kindes nicht einschränkt. Der elektronische Auslöser öffnet im Notfall eine CO2-Patrone, die das Shirt aufbläst und das Kind innerhalb von fünf Sekunden in eine sichere Rückenlage dreht.

Ein Vorteil von AirMate One sei seine spezielle Technologie zur Aufmerksamkeitserregung auf “kleinstmöglicher Baugröße”. Sobald das T-Shirt aufgeblasen ist, beginnt der Auslöser zu blinken und spielt einen Notfallton ab, um die Aufmerksamkeit von Erwachsenen in der Nähe zu erregen. Auf diese Weise soll eine schnelle Rettungsreaktion erleichtert werden, selbst wenn keine direkte Aufsichtsperson in der Nähe ist.

AirMate begann als Universitätsprojekt

“Als ich das auf der Bachelorreise miterleben musste, wusste ich, dass ich alles daransetzen werde, damit niemand an diesem schrecklichen Tod sterben muss”, sagt der heutige CEO. “Das AirMate One ist das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses, der durch die Notwendigkeit angetrieben wurde, eine effektive Lösung für die Sicherheit von Kleinkindern in der Nähe von Wasser zu schaffen.”

Das Startup startete als Universitätsprojekt und hat sich seitdem zum Ziel gesetzt, innovative Produkte zu entwickeln, die dazu beitragen, solche Unfälle zu verhindern und die Sicherheit von Kindern weltweit zu verbessern. Das AirMate One ist ab sofort per Crowdfunding erhältlich und kann vorbestellt werden. Die Auslieferung soll im nächsten Jahr starten.

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