16.11.2018

GoSiliconValley: Connections, Kunden, Kooperationen

Die Ausschreibung für das GoSiliconValley-Programm 2019 der Außenwirtschaft Austria hat gestartet und läuft bis 31. Dezember. Wir haben Statements von Alumni zum Programm eingeholt.
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GoSiliconValley - Außenwirtschaft Austria
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“Durch GoSiliconValley sind wir erst wirklich in den USA gelandet”, sagt Nina Hödlmayr von Yodel.io. Das 2016 in Wien gegründete Startup, das eine integrierbare Internet-Telefonie-Lösung für Unternehmen entwickelt hat, nahm 2017 am GoSiliconValley-Programm der Außenwirtschaft Austria Teil. Inzwischen hat das Startup seinen Hauptsitz im Valley. Etwa zwei Drittel der mehr als 2000 Firmenkunden kommen aus den USA. “Durch die geografische Nähe zu einflussreichen Unternehmen wie Slack oder der Cloud-Kommunikations-Plattform Twilio konnten wichtige strategische Partnerschaften eingegangen werden”, erzählt Hödlmayr.

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“Jahresumsatz in den USA um 100.000 Euro erhöht”

Im selben Jahr nahm auch Nils Berger vom Wiener Startup Viewpointsystem mit seiner “Digital Iris”-Technologie am Programm teil. GoSiliconValley habe einen Beitrag zu einer starken Wachstumsphase des Unternehmens geleistet, sagt CEO Berger. “Der Jahresumsatz in den USA konnte um 100.000 Euro erhöht werden”. Durch das Mentoring im Rahmen des Programms konnte Kontakt u.a. zu einem wichtigen japanischen Distributor hergestellt werden – “ein sehr zentraler Markt für Viewpointsystem”, wie Berger bemerkt. Darüber hinaus konnte auch eine Partnerschaft mit einem global führenden Displayhersteller eingegangen werden.

Strategische Partnerschaften mit IBM, Oracle und Google

Und auch dieses Jahr waren wieder österreichische Startups mit der Außenwirtschaft Austria im Valley. So auch x.news aus Pinkafeld im Burgenland, das ein Research-Tool für Medien entwickelt hat. CEO Andreas Pongratz kam etwa mit strategischen Partnerschaften mit IBM, Oracle und Google im Gepäck zurück. Ebenso sei es gelungen, namhafte Kunden im Zielmarkt von Medienunternehmen und Agenturen zu akquirieren, sagt Pongratz. Seine Statistik zu GoSiliconValley: 16 abgehaltene Workshops mit KundInnen, 62 Termine bei KundInnen und mit InvestorInnen.

12 Startups für GoSiliconValley 2019 gesucht

Im Jahr 2019 findet die nächste Runde statt. Im Rahmen der GoSiliconValley-Initiative erhalten bis zu zwölf ausgewählte österreichische Startups wieder die Gelegenheit, ins Silicon Valley zu kommen. Die Auswahl der TeilnehmerInnen an der GoSiliconValley-Initiative trifft eine US-Jury, sowie Investment- und Industriefachleute Anfang nächsten Jahres. Die Entscheidungen werden auf der Basis des Unternehmensprofils und von Pitches getroffen. Im Zeitraum von April 2019 bis März 2020 verbringt jedes der ausgewählten Startups bis zu drei Monate im Silicon Valley, wo sie sie ein individuelles, ein- bis dreimonatiges Incubator- und Accelerator-Programm durchlaufen.

Bewerbung bis 31. Dezember

Vor Ort kommen die ausgewählten Startups im Plug&Play TechCenter, im Founders Space, bei US Market Access und Galvanize unter. Darüber hinaus werden Startups mit spezifischen MentorInnen im Netzwerk zusammengeführt, basierend auf ihren Bedürfnissen in den Bereichen Produkt/Technologie-, Geschäfts- und Organisationsentwicklung, um ihr Wachstum weiter zu beschleunigen. Die Anmeldung für das aktuelle Programm läuft noch bis zum 31.12.2018. Interessierte Startups können sich hier bewerben.

⇒ Detailinformationen auf der offiziellen Page

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“Programm erweitert”

“Das zehnjährige Jubiläum des Programms zeigt, wie wichtig die ersten Schritte für Gründer:innen sind und dass sie genau dort Unterstützung benötigen. Wir sind stolz darauf, dass wir bald in die nächsten beiden Calls starten, die von einer Neuerung geprägt sind (Anm.: englischsprachiger Call für Personen jeden Alters; deutschsprachiger Call für 18- bis 30-jährige Gründer:innen). Wir haben das Programm erweitert, um einer breiteren Zielgruppe den Zugang zu Gründungswissen und finanzieller Unterstützung zu ermöglichen. Damit fördern wir aktiv noch mehr junge Talente auf ihrem Weg zum Unternehmenserfolg, der für den Wirtschaftsstandort in Sachen Forschung und Innovation wichtig ist”, sagt aws Geschäftsführer Bernhard Sagmeister.

Die weiteren Finalisten 2024

Ellion aus Wien befasst sich mit der Herstellung von innovativen Sportartikeln. Mit ihrem neuesten Piece, Tourelly, verfolgen sie das Ziel, den einfachsten Klick im Radsport zu liefern. Die patentierte Konstruktion ermöglicht es, von 360° und somit ohne Einstiegsseitenvorgaben in das Pedal einzuklicken. Durch das Design lässt es sich mit dem passenden Gegenstück am Schuh verbinden.

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Das technikgetriebene Team bei susteam entwickelt eine KI-Plattform, die dem Gastgewerbe – Hotels, Restaurants und Caterings – helfen will, ESG-Vorschriften einzuhalten und ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu steigern. In der Pilotphase umfasst die Plattform aus Wien eine automatische Berichterstattungssoftware, mit der die Kund:innen automatisch anpassbare Nachhaltigkeitsberichte erstellen können, die den UN- und EU-Standards entsprechen. Das demnächst erscheinende ESG-Dashboard soll außerdem einen detaillierten Einblick in die Nachhaltigkeitsleistungen der Kund:innen geben und datengestützte Verbesserungsvorschläge liefern.

Wendy by Strommer Strudler & K59 aus Podersdorf am See, Burgenland, hat sich der Kleinwindkraft verschrieben: Mit ihrer Windturbine bieten sie Betrieben und Haushalten die Möglichkeit, autark und nachhaltig ihren eigenen Strom zu erzeugen. Durch ihre vertikale Bauweise und ihr patentiertes Klappensystem, ist die Turbine nicht nur geräuscharm und windrichtungsunabhängig, sondern erreicht auch, eigenen Angaben nach, einen um bis zu 20 Prozent höheren Energieertrag als andere Kleinwindkraftanlagen.

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